Westfalenpost: André Schweins zu den Irak-Plänen von US-Präsident Obama

Die Geister, die er nicht mal rief, wird der
US-Präsident nicht los. Barack Obamas Amtszeit wird dereinst rund um
den Globus an außenpolitischen Taten gemessen werden. Zweieinhalb
Jahre nach Einlösung des Wahlversprechens, den Feldzug seines
Vorgängers George W. Bush zu beenden und den Irak zu verlassen,
zwingt die islamistische Terrorgruppe Isis den obersten
Weltpolizisten zurück in die Hochsensibel-Region. Chaos im Irak
bedeutet weitere Destabilisierung im Nahe

Weser-Kurier: Kommentar von Anja Ingenrieth zum Streitüber Martin Schulz

Im Sport ist die Sache klar: der zweite Sieger hat
keinen Anspruch auf die Goldmedaille – auch wenn er noch so engagiert
gekämpft hat. Im Poker um die Macht in Brüssel hätte die SPD diese
sportliche Selbstverständlichkeit gerne außer Kraft gesetzt – und
ihren Spitzenkandidaten Martin Schulz zum mächtigen deutschen
Vertreter in der EU-Kommission gemacht. Kein Zweifel: Martin Schulz
könnte den Job in der EU-Exekutive. Und er hat maßgeblich Anteil
dar

Weser-Kurier: Kommentar von Birgit Svensson zur Irak-Politik der USA

Es ist nur zu verständlich, dass Barack Obama keine
Kampftruppen in den Irak schicken will. Wer den irakischen Premier
erlebt hat, als die amerikanischen Truppen 2011 abzogen, kann die
Reaktion des US-Präsidenten nachvollziehen. Demütigend für die
Amerikaner, ließ Nuri al-Maliki sich selbst als Befreier von der
Besatzung feiern und brüstete sich damit, dass nicht ein einziger
US-Soldat auf irakischem Boden verbleiben werde. Und jetzt sollen sie
ihm mit Luftsch

Lausitzer Rundschau: Ein verrücktes Hickhack Schulz, die EU und die Posten

Gibt es inzwischen eigentlich einen Posten
innerhalb der Europäischen Union, für den Martin Schulz in den
vergangenen Wochen noch nicht gehandelt worden ist? Ketzerisch könnte
man sagen: Vermutlich für den des Hausmeisters in Brüssel. Er werde
alles daran setzen, Kommissionspräsident zu werden, hat der SPD-Mann
am Abend der Europawahl getönt. Obwohl das Ergebnis seiner Partei
trotz Zugewinn für so viel Selbstbewusstsein keinen Anlass bot.
Späte

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Irak

Barack Obama verdient ein Lob für sein
umsichtiges Vorgehen in Syrien und Irak, das Kritiker als
unverantwortliches Zögern auslegen. Den Vogel schießt der ehemalige
Vize-Präsident Dick Cheney ab, der dem Präsidenten Verrat vorhält.
Dieser Vorwurf aus dem Mund eines Verantwortlichen, der im Amt so
ziemlich alles falsch eingeschätzt hat, klingt absurd.
Glücklicherweise versteht Obama die Komplexität der Konflikte in
Syrien und Irak besser. Es i

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Europa

Vorsicht, das Drama, womöglich Trauerspiel um
Martin Schulz ist noch nicht zu Ende. Aktuell gilt: Die rheinische
Frohnatur hatte zum Ende dieser Woche nichts zu lachen. Zu sehr war
er der Autosugesstion erlegen, dass ein gutes Europawahlergebnis für
die SPD eine Mehrheit in Europa bedeutet. Die aber hat Jean-Claude
Juncker, der Ritter von der traurigen Gestalt, ganz klar errungen.
Das wird der alte und der neue Parlamentspräsident Schulz sehen, wenn
er am 1. Juli in Stra&szl

EANS-Adhoc: Veröffentlichung von Jahresfinanzbericht 2013 undBericht zum ersten Quartal 2014

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Jahresergebnis/3-Monatsbericht
20.06.2014

Die Ende März 2014 vom Investorenkonsortium Metric/ICS im Wege der
MCP A Holding S.à.r.l, Luxemburg ("MCP") mehrheitl

Rheinische Post: Kommentar / Französische Lösung = Von Antje Höning

Im Übernahme-Poker hat sich Paris für eine sehr
französische Lösung entschieden: Nicht ein solventer, starker
Wettbewerber übernimmt das angeschlagene Flaggschiff der
französischen Industrie, sondern das verschuldete, sozialistisch
regierte Land selbst steigt bei Alstom ein. Mal abgesehen davon, dass
man dies schon vor Monaten hätte haben können, zeigt der Deal viel
Unbelehrbarkeit. Obwohl die etatistische Politik Frankreich in eine
Krise mit hoher Ar

Rheinische Post: Kommentar / Der Bahn drohen Streiks = Von Maximilian Plück

Experten haben lange davor gewarnt, jetzt sind
ihre Befürchtungen eingetreten: Die Gewerkschaften GDL und EVG
liefern sich erstmals offen einen Konkurrenzkampf um die
Beschäftigten der Deutschen Bahn. Die GDL will künftig nicht mehr
ausschließlich die schlagkräftigen Lokführer vertreten, die EVG
dagegen auch für die Lokführer verhandeln. Im Gezerre um mehr
Mitglieder und mehr Einfluss dürften sich beide Gewerkschaften
gegenseitig gefährli