Neue OZ: Kommentar zu Wirtschaftspolitik / Niederlande / Niedersachsen

Blick über den Zaun

Ein Blick über den Gartenzaun hat schon so manche Erkenntnis
gebracht. Und ein lockerer Plausch bei einer Tasse Kaffee auf
Nachbars Terrasse bringt einander näher, lässt beide Seiten
profitieren.

Was hat Wirtschaftsminister Bode nun gestern bei seinem Besuch auf
der westlichen Seite des Dollarts gelernt? Im Nordosten der
Niederlande boomt es: Neue Hafenanlagen schießen aus dem Boden, für
die mit dem Bau neuer Kraftwerke beschäf

Dow Jones verliert kräftig

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Dienstagshandel mit kräftigen Verlusten beendet. Der Index lag zum Handelsschluss bei 11.657,96 Punkten. Die Verluste entsprechen einem Minus von 297,05 Punkten oder 2,48 Prozent. Der US-Aktienindex reagierte damit auf die Äußerungen des griechischen Premierministers Giorgios Papandreou vom Montag, der ein Referendum des griechischen Volkes über die geplanten Sparmaßnahmen ins Gespräch gebracht hatte. Mit den neuerlichen Verlus

Schwäbische Zeitung: Gefährliches Spiel mit dem Feuer – Leitartikel

Sie hat Europa völlig unerwartet getroffen: die
Idee von Griechenlands Regierungschef Giorgos Papandreou, sein Volk
über das vergangene Woche ausgehandelte Rettungspaket abstimmen zu
lassen. Nach einem Gipfel, der Hoffnung gemacht hat, dass die
Eurozone die Krise in den Griff bekommen könnte, ringen dieselben
Politiker mühsam um Fassung. Politiker, die seit Wochen gegen die
Pleite Griechenlands kämpfen, fühlen sich brüskiert – und zwar zu
Recht. Es geht

Schwäbische Zeitung: Höchste Zeit für den Mindestlohn – Kommentar

Die CDU sollte nicht länger drumherum reden, sie
sollte auch nicht Lohnuntergrenze nennen, was Mindestlohn heißen
müsste. Es ist höchste Zeit zu handeln. Mit oben hui und unten pfui
ist auf Dauer kein Staat zu machen. Hier werden die Milliarden
gegeben oder vergessen, dort muss jemand von 5,30 Euro Stundenlohn
leben. Sprich: Er wird trotz voller Arbeit zum
Teil-Sozialhilfeempfänger.

Das ist ungerecht. Auch wenn die Vertreter der reinen
Marktwirtschaftslehre au

Börsen-Zeitung: Schicksalsfrage, Kommentar zum Griechenland-Referendum von Angela Wefers

Nur kurz währte die Erleichterung über das
europäische Paket zur Befreiung Griechenlands von einem Teil seiner
drückenden Staatsschulden. Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat
mit seiner Ankündigung eines Referendums über seinen Sparkurs nicht
nur die Märkte in helle Aufregung versetzt. Bundeskanzlerin Angela
Merkel und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy warfen auch
ihre Termine für ein erneutes Krisentreffen um und sahen sich z

Sarkozy bezeichnet Gipfel-Plan als „einzigen Weg“ zur Lösung der Schuldenkrise

Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat das auf dem Euro-Gipfel in der vergangenen Woche beschlossene Paket als "einzigen Weg" aus der griechischen Schuldenkrise bezeichnet. Sarkozy sagte in Paris, dass die Europäer für ihre Solidarität Gegenleistungen von Griechenland erwarten. Es sei für ganz Europa "überraschend" gewesen, dass der griechische Premierminister Giorgios Papandreou die Absicht hege, seine Landsleute über die

Frankfurter Neue Presse: „Papandreou setzt alles auf eine (schwache) Karte“ Leitartikel von Panagiotis Koutoumanos

….Werden sich die Griechen trotzdem
dafür entscheiden, die kommenden zehn Jahre den von den Geberländern
verordneten Sparkurs unter hartem ausländischem Kuratel fortzusetzen,
wenn es zum Schwur kommt? Dazu wird es nur kommen, wenn sich endlich
auch die Opposition hinter die Reformbemühungen stellt – allen voran
die bislang verantwortungslos handelnde konservative Nea Demokratia,
die stets noch Öl ins Feuer gegossen hat, ohne je realistische
Vorschläge zu mac

Frankfurter Neue Presse: „Papandreou setzt alles auf eine (schwache) Karte“ Ein Leitartikel von Panagiotis Koutoumanos

….Werden sich die Griechen trotzdem
dafür entscheiden, die kommenden zehn Jahre den von den Geberländern
verordneten Sparkurs unter hartem ausländischem Kuratel fortzusetzen,
wenn es zum Schwur kommt? Dazu wird es nur kommen, wenn sich endlich
auch die Opposition hinter die Reformbemühungen stellt – allen voran
die bislang verantwortungslos handelnde konservative Nea Demokratia,
die stets noch Öl ins Feuer gegossen hat, ohne je realistische
Vorschläge zu mac