Der Kreml-Chef schafft in der Ukraine Fakten
und treibt einen Keil durch Europa.
Die EU und die USA erinnern im Konflikt um die Ukraine an zwei
Zirkusbären, die sich vom großen Zampano in Moskau an Nasenringen
durch die Manege führen lassen. Während die westlichen Regierungen
über eine gemeinsame Antwort auf das russische Vorgehen streiten,
schafft Kreml-Chef Wladimir Putin tagtäglich neue Fakten, die sich
auf diplomatischem Parkett nicht wegverhandeln la
Kind(er), Job – und kaum Möglichkeiten, beides
so unter einen Hut zu bekommen, dass nicht einer in diesem Spiel der
Verlierer ist. Das ist für viele leider Alltag. Das muss nicht sein.
Denn einige (große) Unternehmen beweisen, dass es besser geht, dass
Mütter und Väter beides – Familie und ein erfolgreiches Berufsleben –
haben können. Diese Betriebe bieten ihren Mitarbeitern
Kinderbetreuungsmöglichkeiten, flexible Arbeitszeitmodelle sowie
Heimarbeit an.
Es gibt einfachere Entscheidungen als jene, die
Europas Regierungschefs gestern über mögliche Sanktionen gegen
Russland treffen mussten. Denn die Frage ist heikel und vertrackt, ob
die EU auf die russischen Grenzüberschreitungen – im doppelten Sinne
des Worts – mit Sanktionen antworten muss. Und wenn ja, mit welchen.
Letztlich hatte der EU-Gipfel nur die Wahl zwischen zwei Optionen,
die beide nicht zufriedenstellend und riskant sind: eine klassische
Lose-lose-Situation. Egal
Es sagt sich nur schwer, weil der russische
Einmarsch in einen souveränen Staat nicht hinnehmbar ist, weil man
bedenken muss, was Putins Großmachtstreben für Länder bedeutet, die
einst zur sowjetischen Einflusszone gehörten und welche Signale ein
Erfolg dieser Strategie aussendet. Doch der Einfluss des Westens auf
die russischen Aktivitäten auf der Krim und möglicherweise in anderen
Teilen der Ukraine sind sehr begrenzt. Den Krieg, mit dem laut
Umfrage
Ein klares Bekenntnis zur
Arbeitnehmerfreizügigkeit, ein klares Bekenntnis zur
Willkommenskultur im Land: Wer das ausspricht, muss sich nicht dem
Verdacht aussetzen, im rechten Milieu auf Stimmenfang gehen zu
wollen. Insbesondere CDU-Fraktionschef Peter Hauk hatte zuletzt
durchaus Missverständliches zum Besten gegeben. SPD-Landeschef Nils
Schmid nannte ihn deshalb bereits einen Hassprediger in der
Landespolitik. Die Säulen der Integrationspolitik, die Hauk aber am
Donnerst
Russische Oligarchen können weiter in Europas
Metropolen shoppen oder ihre Millionen anlegen. Einreiseverbote und
Kontosperren gegen Top-Offizielle aus Moskau beschloss die EU bei
ihrem Sondergipfel nicht. Noch nicht. Zunächst bleibt es beim
erwarteten Stopp der Verhandlungen über Visa-Erleichterungen sowie
das neue Grundlagenabkommen über Wirtschafts- und Energiefragen mit
Russland. Die EU holt den Hammer nicht raus. Sie droht aber damit für
den Fall, dass es nich
Die Evangelische Kirche in Deutschland entwickelt
sich zu einer Kirche der Karteileichen. Das legt die jüngste
Mitgliedschafts-Untersuchung der EKD nahe. Zwar steigt auf der einen
Seite die Zahl der besonders treuen Mitglieder, und die Zahl derer,
die sich einen Austritt vorstellen können, geht zurück. Doch auf der
anderen Seite wächst die Indifferenz. Bemerkenswert, wenn sich
Kirchenvertreter schon öffentlich darüber freuen, dass weniger
Menschen austreten w
Für Bundespräsident Joachim Gauck ist es kein
leichter Gang. Das Staatsoberhaupt des prosperierenden Exportriesen
besucht das europäische Armenhaus Griechenland. Reichtum trifft
bittere Armut. Die Griechen erleben bereits das siebte Jahr eines
geradezu biblischen Niedergangs. Die Wirtschaft kommt nicht auf die
Beine, ganze Bevölkerungsschichten verarmen, die Not ist
erschütternd. Deutschland gilt als Verursacher der griechischen
Tragödie, nur zu gut erinnern
Beten? Wer macht denn so was? Es gibt fast nichts
mehr unter dem Sternenzelt, für das es keinen Welttag gibt. Erfunden
werden müsste eigentlich nur noch der Welttag des Staubkorns. Es ist
auch nicht auf Anhieb zu begreifen, warum die Menschheit den heutigen
Weltgebetstag nur für Frauen braucht. Ob es am Ende ein Mann war, der
ihn erfunden hat? Einer, der dachte: Die haben es nötig? Frauen haben
aus der Sicht religiöser Führer – meist Männer – oftmals einen
Russische Oligarchen können weiter in Europas
Metropolen shoppen oder ihre Millionen anlegen. Einreiseverbote und
Kontosperren gegen Top-Offizielle aus Moskau beschloss die EU bei
ihrem Sondergipfel nicht. Noch nicht. Zunächst bleibt es beim
erwarteten Stopp der Verhandlungen über Visa-Erleichterungen sowie
das neue Grundlagenabkommen über Wirtschafts- und Energiefragen mit
Russland. Die EU holt den Hammer nicht raus, droht ihn aber für den
Fall an, dass es nicht