AstraZeneca hat als erstes pharmazeutisches
Unternehmen den renommierten dfg Award erhalten. Für die
Entscheidung, sich mit dem Arzneimittel BriliqueTM freiwillig dem
neuen Verfahren zur frühen Nutzenbewertung zu stellen, wurde das
Unternehmen als Gewinner der Kategorie „Herausragendes
Management/Gesundheitswesen“ ausgezeichnet. Der Branchenpreis wird
seit 2009 von den gesundheitspolitischen Hintergrunddiensten „dfg –
Dienst für Gesellschaftspolitik“ und „A+S aktuell – Ambulant und
Stationär aktuell“ sowie der Berliner MC.B Verlag GmbH zur Würdigung
innovativen Handelns im Gesundheitswesen ausgeschrieben.
Die Jury würdigte AstraZeneca für „die strategische Vision und den
Mut, einen neuen Arzneimittel-Wirkstoff freiwillig der
Nutzenbewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zu
unterwerfen“. 2011 hatte sich das Unternehmen aktiv dem neu
geregelten Verfahren zur Ermittlung der Erstattungspreise für
Arzneimittel gestellt. Das ab diesem Zeitpunkt in Kraft getretene
Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) regelt die Preisfindung
eines Medikaments bei Markteinführung neu. Basis hierfür ist die
Bewertung des Zusatznutzens des Arzneimittels durch den G-BA. Die
Markteinführung von BriliqueTM wäre noch im Jahr 2010 mit einer
freien Preisgestaltung möglich gewesen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Einführung von BriliqueTM
unter dem AMNOG einen aktiven Beitrag zur Gestaltung des neuen
Systems leisten konnten. Die Auszeichnung mit dem dfg Award würdigt
diese zukunftsweisende Entscheidung von AstraZeneca“, erklärte Dirk
Greshake, Geschäftsführer von AstraZeneca Deutschland.
AstraZeneca setzte sich in der Kategorie „Herausragendes
Management/Gesundheitsweisen“ gegen drei weitere Anwärter durch und
erhielt damit als erstes pharmazeutisches Unternehmen überhaupt den
renommierten Branchenpreis. Insgesamt waren 22 Kandidaten in sechs
verschiedenen Kategorien nominiert, die anschließend von den Lesern
und Leserinnen des „dfg – Dienst für Gesellschaftspolitik“ und des
„A+S aktuell – Ambulant und Stationär aktuell“ gewählt wurden.
Der diesjährigen Jury gehörten unter anderem die ehemalige
Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Gudrun
Schaich-Walch, der langjährige Vorsitzende des Sachverständigenrates
für die Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen, Prof. Dr.
Eberhard Wille und der Ehrenpräsident der Deutschen
Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Rudolf Kösters, an.
Die AstraZeneca GmbH in Wedel/Schleswig-Holstein ist die deutsche
Tochtergesellschaft des britisch-schwedischen Pharmaunternehmens
AstraZeneca PLC, London. AstraZeneca gehört mit einem Konzernumsatz
von USD 33,6 Milliarden (2011) weltweit zu den führenden Unternehmen
der forschenden Arzneimittelindustrie. Das Unternehmen entwickelt,
produziert und vertreibt innovative Arzneimittel zur Behandlung von
Krankheiten im Bereich Herz-Kreislauf und Diabetes, der Onkologie,
der gastrointestinalen- und Atemwegserkrankungen sowie für die
Behandlung von Schmerz- und Infektionskrankheiten.
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