Die Welt hungert nach Fisch, und noch lukrativer
ist der Hunger nach hochpreisigem Edelfisch. Gleichzeitig steht der
Fischfang im Kreuzfeuer der Kritik: Zu umweltschädlich, die
Fangquoten zu hoch, die Meere zu leer. Aquakulturen an Land sind da
nicht nur eine ökologische Problemlösung, sondern auch ein goldenes
Investment nach ESG-Kriterien. Überall wo es einen Wasserhahn gibt.
Weißes Fleisch, fest, filetierbar, lecker und stark nachgefragt: Der
Zander steht weit oben – bei Gourmetköchen und Verbrauchern als auch
auf der Preisliste.
Aquakulturen machen nun möglich, was Angler bei dem intelligenten
Raubfisch nur eingeschränkt an Land ziehen: verlässlich
kontinuierliche Lieferfähigkeit, parasitenfrei, in herausragender
Qualität. Wo der WWF für die meisten Lieferländer bereits großflächig
vor Überfischung warnt, hat er beim Zander allein den
Indoor-Aquakulturen seine Bewertungsampel auf „grün“ geschaltet. Wo
Fischer nur saisonal liefern und den Bedarf nicht decken können,
produzieren und verkaufen die Aquakulturen ganzjährig. Und das in
Sashimi-Qualität, der rohen Zubereitungsart aus der japanischen
Küche. Das heißt, frei von fremden Geschmackseinflüssen und in
höchster Qualität.
Tests attestierten dem Edelfisch aus der Anlage eine Haltbarkeit
von 16 Tagen – verglichen mit 10 Tagen für Wildfang-Zander. Doch hier
schreibt nicht nur der WWF quasi eine Kaufempfehlung mit öko- und
klimawirksamem Hintergrund. Hinter der Fischzucht am Frischwasserhahn
verbirgt sich auch ein lukratives Investment. Anleger können hier
Renditen von bis zu 8 Prozent erwarten. Bei der mindestens
gleichbleibend hohen Nachfrage bedeutet das eine sichere
Einnahmequelle.
Musterhaft lohnt ein Blick auf die Erfolgsgeschichte des
alteingesessenen Fischzucht- und Fischhandelsunternehmens AquaPri im
dänischen Gamst, ein Ortsteil von Vejen, 25 Kilometer westlich der
60.000 Einwohner-Stadt Kolding. Im Mai 2016 legte man dort auf 10.000
Quadratmetern den Grundstein für eine Indoor-Aquakultur-Zuchtanlage.
Heute kann die Anlage jährlich 700 Tonnen Zander produzieren –
während des ganzen Jahres. An gezüchtetem Zander liefert der gesamte
Rest der Welt 1265 Tonnen, also knapp das Doppelte dieser dänischen
Anlage. Diese Zahlen sind noch beeindruckender im Vergleich mit den
Wildfangraten der Hauptlieferländer: Estland liefert 465 Tonnen,
ähnlich viel die Ukraine mit 476 Tonnen. Der große Nachbar Schweden
übertrifft mit seinem gesamten Zanderexport von 925 Tonnen die
einzelne Gamster Anlage. Seit Jahren sinkt der Absatz von Zander.
Weil die Hauptlieferländer nicht mehr aus dem Wasser ziehen können,
sank der Konsum allein in Deutschland seit 2004 um 9000 Tonnen. So
lange der konventionelle Fischfang ausreichend und preiswert die
Märkte befriedigen konnte, galten Aquakulturen als eher spekulativ.
Vor dem Hintergrund wachsender Weltbevölkerung, sinkender Fangquoten
und an Bedeutung zunehmenden ESG-Kriterien punkten Investitionen in
Edelfisch nicht nur mit hohen Gewinnaussichten. Sie stehen auch aus
ökologischer Sicht gut da.
Parasiten, Massenerkrankungen, Antibiotika oder Chemie sind in der
Indoor-Aquakultur unbekannt. Chemie ist schon deshalb tabu, weil ihr
Einsatz die für die Wasserqualität wichtigen Bioreaktoren zerstören
würde. Die Ausscheidungen werden mechanisch abgeschieden und können
als Dünger verwendet werden. Der Futterbedarf bei Zandern summiert
sich, pro Kilogramm Fleisch gerechnet, auf gerade mal ein Zehntel
eines Schweins oder ein Sechzehntel einer Kuh. Als Ergebnis können
Investoren mit der Anlage ökologisch einwandfreie Fischproduktion
erwarten, effektiv, in Bio-Qualität, auf ausgedünnten Märkten mit
kontinuierlich hohen Renditeaussichten.
Aquakultur mit Netzgehegen im Meer für die Lachszucht gerät
zunehmend in die Kritik. Mit den klassischen Nachteilen der
Massentierhaltung behaftet produzieren hier viel zu viele Lachse auf
zu wenig Raum auch hier zu viel Fischgülle, die in den entstehenden
Mengen im offenen System Meer nicht entsorgt werden können. Diese
Outdoor-Aquakulturen ziehen daher mittlerweile erhebliche
Umweltprobleme nach sich. Dazu gesellen sich Anfälligkeit der
Monokulturen für Massenerkrankungen, verbunden mit großflächigem
Einsatz von Antibiotika. Das wiederum fördert Resistenzen, zum
Nachteil der gesamten Menschheit. Alte Konzepte der Massentierhaltung
ziehen hier altbekannte Problemstellungen nach sich. Eine Investition
in die Indoor-Zanderzucht hingegen kann für sich in Anspruch nehmen,
Rendite und Nachhaltigkeit zu vereinen.
Pressekontakt:
Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG
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