
   Gundula Roßbach ist vom 1. Januar 2017 an neue Präsidentin der 
Deutschen Rentenversicherung Bund. Sie folgt auf Dr. Axel Reimann, 
der in den Ruhestand wechselt. Nachfolgerin Roßbachs im Direktorium 
ist Brigitte Gross, bisher Leiterin der Abteilung Rehabilitation bei 
der Deutschen Rentenversicherung Bund.
   Die Wahl von Roßbach und Gross war bereits im Juni dieses Jahres 
durch die Mitglieder der Bundesvertreterversammlung, dem höchsten 
Selbstverwaltungsgremium der Deutschen Rentenversicherung Bund, 
erfolgt. Ihre Ernennungsurkunden erhielten Roßbach und Gross Anfang 
Dezember im Rahmen eines Festaktes anlässlich der Verabschiedung von 
Reimann. Die Urkunden wurden durch die Parlamentarische 
Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales 
Gabriele Lösekrug-Möller überreicht.
   Gundula Roßbach (52) war nach einer Tätigkeit bei einem Kommunalen
Spitzenverband in Brandenburg seit 1997 bei der 
Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) beschäftigt. Die 
Juristin und Diplom-Verwaltungswirtin war dort unter anderem als 
stellvertretende Leiterin der Zentralen Zulagenstelle für 
Altersvermögen und Leiterin der Abteilung Prüfdienst tätig. 2006 ist 
Roßbach zur stellvertretenden Geschäftsführerin der Deutschen 
Rentenversicherung Berlin-Brandenburg gewählt worden, 2009 zur 
Geschäftsführerin. Seit 2014 ist sie Mitglied des Direktoriums der 
Deutschen Rentenversicherung Bund.
   Brigitte Gross (54) begann 1991 ihre Tätigkeit bei der 
Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA). Die Juristin war in
verschiedenen Bereichen des Hauses beschäftigt, unter anderem in der 
Rentenabteilung, in der Rehabilitationsabteilung sowie in der 
Personalabteilung. Seit 2009 leitet sie die Abteilung Rehabilitation 
bei der Deutschen Rentenversicherung Bund.
   Der scheidende Präsident Dr. Axel Reimann (65) war ab 2005 
zunächst Mitglied des Direktoriums der Deutschen Rentenversicherung 
Bund. Seit 2014 ist er deren Präsident. Er studierte Mathematik und 
Wirtschaftswissenschaften und trat 1983 in den Dienst der 
Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA). 1999 wechselte er 
zum Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR) und wurde 
dessen stellvertretender Geschäftsführer.
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