Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Entschädigung für frühere Heimkinder

Ich habe den Mann, der alle paar Wochen anruft,
weil er reden muss, noch nie getroffen. Aber in langen Gesprächen
habe ich erfahren, dass er wohl älter als 50, etwa 1,90 Meter groß
und »ein Mann wie ein Baum« sein muss. Umso erschütternder ist, dass
er regelmäßig nach einigen Minuten hemmungslos zu weinen beginnt und
seine Worte im Schluchzen untergehen. Jahrzehnte ist es her, dass er
seine Kindheit im Salvator-Kolleg in Hövelhof-Klausheide

Ostthüringer Zeitung: Kommentar Ostthüringer Zeitung Gera

Ostthüringer Zeitung Gera zu Wikileaks:

Fragwürdig ist das Verhalten jener Finanzdienstleister wie Visa,
die Wikileaks-Konten sperren, um den Geldhahn abzudrehen. Die
Wikileaks-Veröffentlichungen sind nirgendwo als illegal eingestuft,
was die Kontensperrung rechtfertigen würde. Vermutlich ist man
verschnupft in Washington, wo doch Demokratie und Pressefreiheit dort
heilig ist. Es wird Zeit, dass im Internet abgerüstet wird.

Pressekontakt:
Ostthüringer Zei

EANS-Adhoc: Mood and Motion AG / Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach §
15 WpHG:MOOD AND MOTION AG trennt sich von leitenden Angestellten der teleMAZ Gruppe

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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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Unternehmen

13.12.2010

Die MOOD AND MOTION AG (ISIN: DE0005341408) trennt sich mit
sofortiger Wirkung von den leitenden Angestellten der teleMAZ Gruppe
Frau Pet

Börsen-Zeitung: Europäische Rosinen, Kommentar zu Euro-Rettungsaktionen von Bernd Wittkowski

Die deutschen Krämerseelen verweigern den
Partnern in Europa die Solidarität: Aufstockung des
750-Mrd.-Euro-Rettungsschirms? Nicht mit den Deutschen. Erweiterung
des Mandats des Stabilisierungsfonds auf den Kauf von Staatsanleihen
der Krisenländer? Veto aus Berlin. Begebung gemeinsamer Anleihen?
Scheitert am Widerstand der Bundesregierung. Die deutschen Egoisten
wollen ihren Zinsvorteil einfach nicht teilen.

So etwa sieht das Zerrbild aus, an dem nicht nur in Luxemburg

FT: Kommentar zu Guttenberg

Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg
weiß, wie man Volkes Emotionen bedient. Regelmäßige Truppenbesuche in
Afghanistan hat er ebenso im Repertoire wie Auftritte auf dem roten
Teppich – möglichst an der Seite seiner fotogenen Frau. Gerade dieser
– vom Boulevard befeuerte – Glamour-Faktor des fränkischen Freiherrn
ist es, der ihn zu Deutschlands beliebtestem Politiker gemacht hat.
Doch jetzt hat "KT" den Bogen der Inszenierung überspannt. Se

Rheinische Post: Entertainment am Hindukusch

Der Verteidigungsminister Karl-Theodor zu
Guttenberg (CSU) hat sich mit seinem Blitzbesuch in Afghanistan
endgültig als Showmaster der deutschen Politik etabliert. Dachte man
nach der Israel-Reise von Bundespräsident Christian Wulff mit Tochter
Annalena noch, die politische Familiensymbolik sei nicht zu toppen,
legt Guttenberg einen drauf. Mit Ehefrau Stephanie und TV-Star
Johannes B. Kerner kurz vor Weihnachten ins Feldlager nach Kunduz –
das ist allerbestes Entertainment. Nur b

RNZ: Schwacher Trost – Kommentar zu Entschädigung für Heimkinder

Von Christian Altmeier

Bis zu 800.000 Kinder wurden in westdeutschen Erziehungsheimen
misshandelt, gedemütigt und zu "Sklavenarbeit" herangezogen. Viele
von ihnen sind bis heute traumatisiert. Eine derart verpfuschte
Kindheit lässt sich nicht mit Geld aufwiegen. Schon gar nicht wird
dies mit jenen 2000 bis 4000 Euro gelingen, die die meisten
ehemaligen Heimkinder nun als Ersatz für vorenthaltene Rentenbeiträge
erhalten sollen. Die Empörung der Opferver