Die Finanz- und Sozialbehörden in Deutschland prüfen einem Medienbericht zufolge immer öfter die Bank- und Sparkassenkonten der Bürger. Wie die „Bild-Zeitung“ (Samstagausgabe) unter Berufung auf Zahlen des Bundesfinanzministeriums meldet, könnte die Zahl der so genannten Kontenabrufe im laufenden Jahr die Rekordmarke von rund 57.700 erledigten Anfragen im Vorjahr übersteigen. Nach den Zahlen, die dem Blatt vorliegen, hat das Bundeszentralamt für Steuern bis einschließlich September bereits 49.364 Konten geprüft. Meistens geht es um Zweifel der Behörden an der Steuerehrlichkeit der Bürger oder Verdacht auf Unregelmäßigkeiten bei der Beziehung staatlicher Leistungen.
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