Die neue Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU) bedauert, dass Ostdeutsche im Osten noch immer selten Karriere machen. "Mich überrascht, dass sich mehr als 20 Jahre nach der Vereinigung im Osten immer noch verhältnismäßig wenig Ostdeutsche in Führungspositionen finden", sagte Wanka der "Welt am Sonntag". Sei selbst bezeichnete es als Vorteil "beide Lebenswelten zu kennen". In der Wirtschaft, in Stiftungen, in öffentlichen Einrichtungen
Die neue Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU) hat angekündigt, trotz der Zuständigkeit der Länder, in der Schulpolitik mitreden zu wollen. "Ich werde mich nicht aus der Schuldiskussion heraushalten, aber respektieren, dass die Länder dafür die maßgeblichen Kompetenzen haben", sagte sie der "Welt am Sonntag". Wo der Bund etwas machen könne, werde sie etwas tun. "Der Bund ist etwa bereit, Geld in die Lehrerbildung zu investieren, wenn
Die neue Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka (CDU), hat angekündigt zusätzliches Geld in die Energieforschung stecken zu wollen. "Ich möchte eine nationale Plattform etablieren. Sie soll die gesamte Energieforschung bündeln und moderieren. Alle Akteure gehören an einen Tisch", sagte Wanka der "Welt am Sonntag". Dort werde in Abstimmung mit den anderen Bundesministerien besprochen, was in den Ländern passiert, an den Hoc
Trotz der Entdeckung Tausender Tonnen
Futtermittel mit krebserregendem Schimmelpilzgift will der Präsident
des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), Andreas Hensel, noch
nicht vor dem Verzehr bestimmter Produkte warnen. Hensel sagte der
"Saarbrücker Zeitung" (Samstag): "Die bisher festgestellten Werte
sind weit weg von einer lebertoxischen Wirkung für den Menschen."
Hensel betonte weiter: "Für eine Empfehlung zu einem
Verzehrverzi
Der Vorsitzende der Linkspartei in
Nordrhein-Westfalen, Rüdiger Sagel, hat dafür plädiert, dass Oskar
Lafontaine im Herbst für den Bundestag kandidiert. "Ich würde das
grundsätzlich positiv finden", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Herr Lafontaine hat die
Altersweisheit, die Herr Steinbrück noch lange nicht hat." Dabei sei
Steinbrück mit 66 Jahren nur drei Jahre jünger
Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Hellmut Königshaus (FDP), sieht erhebliche Missstände beim Bundeswehr-Einsatz in der Türkei. In einer Unterrichtung des Verteidigungsausschusses, über die die "Süddeutsche Zeitung" (Samstagsausgabe) berichtet, schildert er Eindrücke von einem Truppenbesuch vor wenigen Tagen. Die Zusammenarbeit mit der türkischen Seite werde "überwiegend als problematisch empfunden" heißt es darin. Während d
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) rechnet damit, dass der Bundeswehreinsatz in Mali länger dauern wird, als das in dieser Woche vom Bundestag beschlossene Mandat von zwölf Monaten. "Die malische Armee ist in einem schlechten Zustand, sie kann sich kaum in einem Jahr in einen guten Zustand versetzen lassen. Es kann und wird wohl länger dauern", sagte er der "Bild am Sonntag". Auch wenn die Bundeswehr in Mali sich auf unterstützende
Knapp zwei Drittel der Hartz-IV-Empfänger, die
von der Bundesagentur vermittelt werden, bekommen einen Job auf
Dauer. "62 Prozent haben ein Jahr oder länger Arbeit. Das ist
angesichts von Zeitarbeit und befristeten Beschäftigungsverhältnissen
ein relativ guter Wert", sagte der Vorstand der Bundesagentur,
Heinrich Alt, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). In den vergangenen acht Jahren sei die
Erfolgsquote um meh
Der für Langzeitarbeitslose zuständige Vorstand
der Bundesagentur für Arbeit, Heinrich Alt, sieht in einem
Mindestlohn kein Hemmnis für Arbeitslose, einen neuen Job zu finden.
"Ich gehe nicht davon aus, dass ein Mindestlohn Arbeitslosen den
Zugang zum Arbeitsmarkt erschwert", sagte Alt der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Es komme aber auf
die Höhe des Mindestlohns an. "Ich schließe mich der Meinun
Bauernpräsident Joachim Rukwied hat wegen des
neuen Futtermittelskandals bessere Kontrollen der
Futtermittelhersteller gefordert. "Um einen Befall mit Schimmelpilzen
auszuschließen, erwarte ich, dass das Futtermittelmischwerk
entsprechende Kontrollen durchführt, beispielsweise
Eingangskontrollen der Rohprodukte", sagte Rukwied der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Bei den
Landwirten, die das verseuchte Futtermittel ei