Der Vorsitz in den Selbstverwaltungsgremien der
Deutschen Rentenversicherung Bund wechselt heute turnusgemäß zwischen
den Versicherten- und den Arbeitgebervertretern.
Auf der Bundesebene übernimmt Annelie Buntenbach den Vorsitz im
Bundesvorstand. Die Vertreterin der Versicherten löst den bisherigen
Vorsitzenden Alexander Gunkel ab. Er gehört als alternierender
Vorsitzender der Gruppe der Arbeitgeber an.
In der Bundesvertreterversammlung übernimmt der
Arbeitgebervertreter Martin Hoppenrath den Vorsitz. Sein
Stellvertreter wird Rainer Bliesener. Er vertritt die Gruppe der
Versicherten.
Bundesvorstand und Bundesvertreterversammlung der Deutschen
Rentenversicherung Bund nehmen Aufgaben wahr, die alle 16
Rentenversicherungsträger in Deutschland betreffen. Sie vertreten
unter anderem die Interessen der Deutschen Rentenversicherung
gegenüber der Politik und klären grundsätzliche Rechtsfragen, um eine
einheitliche Rechtsanwendung bei allen Rentenversicherungsträgern
sicherzustellen.
Gleichzeitig tritt die Deutsche Rentenversicherung Bund als
Rentenversicherungsträger auf, der unter anderem Renten auszahlt und
Rehabilitationsmaßnahmen durchführt. Entscheidungen, die ihre 35
Millionen Rentner und Beitragszahler betreffen, werden in der
Vertreterversammlung und im Vorstand getroffen. Sie beschließen unter
anderem den Haushalt und entscheiden über wichtige Finanz-,
Organisations- und Personalfragen.
Vorsitzender der Vertreterversammlung ist ab 1. Oktober der
Arbeitgebervertreter Martin Hoppenrath. Er löst Herbert Neumann aus
der Gruppe der Versicherten ab.
Vorsitzender des Vorstands wird Cord Peter Lubinski. Er gehört der
Gruppe der Versicherten an. Sein Stellvertreter wird Dr. Hartmann
Kleiner aus der Gruppe der Arbeitgeber.
Alle Mitglieder der Selbstverwaltung der Deutschen
Rentenversicherung Bund arbeiten ehrenamtlich. Die Mitglieder der
Selbstverwaltung werden in Sozialwahlen gewählt. Die nächste
Sozialwahl findet im Jahr 2017 statt.
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