Die deutschen Apotheker fühlen sich zu schlecht
bezahlt. „Die Zahl der Apotheken sinkt derzeit schneller als je
zuvor“, klagt der Vizepräsident der Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände Friedemann Schmidt in der „Apotheken-Umschau“. Seit
2004 seien die Vergütungen für Apothekenleistungen nicht mehr
angepasst worden. Die von der Politik angebotene Erhöhung von 25 Cent
pro Arzneipackung entspräche aufs Jahr umgerechnet einer Erhöhung um
0,3 Prozent. Kein Angestellter in einem Betrieb wäre mit einem
solchen Gehaltszuwachs einverstanden. „Irgendwann ist der Bogen
überspannt“, sagt Schmidt.
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