Der Chef der Mittelstandsvereinigung von CDU
und CSU, Carsten Linnemann, hat den Forderungen der Gewerkschaften
nach einer Rente mit 60 eine klare Absage erteilt. "Der DGB kann
Frühverrentungsmodelle fordern, er hat ja auch keinen
Koalitionsvertrag unterzeichnet", sagte Linnemann der "Saarbrücker
Zeitung" (Samstag-Ausgabe).
Dort sei vereinbart worden, den Erfahrungen und Potenzialen
Älterer mehr Geltung verschaffen zu wollen. "Es geht darum,
Be
Als "Bärendienst für die europäische
Demokratie" hat Linke-Vorsitzender Bernd Riexinger den Verzicht von
SPD-Chef Sigmar Gabriel auf die Besetzung eines EU-Kommissarposten
durch SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz bezeichnet. "Gabriel hat
Schulz für den Koalitionsfrieden geopfert", sagte Riexinger der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Bei den
Bürgern bleibe nun der Eindruck, dass es auf ihre Wahlentsche
Mit ihrem Vorstoß zu einem flexibleren Übergang
in die Rente schon ab 60 Jahren ist der DGB auf massive Kritik
gestoßen. "Ich halte es für abwegig, das Renteneintrittsalter
generell nach unten korrigieren zu wollen", sagte NRW-Arbeitsminister
Guntram Schneider (SPD) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Samstagausgabe). "Die Kernfrage ist, wie wir das Arbeiten im
Alter erleichtern können", betonte der Chef der
Union
Der Personalberater Kienbaum verliert einen
seiner wichtigsten Top-Manager. Stefan Fischhuber, Geschäftsführer
der Kienbaum-Dachholding KCI und Sprecher der Geschäftsführung bei
der wichtigsten Kienbaum-Gesellschaft KEC, wird das Unternehmen zum
Jahresende verlassen. Das geht aus internen Vorstandsunterlagen
hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe) vorliegen. Ein Kienbaumsprecher bestätigte die
Personalie auf N
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und
Bundesjustizminister Heiko Maas (beide SPD) haben am Freitag ihren
Gesetzentwurf für eine umfassende Geschlechterquote zur
Referentenabstimmung an die anderen Ministerien der Bundesregierung
geschickt. In dem rund 120 Seiten starken Papier, das der in
Düsseldorf erscheinenden Zeitung "Rheinische Post" (Samstagausgabe)
vorliegt, werden vor allem konkrete Ziele für eine bessere Förderung
von Frauen in den Führu
Der israelische Botschafter in Deutschland,
Yakov Hadas-Handelsman, sieht in der Entführung von drei
irsraelischen Jugendlichen vor zehn Tagen durch mutmaßliche
Hamas-Terroristen eine neue Qualität der Gewalt.Grund dafür sei ein
erheblicher Verlust an Unterstützung für die
Palästinenser-Organisation: "Ägypten hat die Grenzen zu Gaza komplett
abgeriegelt. Die Muslimbrüder und das neue Regime in Ägypten sind
Todfeinde. Und die Hamas war
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
Unter den großen politischen Irrtümern der vergangenen Jahre nimmt
der des Sozialdemokraten Martin Schulz einen der vordersten Plätze
ein. Ja, der umtriebige Buchhändler aus Würselen war der
Spitzenkandidat der europäischen Sozialdemokraten. Ja, er hat aus
Sicht der SPD mit mehr als 27 Prozent ein halbwegs ordentliches
Ergebnis eingefahren. Daraus aber nun den Schluss zu ziehen, dies
öffne ihm automatisch
AstraZeneca hat heute bekannt gegeben,
dass das New England Journal of Medicine (NEJM) Resultate zweier
Phase III-Zulassungsstudien veröffentlicht hat – KODIAC-4 und
KODIAC-5 zu Naloxegol, einem Prüfpräparat für opioidbedingte
Obstipation (OIC: opioid-induced constipation).
Opioide spielen eine wichtige Rolle in der Behandlung chronischer
Schmerzen, da sie sich an -Rezeptoren im Gehirn binden, jedoch
binden sie sich auch an -Rezeptoren im Darm. Deshalb können
Das Gezerre um SPD-Spitzenkandidat Schulz
zeigt: Auch im EU-Parlament gibt es noch Postengeschacher.
Dass Entscheidungsprozesse in der EU nicht von der schnellsten
Sorte sind, ist bekannt. Und so bietet die Behäbigkeit der
europäischen Institutionen gerne Anlass für Kritik. Insofern darf man
sich nicht darüber wundern, dass die EU auch in Sachen
Personalpolitik nur in kleinen Schritten vorankommt. Raus aus dem
Hinterzimmer – so lautet die Devise, die sich findige EU-
Ein Friedensplan für die Ukraine ist dringend
nötig. Insofern klingt das, was der ukrainische Präsident vorlegt,
erst einmal gut: Mehr Autonomie, mehr Investitionen in Wohnungsbau
und in neue Jobs. Damit könnte zumindest ein erster Schritt getan
werden, um die Spannungen abzubauen. Mut macht auch, dass Poroschenko
nicht nur mit dem Westen, sondern auch mit Kremlchef Putin das
Gespräch sucht. Ohne die Einbeziehung Moskaus kann kein Frieden
herrschen. Das Problem dab