Rheinische Post: Kommentar: Großes Theater um Stuttgart 21

Die Förderer des Bahnhofsprojekts Stuttgart 21
sind drauf und dran, den Kampf um das umstrittene Vorhaben zu
verlieren. Das haben sie zum größten Teil ihrer miserablen
Kommunikation, aber auch dem deutschen Planungsrecht zu verdanken.
Wer 15 Jahre Vorbereitungszeit für ein solches Projekt braucht, muss
sich nicht wundern, dass die Bürger vermehrt nach dem Sinn des
Milliardenbaus fragen. Das gilt um so stärker, wenn die Finanzierung
so intransparent ist wie b

FT: Kommentar zu Anschlag in Afghanistan

Es wohl kein Zufall, dass die islamischen
Extremisten ausgerechnet den Jahrestag des Beginns der westlichen
Intervention am Hindukusch wählten, um einen ihrer feigen Anschläge
auf die Bundeswehr zu verüben. Wer auf offenem Feld keine Chance hat,
bedient sich hinterhältiger Guerilla-Taktik – und setzt auf Symbolik.
Die Politik reagiert mit Trauer und Bestürzung. Rituale der
Betroffenheit reichen aber nicht aus, um eine zunehmend skeptische
Bevölkerung zu beschw

Alcan Extusions and Automotive Structures steigert Produktionskapazität von grüneren Automobilkomponenten

ewswire) – Alcan Extrusions & Automotive
Structures, Teil von Alcan Engineered Products – eine
Geschäftseinheit von Rio Tinto – hat seine Produktionsstätte in
Gottmadingen (Deutschland) massgeblich erweitert, nachdem die
Geschäftseinheit im Jahr 2009 mehrere wichtige Lieferverträge für
seine innovativen Leichtbaulösungen aus Aluminium abschliessen
konnte. Das Unternehmen wird damit zu einem der wichtigsten Akteure
im Wachstumsmarkt für grünere Automobi

Strobl (CDU): Sprecher der Stuttgart 21-Gegner „ein Leben lang“ Linksextremist / Landesregierung will Projekt nicht „auf Teufel komm– raus“ durchziehen

Bonn/Berlin, 07. Oktober 2010 – Thomas Strobl,
Generalsekretär der CDU Baden-Württemberg, wirft Teilen des
Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 weiterhin vor,
linksextremistisch beeinflusst zu sein. In der PHOENIX RUNDE
(Ausstrahlung heute, 22.15 Uhr) sagte Strobl: "Ganz sicher sind es
auch linksextremistische Kräfte, die hier ihr Süppchen kochen. Der
Sprecher dieser Großdemonstration, Herr Stocker, war viele Jahre in
der Deutschen Kommunistischen Parte

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Lohndebatte

Rainer Brüderle (FDP) ist ein Medienmensch. Er
weiß, wie man Schlagzeilen kreiert. Der Bundeswirtschaftsminister
nimmt weder ein Blatt vor den Mund noch sind Hackordnungen sein Ding.
So preschte er vor einigen Monaten in der Opel-Frage vor und gab dem
US-Mutterkonzern in Sachen Staatshilfe bereits einen Korb, als seine
Chefin im Kabinett, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), sich noch
alle Optionen offen hielt. In dieses Bild passt, dass sich Brüderle
jetzt an den Gesetzen

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Heiner Geißler

So kann man sich irren. Heiner Geißler, der alte
Haudegen der CDU, der sich im Alter für die Globalisierungskritiker
von Attac erwärmte, schien die ideale Besetzung zu sein. Doch nach
diesem Fehlstart können sich die Konfliktparteien rund um den
Stuttgarter Hauptbahnhof einen neuen Vermittler suchen. Der
gegenseitige Vertrauensverlust, den das gestrige Dementi verursachte,
ist nicht wiedergutzumachen.

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Te

Südwest Presse: Kommentar zu Stuttgart 21

Schlimmer geht–s nimmer – der Stuttgarter Bahnhof
nimmt die Dimension des Rathausbaus zu Schilda an. Was auch immer
Heiner Geißler mit seinem Vorpreschen in Sachen Baustopp bezweckte –
er hat sich völlig verzockt und die Dimension des Problems verkannt.
Seine Mission scheint gescheitert, ehe sie richtig beginnt. Stefan
Mappus und seine Koalition haben noch am Vortag Anträge auf einen
Baustopp im Landtag abgeschmettert. Sie hätten ihre Glaubwürdigkeit
verspielt,