Mit dem Occupy-Camp am Fuße der Europäischen
Zentralbank hat die Stadt Frankfurt am Main ein Symbol des Protests
getilgt, jedoch ein neues, erhellendes Zeichen produziert: Dem
Funktionieren des Bankensystems werden jegliche demokratischen Rechte
untergeordnet. Diese Selbstentlarvung wiegt die Einschränkungen durch
die Demonstrationsverbote nicht auf, bestätigt jedoch die Kritik der
Blockupy-Aktivisten. Die Stadt warnt vor gewalttätigen Angriffen der
Demonstranten a
So schnell kann es in der Politik gehen: Wer heute
noch Muttis Braver ist, kann sich morgen ihrer Fürsorge nicht mehr
sicher sein. Scheinbar wohlüberlegt war Bundeskanzlerin Merkel, als
sie jetzt die Laufzeit von Norbert Röttgen als Umweltminister
beendet hat. Damit demonstrierte sie aber weniger rationale
Entschlossenheit als vielmehr, wie Machterhalt funktioniert. Statt
Ruhe hat die Kanzlerin in der Union jetzt nur ein anderes Rumoren
erreicht. Denn sie zeigte, wie sehr s
Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Donnerstag mit deutlichen Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 6.308,96 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 1,18 Prozent im Vergleich zum Vortag. Am oberen Ende der Kursliste waren die Anteilsscheine von Hekel, Beiersdorf und Fresenius Medical Care zu finden. Am Ende der Liste standen die Papiere von ThyssenKrupp, BMW und Deutsche Börse. Vor allem die Sorge um den Verblei
Wowereit und Platzeck mögen von den Managern
getäuscht worden sein. Aber letztlich tragen auch sie als
Aufsichtsräte Verantwortung. Ein Wort der Selbstkritik wäre durchaus
angebracht gewesen. Aber ob sie Fehler nun eingestehen oder nicht:
Die Schmach werden sie aus ihrer politischen Biografie nicht tilgen
können.
Juso-Chef Sascha Vogt hat sich für eine Kanzlerkandidatur von der NRW-Wahlsiegerin Hannelore Kraft (SPD) ausgesprochen. "Hannelore Kraft fliegen in der Partei die Herzen zu und auch wir Jusos wären begeistert, wenn Sie sich doch noch entschließen würde, zu kandidieren. Die Entscheidung darüber liegt aber bei ihr", sagte Vogt dem Berliner "Tagesspiegel" (Freitagausgabe). Derzeit schließt Kraft eine Kandidatur aus. "Meine Aufgabe ist hier&qu
Altmaier ist Angela Merkels letztes Aufgebot,
seine Berufung auch ein Akt der Verzweiflung. Mehr gute Leute hat sie
nicht, dafür aber schon sehr viele verschlissen. Doch gemach. Für
einen Abgesang auf diese Kanzlerin ist es zu früh. Mit ihrer
Erfahrung, ihrem Machtbewusstsein, ihrem dicken Fell und nun auch mit
dem Mut der Verzweiflung lässt sich trefflich kämpfen. Aber der
Ausgang dieses Kampfes wird immer offener.
Die SPD hofft durch die Entlassung von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) auf eine andere Außenwirkung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). "Angela Merkel hat die dunkle Seite der Macht gezeigt. Sie hat sich als eiskalte Machtpolitikerin erwiesen. Das wird ein anderes öffentliches Bild von ihr geben", sagte Thüringens Wirtschafts- und Arbeitsminister Matthias Machnig (SPD) der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). Zum zweiten Mal – nach ihrer pa
Der designierte Bundesumweltminister Peter Altmaier will die Energiewende zügig vorantreiben. "Ich weiß um die große Verantwortung und die großen Erwartungen. Die Energiewende ist ein zentrales Projekt der Bundesregierung. Ich freue mich darauf, sie zum Erfolg zu führen", sagte Altmaier der "Bild"-Zeitung (Freitagsausgabe). Erst am Mittwoch hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel den bisherigen Umweltminister Norbert Röttgen von seinen Aufgaben en
Juso-Chef Sascha Vogt hat sich für eine
Kanzlerkandidatur von der NRW-Wahlsiegerin Hannelore Kraft (SPD)
ausgeprochen. "Hannelore Kraft fliegen in der Partei die Herzen zu
und auch wir Jusos wären begeistert, wenn Sie sich doch noch
entschließen würde, zu kandidieren. Die Entscheidung darüber liegt
aber bei ihr", sagte Vogt dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel"
(Freitagausgabe). Derzeit schließt Kraft eine Kandidatur aus.