Afghanische Justizbehörden sollen einen Mann freigelassen haben, der für die Anschläge vom Karfreitag 2010 mitverantwortlich sein soll, bei denen drei deutsche Soldaten getötet wurden. Das berichtet die „Bild-Zeitung“ (Freitagausgabe). Der Taliban-Kämpfer war zuvor von deutschen Spezialkräften, der so genannten „Task Force 47“, aufgespürt und bei einer Geheimoperation festgenommen worden. Das „Kommando Spezialkräfte“ (KSK) in Calw bestätigte die Recherchen gegenüber der Zeitung.“ Nach seiner Festnahme sei der Mann nach „Bild“-Informationen an die zuständigen Strafverfolgungsbehörden in der afghanischen Hauptstadt Kabul überstellt. Dort habe er sogar gestanden, bei den Gefechten mit der Bundeswehr persönlich anwesend gewesen zu sein. Trotzdem habe die afghanische Staatsanwaltschaft entschieden, den Mann wieder freizulassen.
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