Martin Winterkorn verdient rund 45 500 Euro – am Tag. Das ist ein
Facharbeiterlohn fürs ganze Jahr. So überragend kann der Mann gar
nicht sein, dass dieser Abstand gerechtfertigt wäre. Wie gering
müsste man die Leistung des Facharbeiters schätzen, um diese
Verteilung als fair zu empfinden? Doch der Aufschrei hält sich in
Grenzen. Immerhin beinhaltet das Anreizsystem für die Boni des
VW-Vorstandschefs Komponenten wie Mitarbeiterzufriedenhei
Die SRH Hochschule für Logistik und Wirtschaft Hamm möchte im Bereich Marketing und Studienberatung neue Maßstäbe in der Kommunikation mit Unternehmen, Studierenden und Abiturienten setzen und hat daher ihr Team erweitert.
Wirtschaftskompetenz ist bei der Landtagswahl
2013 wahlentscheidend. In Zeiten weltweiter Finanzkrisen wünschen
sich Bürger eine Regierung, die mit Geld umgehen kann. Die BayernSPD
hat auf diesem Feld bisher wenig vorzuweisen. Bei einer
Kompetenzumfrage des Bayerischen Rundfunks im Januar landete sie
abgeschlagen. SPD-Spitzenkandidat Ude weiß das und steuert dagegen
an: Aus diesem Grund wurde auch der Parteitag zu Finanzfragen
einberufen. Ude selbst trauen Wähler wege
Was soll so ein Chef wie Martin Winterkorn auch
sonst zu seinem 17-Millionen-Euro-Salär sagen, als dass er es
angesichts des ach so großen Erfolges verdient habe? Nun ist
Winterkorn in dieser Sache der falsche Ansprechpartner. Solche
Vertragsdinge obliegen in Aktiengesellschaften dem Personalausschuss
des Aufsichtsrats. Und darin sitzen Vertreter der Eigentümer und der
Arbeitnehmer. Im Falle von VW hat Berthold Huber,
Vize-Aufsichtsratschef und IG-Metall-Boss, ein Wör
Auf Winfried Kretschmanns schwäbischen Flügeln
hatte Künast Berlin erobern wollen – obwohl ein außergewöhnliches
Thema wie "Stuttgart 21" fehlte und eben auch eine außerordentliche
Persönlichkeit wie der heutige Landesvater. Zwei Sätze, fertig wäre
die Selbstkritik. Nun ist Renate Künast fertig. Jedenfalls mit der
ersten Reihe. Aber auch in der zweiten lässt sich–s nützlich sein.
Der ehemalige Kanzlerkandidat Wolfgang
Die Saar-Union ist zwar weit von den Höhen
entfernt, in die sie der als "junger Wilder" gestartete Peter Müller
einmal geführt hatte. Doch immerhin hat seine Erbin Kramp-Karrenbauer
es mit ihrer eher nüchternen, das Soziale betonenden Art geschafft,
den latenten Überdruss nach zwölf Jahren CDU-Regierungszeit im Zaum
zu halten. Sie konnte ihre Anhänger besser mobilisieren als die
Konkurrenz. Nicht einmal die Affäre um den völlig üb
Annegret Kramp-Karrenbauer kann nach der für die CDU gewonnenen Landtagswahl Ministerpräsidentin im Saarland bleiben. Sie habe "alles auf eine Karte gesetzt", sagte Kramp-Karrenbauer am Wahlabend der ARD. Die saarländische Ministerpräsidentin hatte die seit 2009 regierende Jamaika-Koalition aus CDU, FDP und Grünen aufgekündigt und die vorgezogenen Neuwahlen initiiert. "Die Saarländerinnen und Saarländer wollen stabile Verhältnisse und w
FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hat die herbe Niederlage der Liberalen bei der Landtagswahl im Saarland als "beängstigende Entwicklung" bezeichnet. "Das ist ein ernster Tag für den politisch organisierten Liberalismus in Deutschland. Im saarländischen Landtag sitzen nur noch mehr oder weniger sozialdemokratische Parteien. Das ist eine beängstigende Entwicklung", sagte Brüderle der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Es gehe für d
Auch nach 20 Jahren deutscher Einheit sind die Aufstiegschancen für ostdeutsche Politiker nach den Worten von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) schlechter als für die aus Westdeutschland. Platzeck sagte der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe), dass die beiden ostdeutschen Spitzenpolitiker, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundespräsident Joachim Gauck, eine Ausnahme seien. "Zwei an der Spitze sind klasse, aber nicht der Trend
FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hat die herbe
Niederlage der FDP bei der Landtagswahl im Saarland als
"beängstigende Entwicklung" bezeichnet. "Das ist ein ernster Tag für
den politisch organisierten Liberalismus in Deutschland. Im
saarländischen Landtag sitzen nur noch mehr oder weniger
sozialdemokratische Parteien. Das ist eine beängstigende
Entwicklung", sagte Brüderle der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (M