Zu den Medienberichten über eine Aufweichung des
Mindestlohnes erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:
„Dieser Vorstoß erfolgt zu einer Unzeit. Denn Millionen Menschen
in Deutschland blicken mit enormer Hoffnung auf jeden Schritt der
Politik, um das in den letzten Jahren entstandene soziale
Ungleichgewicht auszugleichen. Der Mindestlohn spielt dabei
zweifellos eine zentrale Rolle. Er darf nicht nur ein Symbol für
faire Löhne sein, sondern muss in der Tat mehr Lohngerechtigkeit
gewährleisten. Bereits drei Wochen nach dem Inkrafttreten kann keine
seriöse Prüfung der Regelungen erfolgen. Die Bundesregierung ist gut
beraten, wenn sie kühlen Kopf behält und die Auswirkungen des
Mindestlohnes über einen sachgerechten Zeitraum evaluiert.“
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Benedikt Dederichs
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