Immer mehr Rentner in Deutschland
müssen auch im hohen Alter noch dazu arbeiten oder die staatliche
Grundsicherung beantragen, um über die Runden zu kommen. So gingen
2010 rund 660 000 Menschen im Alter zwischen 65 und 74 Jahren
nebenher einer geringfügigen Beschäftigung oder einem Minijob nach.
Im Jahr 2000 waren es nur 416 000 gewesen. Das geht aus aktuellen
Zahlen des Bundesarbeitsministeriums hervor, über die die
"Saarbrücker Zeitung" (Montagaus
US-Präsident Barack Obama hat den bisherigen libyschen Machthaber Muammar Gaddafi aufgefordert, aufzugeben. Gaddafi solle anerkennen, dass er Libyen nicht länger kontrollieren könne, sagte Obama während seines Urlaubsaufenthaltes in Martha`s Vineyard. Gleichzeitig forderte er die von den Rebellen gegründete Übergangsregierung auf, die Rechte der Menschen in Libyen zu respektieren und für einen friedlichen Übergang zu sorgen. Am Sonntag hatten die Rebellen
Libyens Hauptstadt Tripolis befindet sich offenbar weitestgehend in der Hand der Rebellen. Der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira zeigte Bilder von jubelnden Menschen in der Stadt, auch in der Rebellen-Hochburg Bengasi gingen Tausende Menschen auf die Straßen und feuerten vor Freude Gewehrsalven und Feuerwerksraketen ab. Ein Rebellensprecher sagte, die Einnahme von Tripolis sei wochenlang geplant gewesen und erfolgreich verlaufen. Unterdessen sollen sich drei Söhne des bisherige
Das libysche Staatsfernsehen hat seine Ausstrahlung in der Nacht zum Montag unterbrochen. Das berichtet die BBC. Das staatliche Fernsehen hatte bislang stets die Positionen des Regimes um den bisherigen Machthaber Gaddafi verbreitet. Erst am Sonntag hatte der Sender noch Gaddafis Aufruf ausgestrahlt, die Hauptstadt gegen die Rebellen zu verteidigen. Der Grund für die Unterbrechung war zunächst nicht bekannt.
Der bisherige libysche Machthaber Muammar Gaddafi ist entgegen erster Berichte zur Stunde nicht festgenommen. Das sagte eine Sprecherin des Internationalen Strafgerichtshofes (ICC) in Den Haag. Statt dessen bestätigte sie, dass sich dessen Sohn Saif al-Islam in Gewahrsam befinde. Unter anderem die Online-Ausgabe der "Welt" hatte gegen 1 Uhr in der Nacht zum Montag berichtet, Muammar Gaddafi selbst sei festgenommen worden. Dabei handelte es sich offenbar um eine Fehlinformation.
Libyens bisheriger Machthaber Muammar Gaddafi ist laut einem Bericht von "Welt-Online" angeblich festgenommen worden. Die Online-Ausgabe der Zeitung verbreitete in der Nacht zum Montag auf ihrer Internetseite, eine Sprecherin des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) habe gesagt, dass eine entsprechende Bestätigung in Den Haag vorliege. Weitere Informationen seien noch nicht bekannt.
Das Regime von Libyens Machthaber Muammar al-Gaddafi steht möglicherweise kurz vor dem Fall. Laut Medienberichten wurden am Sonntag zwei Söhne Gaddafis festgenommen und befinden sich in Gewahrsam der Rebellen. Die Leibgarde von Gaddafi hatte unterdessen die Waffen niedergelegt. In der Rebellen-Hochburg Bengasi gingen am Sonntagabend Tausende Menschen auf die Straßen und feierten bereits den Sieg. Über den Verbleib Gaddafis war zunächst nichts bekannt. Der arabische Nach
Der libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi hat die Volksstämme und die libysche Bevölkerung zum Kampf gegen die Rebellen aufgefordert. In einer Audio-Botschaft, die im libyschen Staatsfernsehen am Sonntag ausgespielt wurde, sagte Gaddafi, dass alle Stämme und die libysche Bevölkerung nach Tripolis marschieren sollten, um die Hauptstadt vor ihrer Zerstörung zu bewahren. "Der Westen wird euch nicht beschützen, Tripolis wird zerstört werden", so Gaddafi.
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) will die Verlängerung des Afghanistanmandats der Bundeswehr erstmals mit der Entscheidung über einen Truppenabzug verknüpfen. "Ich halte es für klug, dass Bundesregierung und Bundestag im Dezember sowohl über Abzugsmöglichkeiten als auch über die Verlängerung des Afghanistanmandats gleichzeitig beraten und entscheiden", sagte de Maizière der "Rheinischen Post" (Montagsau
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) stimmt die Versicherten auf höhere Beiträge zur Pflegeversicherung ein. Mit Blick auf die anstehende Pflegereform sagte der Minister in einem Interview der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) auf die Frage nach dem Umfang der Erhöhung: "Es ist noch nichts entschieden. Über die Finanzen unterhalten wir uns auch, denn gute Pflege gibt es nicht zum Nulltarif." Er kündigte an: "Wir wollen die Pflegeversicherung