Wie werden Städte „smart“? HPI lädt zur vierte Industrie 4.0-Konferenz

Stockender Verkehr, hohe Feinstaubbelastung und
ineffizienter Energieverbrauch sollen bald der Vergangenheit
angehören – so die vielversprechende Vision der „Smart City“, an der
von Malmö über Dubai bis nach Singapur unter Hochdruck gearbeitet
wird. Doch wie können sich öffentliche Einrichtungen und Unternehmen
aus ihren Silos lösen und strategische Kooperationen knüpfen? Wie
sehen die neuen Geschäftsmodelle und Dienste für die intelligenten,
vernetzten Städte der Zukunft aus? Diese und weitere Fragen werden am
15. Februar führende Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und
Politik bei der vierten Industrie 4.0-Konferenz des
Hasso-Plattner-Instituts (HPI) diskutieren. Weitere Informationen zur
Konferenz finden Sie unter: http://ots.de/UGZP5c

„Bei Smart-City-Projekten handelt es sich um einen enormen
Wachstumsmarkt, in dem sich Unternehmen frühzeitig positionieren
müssen“, so HPI-Institutsdirektor Professor Christoph Meinel. Der
Wettbewerbsdruck sei hier besonders hoch und die Teilnahme an
internationalen Großprojekten für die Etablierung einer Lösung oft
ausschlaggebend. „Wir möchten auf unserer Konferenz wichtige Akteure
in diesem dynamischen Feld zusammenbringen, um ganzheitliche und
langfristige Kooperationen anzuregen“, so Meinel.

Die vierte Industrie 4.0-Konferenz möchte gemeinsam mit dem VKU
und seinen Mitgliedsunternehmen innovative Ansätze präsentieren, die
aufzeigen, wie Kommunen und kommunale Unternehmen von Vernetzung
profitieren und sich weiterentwickeln können. Weitere
Diskussionsthemen sind neue Entwicklungen in den Bereichen Energie
und Mobilität. Als anschauliches Beispiel können die
Konferenzteilnehmer auf dem Campus einen autonomen Bus ausprobieren,
der vom diesjährigen Premiumpartner BVG bereitgestellt wird.

WAS: Vierte Industrie 4.0-Konferenz

WANN: 15. Februar 2018, Beginn 9.00 Uhr

WO: Hasso-Plattner-Institut, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3, 14482
Potsdam, Hörsaalgebäude

MIT:

– Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg
– Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie
– Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des Verbands kommunaler
Unternehmen
– Dr. Evelyn Nikutta, Geschäftsführerin der Berliner
Verkehrsbetriebe

Hinweis für Redaktionen:

Bitte melden Sie sich bei Interesse vorab unter presse@hpi.de an,
wenn Sie über die Veranstaltung berichten möchten.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands
universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering
(https://hpi.de). Mit dem Bachelor- und Master-Studiengang
„IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame
Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein
deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes
ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium an, das von derzeit
rund 500 Studierenden genutzt wird. Bei den CHE-Hochschulrankings
belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design
Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem
Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein
Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI dreizehn Professoren und über
50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es
betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen
IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden
mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing.
Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und
Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu
kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen
für alle Lebensbereiche.

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