Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Arbeitgeber Familienunternehmen:

Siemens, BMW, Bayer – an der Börse notierte
Großkonzerne stehen bei jungen Leuten als potentieller Arbeitgeber
hoch im Kurs. Familienunternehmen indes spielen beim Buhlen um die
besten Nachwuchskräfte oft die zweite Geige. Die Gründe liegen auf
der Hand: mangelnder Bekanntheitsgrad und ein Firmensitz abseits
attraktiver Metropolen wie München oder Hamburg. Mit dem seit 2006
ausgerichteten Karrieretag – einer Art Jobbörse mit ausgewählten
Kandidaten – gehen die Familienunternehmen richtigerweise in die
Gegenoffensive. Sie werben mit Tugenden wie Sicherheit, Vertrauen,
Beständigkeit – und natürlich guten beruflichen
Aufstiegsmöglichkeiten. Kurz: Quartalsdenken kontra Nachhaltigkeit.
Erste Erfolge stellen sich ein. Das zeigte jetzt der 11. Karrieretag
in Bielefeld mit sage und schreibe 3500 Bewerbern, darunter sogar
Nachwuchskräfte aus den USA, Indien und Großbritannien. Immer noch
unterschätzen viele Bewerber die Internationaliät von
Familienunternehmen. Wer einen Arbeitgeber in Ostwestfalen-Lippe
findet, kann aber gleichwohl in Moskau oder Paris Auslandserfahrungen
sammeln.

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