Nein, das war nicht der iranische Rambo Mahmud
Ahmadinedschad, der Israel gern von der Landkarte tilgen würde. Es
war der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, der
Nato-Partner, der Möchtegern-EU-Partner, der diesmal gegen Israel
gekeilt hat – mittels einer reichlich infamen Gleichsetzung.
Islamphobie und Antisemitismus in einem Topf, das mag noch
angehen, aber wenn sich im selben Topf auch noch Faschismus und
Zionismus finden, dann ist das ungehöri
Wir und unser Essen. Das ist zuweilen eine
schizophrene Beziehung. Einerseits wissen wir um den Wert artgerecht
und in der Nähe erzeugter Lebensmittel. Andererseits schlägt unser
Herz höher, wenn wir im Radio Werbung hören, in der das Kilo Schwein
für wenige Euro angeboten wird. Das Angebot klingt nur dann wenig
verlockend, wenn gerade über Gift im Tierfutter oder falsch
deklarierte Bioware berichtet wird.
Doch Vorsicht: Die Geschichte vom Verbraucher, der
Die EnBW steckt ganz schön in der Klemme. Bis
2011 war Atomstrom das wichtigste Geschäft des
baden-württembergischen Stromriesen – doch das ist durch den
Ausstiegsbeschluss der Bundesregierung ein sterbender Ast. Und nun?
Ein Besinnen auf das Kerngeschäft, wie es eine gängige Reaktion in
dieser Situation wäre, ist der EnBW versperrt: Denn das läge in der
Erzeugung von Strom in Großkraftwerken. Die Renditen aus den
konventionellen Erzeugungsarten Ko
Das Szenario sollte abschrecken, wie ein
Damoklesschwert über den Kontrahenten schweben. Die Aussicht auf
Haushaltskürzungen nach dem Rasenmäherprinzip sollte Demokraten und
Republikaner zwingen, Mittelwege zu finden. Vernunftbegabte Politiker
würden es nicht zur Unvernunft des "Sequester", der
Zwangsvollstreckung, kommen lassen, das war das Kalkül. Es ging
schief, weil ideologische Härte über pragmatisches Augenmaß
triumphierte. Einmal me
Die SPD hat die große Gerechtigkeitsdebatte
entdeckt. Mit ihrer rot-grüner Mehrheit im Bundesrat hat sie nun eine
Gesetzesinitiative gestartet, die zu einem flächendeckenden
Mindestlohn von 8,50 Euro führen soll. Das sei das Mindeste, was man
zum Leben brauche, donnerte Mecklenburgs SPD-Ministerpräsident
Sellering zur Begründung des Antrags. Tatsächlich hat eine rot-grüne
Bundesregierung festgelegt, was man mindestens zum Leben braucht. Mit
Hartz IV
Der baden-württembergische Landtagspräsident Guido Wolf hat die Debattenkultur im Parlament kritisiert. "Da kann jeder noch besser werden", sagte der CDU-Politiker der "Stuttgarter Zeitung" (Samstagausgabe). "Es gab Debatten und Abläufe, da wünschte ich mir, wir wären im Umgang miteinander schon etwas weiter." Dies gelte für die grün-rote Landesregierung wie auch die Oppositionsfraktionen von CDU und FDP. Mit Blick auf die Regierun
Verbrauchern bleibt nach dem dritten Skandal in weniger als zwei
Wochen keine Ruhe mehr: Rufe nach mehr staatlicher Aufsicht werden
laut. So richtig das auch sein kann – die Ursache liegt woanders.
Denn auch diese Skandale sind nur das Ergebnis einer globalisierten
Ernährung, in der der Preis die einzig bestimmenden Komponente ist –
und nicht Qualität oder Nachhaltigkeit. Nur deshalb wird
Pferdefleisch auf dubiosen Wegen importiert und in
Swisscanto Holding AG /
Verleihung des Prix NATURE Swisscanto – der Schweizer Nachhaltigkeitspreis
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Medienmitteilung
Die Gewinner des Prix NATURE Swisscanto sind bekannt
Zürich, 1. März 2013 – Der Schweizer Nachhaltigkeitspreis Prix NATURE Swisscanto
2013 geht an den Basler Ingenieur und Raumplaner Mathis Wackernagel (49). Der in
Oakland,
Wer schon einmal im südlichen Afrika war, der
hat sie an jeder Tankstelle, jedem Kiosk und in jedem Supermarkt
gesehen: dunkle, getrocknete Streifen Fleisch, die sowohl in
Südafrika als auch in Namibia als Leckerei verkauft werden und von
Menschen aller sozialen Schichten nahezu rund um die Uhr mit
wachsender Begeisterung gekaut und verzehrt werden. Doch auch die
Südafrikaner haben jetzt ihren Lebensmittelskandal. Bewiesen doch
Test, dass die Trockenfleischspezialität
Mit Peer Steinbrück ist es so wie bei
Lebensmittelskandalen. Es hört wohl nie auf. Dabei sind die verbalen
Entgleisungen des SPD-Kanzlerkandidaten mindestens genauso
überflüssig wie falsche Bio-Eier, Pferdefleisch in der Lasagne oder
verseuchtes Tierfutter. Gewiss: Die Skandale um unser Essen stellen
ein viel größeres Problem dar als Peer Steinbrücks Wortakrobatik.
Dennoch bereitet sein Verhalten der Partei Sorgen. Über die jüngsten
Clown-Verg