Auf den zu Beginn vergangener Woche abgehaltenen
Gesellschafterversammlungen der InfraTrust (IT) Fonds in Berlin haben
deren Anleger ein deutliches Signal gesetzt: die Bemühungen der
Geschäftsführung unter Stephan Brückl, die Fonds unter widrigen
Bedingungen grundlegend zu restrukturieren, wurden in hohem Maße
anerkannt. Die Fondsgesellschafter sprachen dem IT-Geschäftsführer
ihr Vertrauen aus und erteilten ihm damit einen klaren Auftrag für
die Amtsfortführung.
Außerdem folgte bereits jetzt mit ITP 9 der erste Fonds seinen
Plänen, eine Umwandlung der Unternehmensbeteiligung an dem
Partnerunternehmen CIG LLC in Stammaktien an der Muttergesellschaft
CIG Wireless zu bevorzugten Konditionen vorzunehmen. Darüber hinaus
wurde der Versuch der „feindlichen Übernahme“ durch die Sworn Gruppe
final abgewehrt und auf Wunsch der Fondsgesellschafter eine
Schadenersatzklage gegen den ehemaligen InfraTrust- und heutigen
Sworn-Geschäftsführer Oliver Schulz gestellt.
„Ich freue mich, dass die Anleger unsere immensen und
kräftezehrenden Bemühungen in den vergangenen Jahren, die Fonds neu
zu strukturieren und so für eine Sicherung des Kapitals zu sorgen,
anerkannt haben“, sagt IT-Geschäftsführer Stephan Brückl. „Das
entschädigt ein wenig für die Mühen und stimmt uns zuversichtlich für
die zukünftigen Aufgabenstellungen.“
Des Weiteren erläuterte Stephan Brückl die nun vorgesehene
Umsetzung des erteilten Mandats: „Wichtig ist nun, die Vergangenheit
und Destruktionspolitik einiger weniger hinter sich zu lassen und
weitere konkrete Schritte im Interesse des Fonds folgen zu lassen.“
Dazu gehöre u. a., so Brückl, die Bildung eines fachkundigen Beirats,
der laufende Austausch mit dem Beirat und die Wiederstärkung der
angeschlagenen Zusammenarbeit mit dem US Partner CIG.
Im Hinblick auf die Beendigung der andauernden und zermürbenden
Kampagnen durch die Sworn Gruppe und Oliver Schulz zeigte sich der
InfraTrust-Geschäftsführer zuversichtlich: „Die Anleger haben die
Strategie des Herrn Schulz, mit bloßen Behauptungen auf Stimmenfang
zu gehen, durchschaut. Jede einzelne seiner zuletzt absurden
Behauptungen ist entweder durch Gerichtsbeschlüsse, durch
Wirtschaftsprüfer oder entsprechende Dokumente widerlegt worden“, so
Stephan Brückl. „Dem haben die Anleger mit den eindeutigen
Beschlüssen eine klare Antwort erteilt. Nun haben wir das
protokollierte Wort eines Sworn-Vertreters, dass Sworn nach einem
weiteren Scheitern von weiteren Kampagnen ablassen wird. Ich setze
darauf, dass dieses Wort nun auch gilt.“
Im Einzelnen stimmten die Gesellschafter wie folgt ab:
Innerhalb der Fonds IT 2 und IT 5 stimmten bis zu 85 Prozent bzw.
bis zu 81 Prozent aller Anleger für eine Entlastung der
Geschäftsführung für die Jahre 2011 und 2012. IT 2 und IT 5 halten
aktuell eine Unternehmensbeteiligung an der CIG LLC, einem
Tochterunternehmen der CIG Wireless Corporation als wichtigsten
Partner der InfraTrust Fonds. Die IT-Geschäftsführung hatte für diese
Fonds eine einseitige Option verhandelt, die eine Umwandlung der
Unternehmensbeteiligung an der nicht börsennotierten CIG LLC in
Stammaktien an der Muttergesellschaft CIG Wireless zu bevorzugten
Konditionen ermöglicht. Hiervon können die Anleger nun profitieren.
Darüber hinaus stimmten die Anleger des IT 2 und IT 5 für eine von
der Geschäftsführung vorbereitete Schadenersatzklage gegen den
ehemaligen Fondsgeschäftsführer Oliver Schulz (Sworn Gruppe). Dieser
hatte in den vergangenen Monaten immer wieder versucht, die IT-Fonds
„feindlich“ zu übernehmen und sich dazu unlauterer Mittel bedient,
die die Wertentwicklung des IT 2 und IT 5 in erheblichem Maße
beeinträchtigt haben. Die Schadenersatzklage soll nun vor dem
Landgericht Berlin eingereicht werden, um weiteren Schaden von den
Fonds abzuwenden.
Innerhalb des IT 6 sowie des IT 8 stimmten teilweise über 74
Prozent aller Anleger gegen die 17 von der Sworn Gruppe unter Führung
von Oliver Schulz eingereichten Anträge, u. a. zum Austausch der
Geschäftsführung. Damit ist die von der Sworn Gruppe geplante
„feindliche Übernahme“ der IT-Fonds endgültig gescheitert.
Innerhalb des ITP 9 stimmten bis zu 75 Prozent aller Anleger für
eine Entlastung der Geschäftsführung für die Jahre 2011 und 2012. Wie
die Fonds IT 2 und IT 5 hält auch der ITP 9 eine
Unternehmensbeteiligung an der CIG LLC. Und auch für die Anleger des
ITP 9 hatte die IT-Geschäftsführung eine einseitige Option
verhandelt, die eine Umwandlung der Unternehmensbeteiligung an der
nicht börsennotierten CIG LLC in Stammaktien an der
Muttergesellschaft CIG Wireless zu bevorzugten Konditionen
ermöglicht. Hiervon können nun auch die Anleger des ITP 9
profitieren. Anders als bei den Schwesterfonds IT 2 und IT 5 musste
beim ITP 9 hierfür aber ein satzungsändernder Mehrheitsbeschluss
erfolgen.
Im Gesamtergebnis darf sich nicht nur die IT-Geschäftsführung für
ihre bisherige Arbeit eindrucksvoll bestätigt sehen. Auch das
Engagement der ursprünglichen Initiatoren der InfraTrust Fonds, die
Gründer der Berlin Atlantic Capital (BAC) Gruppe, Stefan Beiten und
Nikolaus Weil, wurde innerhalb der Gesellschafterversammlungen
positiv bewertet. Stefan Beiten und Nikolaus Weil, die auf den
Versammlungen auch persönlich zugegen waren, hatten die Fonds in der
Vergangenheit mit erheblichen persönlichen Investitionen unterstützt
und so deren Überleben gesichert.
„Angesichts der persönlichen Diffamierungen, die die Herren Beiten
und Weil durch Oliver Schulz bei seinen verzweifelten Versuchen, die
InfraTrust Fonds unter seine Kontrolle zu bringen, erleiden mussten,
empfinde ich diese Anerkennung als gerecht und genugtuend“, sagt
Stephan Brückl. Die beiden Fondsinitiatoren hatten die
Geschäftsführung seit Amtsübernahme mit allen Kräften unterstützt.
Dieses Engagement leisteten Stefan Beiten und Nikolaus Weil
zusätzlich zu ihrem persönlichen Kapitaleinsatz für die Fonds
kostenlos.
Auch die ausdrückliche Zustimmung zur Schadenersatzklage gegen den
ehemaligen InfraTrust-Verantwortlichen und heutigen Geschäftsführer
der Sworn Gruppe, Oliver Schulz, begrüßte Stephan Brückl. „Die
Empörung über das Vorgehen von Herrn Schulz und seiner Sworn Gruppe
kam in den Gesellschafterversammlungen unmissverständlich zum
Ausdruck. Die Gesellschafter fühlen sich durch dieses unlautere
Vorgehen teilweise regelrecht gegängelt und haben geradezu auf
Konsequenzen für Herrn Schulz und seine Firmengruppe gedrängt.“ In
den vergangenen Monaten hatte Oliver Schulz mit geradezu
abenteuerlich anmutenden Aktionen immer wieder versucht die
InfraTrust-Fonds „feindlich“ zu übernehmen und sich dabei auch von
diversen Gerichtsbeschlüssen gegen ihn und sein Unternehmen nicht
aufhalten lassen. Dabei hatte Oliver Schulz stets betont, dass er im
Auftrag einer Vielzahl von Anlegern handele. „Wie der Verlauf und die
Abstimmungsergebnisse der Gesellschafterversammlungen eindrucksvoll
gezeigt haben, war das schlicht gelogen“, sagt Stephan Brückl. „Eine
deutliche Mehrheit der Anleger möchte mit Herrn Schulz und dessen
zweifelhaften Unternehmungen einfach nichts zu tun haben.“
Die Schadenersatzklage gegen Oliver Schulz, der seinen Wohnsitz
seit geraumer Zeit in Südafrika hat und die Sworn Gruppe innerhalb
der Gesellschafterversammlungen einem mandatierten Anwalt überließ,
soll vor dem Landgericht Berlin eingereicht werden. Insgesamt haben
am 2. und 3. September 2567 Anleger in fünf InfraTrust Fonds über die
Zukunft ihrer Investments abgestimmt. Mit dien hierbei erzielten
eindeutigen Ergebnissen kann die Fondsgeschäftsführung unter Stephan
Brückl ihre Restrukturierungsbemühungen nun fortsetzen.
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