Rheinische Post: Gerechtigkeit für Adolf Sauerland

Ein Kommentar von Reinhold Michels:

Adolf Sauerland muss und wird sein Oberbürgermeister-Amt aufgeben.
Denn ein öffentliches Amt kann niemand auch nur mit einem Hauch von
politischer Autorität innehaben, der einen solch eklatanten
Ansehensverlust erlitten hat, wie das dem OB von Duisburg passiert
ist. Allerdings ist es an der Zeit, Sauerland Gerechtigkeit
widerfahren zu lassen, wie dies der rheinische Präses Nikolaus
Schneider zu Recht fordert. Manchen Jakobinern, di

Mitteldeutsche Zeitung: zu Linke/Ernst

Das Fatale an der heuchlerischen Debatte ist nicht,
dass sie Klaus Ernst oder womöglich auch seiner Partei schadet. Das
müssen die unter sich ausmachen. Nein, die Vorwürfe mobilisieren ein
Mal mehr das alte, dumpfe Vorurteil, dass die Politiker eben alle
Raffkes seien. Und das schadet der Demokratie in diesem Lande.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

RNZ: Einladend – Kommentar zum Fachkräftemangel

Von Christian Altmeier

Schon seit Jahren warnen Studien davor, dass der deutschen
Wirtschaft in den kommenden Jahren Hunderttausende gut ausgebildete
Fachkräfte fehlen werden. Dieser Bedarf wird sich trotz der derzeit
3,2 Millionen Arbeitslosen hierzulande ohne weitere Zuwanderung nicht
decken lassen. Zwar bleiben die Wirtschaft und die Bundesgentur für
Arbeit auch weiterhin in der Pflicht, Arbeitslose besser zu
qualifizieren. Doch lässt sich aus einem ungelernten Hilfsar

Westfalenpost: Viele Vorgaben

Der Weg zum neuen Hartz-IV-Satz

Von Lorenz Redicker Zu beneiden ist das Arbeitsministerium und
dessen Chefin Ursula von der Leyen ob dieser Aufgabe nicht. Bei der
Neubestimmung der Hartz-IV-Sätze kann das Ministerium nicht viel
richtig machen. Der künftige Hartz-IV-Satz darf nicht zu weit über
dem jetzigen liegen, das käme den Haushalt teuer. Zu niedrig darf das
Ergebnis der Neuberechnung selbstredend auch nicht ausfallen, der
Aufschrei der Sozialpolitiker wäre

General-Anzeiger: „General-Anzeiger“ Bonn: „Begrüßungsprämie ein PR-Gag“: Interview mit DIW-Präsident Klaus F. Zimmermann

Der Bonner Wirtschaftswissenschaftler Klaus F.
Zimmermann hat die Idee von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle
(FDP), qualifizierte Zuwanderer durch eine Prämie nach Deutschland zu
locken, als "sommerlichen PR-Gag" abgetan. In einem Interview des
"General-Azeigers" Bonn sagte der Direktor des Deutschen Instituts
für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin und des Bonner Instituts zur
Zukunft der Arbeit (IZA), Deutschland müsse "viel mehr unterne

General-Anzeiger: „General-Anzeiger“ Bonn: „Begrüßungsprämie ein PR-Gag“: Interview mit DIW-Präsident Klaus F. Zimmermann

Der Bonner Wirtschaftswissenschaftler Klaus F.
Zimmermann hat die Idee von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle
(FDP), qualifizierte Zuwanderer durch eine Prämie nach Deutschland zu
locken, als "sommerlichen PR-Gag" abgetan. In einem Interview des
"General-Azeigers" Bonn sagte der Direktor des Deutschen Instituts
für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin und des Bonner Instituts zur
Zukunft der Arbeit (IZA), Deutschland müsse "viel mehr unterne

Eine stilvolles Werbegeschenk: Die Logouhr

Eine stilvolles Werbegeschenk: Die Logouhr

Unternehmen setzen bei Werbekampagnen auf trendige Werbegeschenke mit einem hohen Nutzungsgrad und lang anhaltendem Erinnerungswert. "Das Werbegeschenk sollte Assoziationen zum werbenden Unternehmen wecken. Wenn der Kunde sein Werbepräsent gern und häufig verwendet, vielleicht sogar täglich – das ist geradezu ideal", betont Peter Kiesenberg von der Firma www.logouhr-agentur.de.
Auf Publikumsveranstaltungen dürfen neutrale Streuartikel wie Gummibärchen, Luftball

Neue Westfälische (Bielefeld): Sauerland will nicht zurücktreten
Schrecklicher Eindruck
PETER JANSEN, DÜSSELDORF

Adolf Sauerland wirkt zunehmend unbelehrbar.
Selbst mahnende Worte aus der CDU, selbst der unmissverständliche Rat
von Bundespräsident Christian Wulff, sich der Verantwortung für die
Katastrophe bei der Loveparade zu stellen, haben den Duisburger
Oberbürgermeister nicht dazu bewogen, von seinem Amt zurückzutreten.
Dass er sich dem Abwahlverfahren im Rat stellen will, was er jetzt
wie ein Zugeständnis an seine Kritiker verkündete, ist eine bloße
Selb

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Ruf nach Lohnerhöhungen
Eine Frage der Gerechtigkeit
ANDREA FRÜHAUF

Lange Zeit herrschte selbst in der Bevölkerung
eine weit verbreitete Sorge, dass Lohnerhöhungen der heimischen
Wirtschaft nur schaden könnten und Arbeitsplätze damit aufs Spiel
gesetzt würden. Doch spätestens, seitdem die EU-Staaten Griechenland
mit einer Milliardenbürgschaft vor der Staatspleite retten mussten,
wurden viele eines Besseren belehrt. Die Lohnzurückhaltung der
Deutschen und die gleichzeitigen Lohnerhöhungen in Griechenland haben
de