Der Berliner SPD-Landesvorsitzende Jan Stöß hält es für "ziemlich offen", ob es zu einer großen Koalition kommt. "Der bisherige Stand der Koalitionsverhandlungen ist ein höchst vorläufiger Zwischenstand. Wir haben ein paar Strohhalme beisammen. Wie das Nest aussieht, weiß keiner", sagte Stöß der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die SPD knüpft ihre Zustimmung zur Bildung einer Koalition mit der Unio
Die doppelte Staatsbürgerschaft muss laut SPD-Parteichef Sigmar Gabriel zwingend in einem Koalitionsvertrag zwischen Sozialdemokraten und Union festgeschrieben werden. Er werde seiner Partei keinen Vertrag vorlegen, in dem diese nicht enthalten sei, sagte Gabriel am Samstag auf dem SPD-Parteitag in Leipzig. Zudem bestärkte er, dass er die SPD nicht in eine Koalition führen werde, von der er nicht überzeugt sei. Weitere wichtige Punkte in den Koalitionsverhandlungen seien unte
Der Vorstandsvorsitzende des Gütertransport-Konzerns VTG mahnt Investitionen in die Verkehrsnetze des Industriestandorts Deutschland an. "Wir stellen immer wieder fest, dass die Infrastruktur teilweise nicht mehr kann. Der Staat hat 20 Jahre zu spät angefangen, systematisch zu erneuern. Dem wird man sich stellen müssen", sagte Heiko Fischer im Gespräch mit der "Welt am Sonntag". Speziell das Schienennetz sei veraltet und überholungsbedürftig. &qu
Twitter ist an der Börse. Doch was taugt Twitter als Aktie? Fakt ist: Twitter verdient noch kein Geld, hat seit der Gründung im Jahr 2006 auch noch nie Geld verdient. Im vergangenen Geschäftsjahr machte man einen Verlust von nicht weniger als 79 Mio. Dollar. Wachstum indes kostet Geld – und Twitter wächst. So kletterte der Umsatz in 2012 um fast 200 Prozent auf 317 Mio. Dollar. Im laufenden Jahr will man die Erlöse auf etwa 600 Mio. Dollar in die Höhe schrauben.
Der stellvertretende Bundestags-Fraktionsvorsitzende der Union, Michael Fuchs, fordert auch in seiner Partei eine Abstimmung über einen Koalitionsvertrag mit der SPD. Es könne "nicht angehen", dass bei der SPD vermutlich 120.000 Mitglieder über die künftige Regierung Deutschlands abstimmten und bei der Union "entscheidet am Ende eine Handvoll Leute", sagte Fuchs der "Wirtschaftswoche" vom Samstag. "Wir dürfen uns von der SPD nicht am Na
Mit dem Umzug nach Augsburg Anfang des Jahres begann für das aktuell sechsköpfige Team von Marketing- und Medienprofis ein neuer Abschnitt: Die neuen repräsentativen Räumlichkeiten in Kriegshaber unweit der A8 bieten Platz für größere Meetings und Impulse für immer wieder neue und innovative Konzepte.
Grünen-Chef Cem Özdemir mahnt in der Debatte um Rot-Rot-Grün zur Zurückhaltung. "Demokratische Parteien sollten untereinander sprechfähig und in der Lage sein, inhaltliche Schnittmengen ernsthaft auszuloten", sagte er der "Welt am Sonntag". "Allerdings wäre spätestens jetzt auch einmal eine selbstkritische Analyse der Linkspartei angebracht, wie sie angesichts ihrer Haltung zur Schuldenbremse, Europa und UN-mandatierten Auslandseins&aum
Die CSU hat die SPD davor gewarnt, mit der Öffnung zur Linkspartei die ohnehin schwierigen Koalitionsverhandlungen in Gefahr zu bringen. "Es ist schon ein bemerkenswerter Vorgang, mitten in den Koalitionsverhandlungen mit uns eine Öffnung zu den Linken zu beschließen", sagte CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt der "Welt am Sonntag". "Die SPD muss wissen: Wer mit dem Feuer spielt, läuft Gefahr, sich zu verbrennen." Hasselfeldt rief die SPD
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will den deutschen Einzelhandel ermutigen, seine Vorteile gegenüber Onlinehändlern herauszustreichen. Der Einzelhandel sei nicht in einer Krise, aber "in verschiedener Weise vom Strukturwandel betroffen", sagte Merkel in ihrem neuen Video-Podcast. Angesichts der sehr guten wirtschaftlichen Bedingungen könne man nicht von einer generellen Krise im deutschen Einzelhandel sprechen, so Merkel. Es hätten mehr Menschen Arbeit als jemals
Der Präsident des Münchner ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, hat vor einer Rückabwicklung der Agenda 2010 gewarnt. "Vor allem die Diskussionen in der Rentenpolitik bereiten mir Sorge", sagte Sinn im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Mögliche Neuerungen wie die abschlagsfreie Rente nach 45 Versicherungsjahren oder verbesserte Bezüge für Erwerbsgeminderte würden hohe Zusatzkosten verursachen, prognostiz