WAZ: Das große Los. Kommentar von Winfried Dolderer

Nun also doch ein Happy End für den ewig klammen
Alt-Bundespräsidenten. Mit knapp 200000 im Jahr sollte man auskommen.
Selbst wenn die Anwaltskosten erheblich sind, sein Klinkerbau in der
niedersächsischen Einöde abzustottern ist und der Freundeskreis sich
etwas gelichtet haben dürfte. Nach Recht und Gesetz, auf diese
Feststellung legt das Präsidialamt Wert, ist damit der Disput
entschieden, ob dem jäh Entschwundenen ein "Ehrensold" zustehe:
Zwe

Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Schlecker-Entlassungen

Die Zahl ist eine Katastrophe: 11 750 Menschen
sollen ihre Arbeitsstelle beim Drogeriekonzern Schlecker verlieren.
Um das Überleben des Unternehmens zu sichern. Das verkündete gestern
der Insolvenzverwalter und stellte zugleich fest: "Schlecker ist
zukunftsfähig". Trösten wird das die Mitarbeiter, die demnächst ihre
Kündigung auf den Tisch bekommen, kaum. Sie müssen für die verfehlte
Unternehmensstrategie bezahlen. Die Restrukturierung wurd

Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Ehrensold für Wulff

Wollten die präsidialen Beamten noch schnell
vollendete Tatsachen schaffen, bevor der neue Hausherr einzieht ins
Berliner Schloss Bellevue? Der Verdacht liegt nahe, war doch eine
Eilbedürftigkeit kaum gegeben, der vor nicht einmal zwei Wochen aus
dem präsidialen Anstellungsverhältnis Geschiedene kaum von Armut
bedroht. Der Ehrensold für Wulff ist eine üppige Belohnung für 598
Tage währendes Repräsentieren des Vaterlands. Ehre, wem Ehre gebü

Weser-Kurier: Der Weser-Kurier (Bremen)über den Niedergang von Schlecker

Kundendaten, die im Internet abrufbar sind,
Detektive, die die eigenen Mitarbeiter ausspionieren, Leiharbeiter,
die statt der entlassenen Stammkräfte in eigens dafür eröffneten
Läden anfangen – die Liste der Skandale beim insolventen schwäbischen
Drogeristen Schlecker ist lang. Und selbst der neue Slogan für die
rund 6000 Märkte ging am Ende voll daneben. "For you. Vor Ort" ließen
die Schleckers auf die Schaufenster kleben. Als die Insolvenz

EANS-Adhoc: freenet AG / freenet Konzern mit vorläufigen Ergebniszahlen für 2011, Ausblick und Dividendenvorschlag

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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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29.02.2012

Büdelsdorf, 29. Februar 2012 – Nach vorläufigen Zahlen
erwirtschaftete die Gesellschaft ein – um Einmaleffekte bereinigtes –
recurring Konzer

NRZ: Nachtreten ist unangemessen – Kommentar zu Wulffs Ehrendold von Rüdiger Oppers

Die erbitterte Diskussion über einen "Ehrensold" für
Christian Wulff tut unserer politischen Kultur so wenig gut wie die
unwürdigen Umstände, die zu seinem Rücktritt führten. Laut Gesetz
steht jedem ehemaligen Bundespräsidenten eine fürstliche Apanage von
rund 200 000 Euro zu. Das gilt für Christian Wulff genauso wie
für Horst Köhler. Warum auch nicht? Selbst wenn sich der letzte
Bundespräsident nicht eben mit R

Fondsmanager Marc Faber sieht EZB-Geldspritze skeptisch

Die erneute Geldspritze der Europäischen Zentralbank (EZB) wird die Finanzmärkte nur kurzfristig beruhigen und langfristig zu Inflation führen, glaubt der bekannte Geldverwalter und Fondsmanager Marc Faber. Dass die Banken sich am Mittwoch erneut mehr als 500 Milliarden Euro bei der EZB geliehen hätten, "verschiebt die Probleme nur in die Zukunft", sagte Faber, dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Der Geldverwalter hatte unter anderem die Asienkrise und

CSU und SPD kritisieren Sterbeklinik in den Niederlanden

Die neue Sterbehilfeklinik in den Niederlanden stößt bei Gesundheitsexperten der CSU und der SPD auch in Berlin auf scharfe Kritik. Johannes Singhammer (CSU) sagte zu den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe: "Ein professionelles oder ehrenamtliches Töten auf Verlangen eröffnet einen dunklen Abgrund. Das widerspricht der Würde des Menschen. Das ist in Deutschland nicht akzeptabel. Ich bin froh, dass es in Deutschland keinen Konsens dafür gibt, das holländische

WAZ: CSU und SPD kritisieren Sterbeklinik

Die neue Sterbehilfeklinik in den Niederlanden stößt
bei Gesundheitsexperten der CSU und der SPD auch in Berlin auf
scharfe Kritik. Johannes Singhammer (CSU) sagte zu den Zeitungen der
WAZ-Mediengruppe: "Ein professionelles oder ehrenamtliches Töten auf
Verlangen eröffnet einen dunklen Abgrund. Das widerspricht der Würde
des Menschen. Das ist in Deutschland nicht akzeptabel. Ich bin froh,
dass es in Deutschland keinen Konsens dafür gibt, das holländ

N24-Zitatmeldung: Wirtschaftsminister Rösler enttäuscht von Athen / Erfahrungen mit Griechenland „sehr ernüchternd“ / „Da ist bisher noch nichts passiert“/ „Keine Leistung ohne Gegenleistung“

Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) ist
enttäuscht vom Verhalten Griechenlands. Hilfsangebote würden nicht
angenommen, Bürokratie werde nicht abgebaut, von Privatisierungen
keine Spur. In einem N24-Interview sagte Philipp Rösler:

"Wir brauchen mehr Wachstum in Griechenland, um die Probleme auch
in Griechenland selber zu lösen. Dafür müssen wir die
Wettbewerbsfähigkeit steigern. Und wir als Deutsche haben dort
umfangreiche Hilfen an