Bitkom-Event Digital-Lunch „5G-Land NRW“ / NRW-Digitalminister Pinkwart und Unternehmen diskutieren 5G-Pläne für Nordrhein-Westfalen (FOTO)

Bitkom-Event Digital-Lunch „5G-Land NRW“ / NRW-Digitalminister Pinkwart und Unternehmen diskutieren 5G-Pläne für Nordrhein-Westfalen (FOTO)
 

– Experten von CLAAS E-Systems, Ericsson GmbH, Telekom Deutschland
GmbH, thyssenkrupp Steel Europe AG und Vodafone Deutschland
diskutieren mit Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas
Pinkwart Pläne für 5G in Nordrhein-Westfalen (NRW)

– Minister Pinkwart: „Der neue Technologiestandard 5G schafft die
Grundlage für die Industrie 4.0. […] Wir müssen schnell in
hochwertige 5G-Netze und in entsprechende Produkte und Anwendungen
investieren.“

Vernetzte Autos, smarte Fabriken und selbstfahrende Mähdrescher –
mit der aufkommenden Mobilfunk- und Netztechnik 5G ergeben sich
völlig neue Anwendungsfelder für den Mobilfunk. Um diese Chancen für
Nordrhein-Westfalen (NRW) zu diskutieren, aber auch, um
festzustellen, welche politischen Weichenstellungen hierzu nötig
sind, trafen sich heute Vertreter der Unternehmen CLAAS E-Systems,
Ericsson GmbH, Telekom Deutschland GmbH, thyssenkrupp Steel Europe AG
und Vodafone Deutschland mit Nordrhein-Westfalens Wirtschafts- und
Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart beim Digital-Lunch
„5G-Land NRW“ des Bitkom.

Rund um 5G und den damit verbundenen Charakteristika der
Technologie, wie kurze Reaktionszeiten und hohe Datendurchsatzraten,
gibt es viel Zukunftsmusik. Häufig haben Unternehmen wie die Deutsche
Telekom, Ericsson oder Vodafone auch die Durchführbarkeit dieser
5G-Anwendungsfälle schon in diversen Feldversuchen erprobt. Jetzt
geht es darum, diese Chancen in der realen Anwendungsumgebung zu
ermöglichen und entsprechend eine 5G-taugliche
Kommunikationsinfrastruktur in NRW aufzubauen.

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andras Pinkwart sagt:
„Der neue Technologiestandard 5G schafft die Grundlage für die
Industrie 4.0. Nordrhein-Westfalen hat durch seine dichte Forschungs-
und Unternehmenslandschaft ideale Voraussetzungen für die umfassende
Digitalisierung der industriellen Produktion. Bedingungen dafür sind
neben einer frühzeitigen Vergabe der erforderlichen 5G-Frequenzen
durch die Bundesnetzagentur auch wirtschaftlich verträgliche Auflagen
für die Frequenznutzer.“ Weiterhin betont der Minister: „Wir müssen
schnell in hochwertige 5G-Netze und in entsprechende Produkte und
Anwendungen investieren. Gemeinsam mit den Netzbetreibern und allen
beteiligten Akteuren werden wir die Grundlage für innovative
5G-Ökosysteme schaffen. Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen
unterstützt die Entwicklung zum Beispiel durch den
Leitmarktwettbewerb IKT.“

In keinem anderen deutschen Bundesland trifft die 5G-Expertise der
ansässigen Telekommunikationsunternehmen auf eine solch breit
gefächerte Industrie mit globalen Playern. Ein großes Potential für
5G im Industrie-4.0-Kontext.

Stefan Koetz, Bitkom-Landessprecher NRW und Vorsitzender der
Geschäfts-führung der Ericsson GmbH, erklärt: „NRW prägte die
5G-Entwicklung wie kaum ein anderes Bundesland. Ob nun das Vodafone
5G Lab in Düsseldorf, das Deutsche Telekom 5G Haus in Bonn oder das
Ericsson Eurolab in Aachen – gemeinsam haben wir in den vergangenen
Jahren unseren Beitrag zu dieser Technologie und ihren
Anwendungsfeldern geleistet. Jetzt ist die Zeit gekommen, vernetzte
Fahrzeuge und smarte Fabriken Realität werden zu lassen. Hierzu
brauchen wir neben einer verlässlichen und sicheren
Kommunikations-infrastruktur starke Partner aus der Wirtschaft. Daher
freut es mich sehr, mit CLAAS E-Systems und der thyssenkrupp Steel
Europe AG heute zwei wichtige Industrie-Player begrüßen zu dürfen.“

Dr. Andreas Wübbeke, Head of System & Software M2X, CLAAS
E-Systems: „Da viele unserer Maschinen den größten Teil der Zeit auf
landwirtschaftlichen Flächen und nicht im öffentlichen Straßenraum
verkehren, sind 5G-basierte, autonome oder vernetzte Szenarien
durchaus spannend für uns. Der autonome Mähdrescher hat vor seiner
großflächigen Einführung dadurch weniger gesellschaftliche und
politische Hürden als das autonome Auto zu überwinden. Die Vernetzung
verspricht effizientere Ernteprozesse und dadurch zum Beispiel einer
Reduktion des Treibstoffverbrauches.“

Andreas J. Goss, Vorstandsvorsitzender thyssenkrupp Steel Europe
AG: „Als Stahlhersteller mit einem großen Produktionsnetzwerk treiben
wir Digitalisierung täglich und an vielen Stellen voran. Wir brauchen
dazu die beste und schnellste Netz- und Mobilfunktechnologie, um
beispielweise die Möglichkeiten im cloudbasierten Datenaustausch
optimal zu nutzen. Standards wie 5G sind für uns essentiell, um im
Wettbewerb einen Schritt voraus zu sein.“

Was mit der Mobilfunktechnologie 5G alles möglich ist,
demonstriert Ericsson beim Innovation Day am 26. und 27. Juni im
Aachener Eurolab, Ericssons Forschungs- und Entwicklungszentrum in
Deutschland. Hier stellt Ericsson unter anderem 5G-Anwendungen für
Konsumenten und die Industrie 4.0 vor. So wird beispielsweise im
Bereich Konsumenten mit der virtuellen Bandprobe MusiConnect
demonstriert, wie eine Band über 5G-Mobilfunk live zusammenspielen
kann, obwohl sich die Teilnehmer an verschiedenen Orten befinden. Die
niedrige und garantierte Latenzzeit (Reaktionszeit) der neuen
Technologie macht es möglich. Im Bereich Industrie 4.0 wird gemeinsam
mit der SICK AG ein fahrerloses Transportfahrzeug für den
Materialtransport in Fabriken vorgestellt, das aus der Ferne über
neuesten Mobilfunk gesteuert wird. Weitere Informationen und
Vorabakkreditierung gibt es hier:
https://www.presseportal.de/pm/13502/3960327

Pressekontakt:
Pressekontakt Ericsson GmbH
Martin Ostermeier // – Leiter Externe Kommunikation Deutschland – //
Prinzenallee 21, 40549 Düsseldorf // Tel: +49 (0) 211 534 1157 //
eMail: ericsson.presse@ericsson.com

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