Mitteldeutsche Zeitung: zu Mifa

Um fast 34 Prozent legte die Aktie des Sangerhäuser
Fahrradbauers Mifa gestern zu, nachdem die Gläubiger einer Anleihe
über 25 Millionen Euro dem angeschlagenen Unternehmen Entgegenkommen
signalisiert haben. Doch jene 34 Prozent entsprechen gerade einmal 58
Cent je Papier. 2,30 Euro kostet die Mifa-Aktie damit – noch nicht
einmal ein Drittel des Wertes aus guten Tagen. Das allein zeigt, dass
der Weg zur Sanierung noch weit ist, nachdem das Unternehmen zuletzt
gefährlich

WAZ: Nachdenkenüber verborgene Fallen. Kommentar von Dietmar Seher

Gerne verschleiern wirtschaftsenglische Begriffe den
Weg in böse Sackgassen. Cross Border Leasing war so einer. Deutsche
Kommunen leasten Kanäle und Straßen von amerikanischen
Briefkastenfirmen, bis der US-Gesetzgeber die Steuertricks stoppte.
Da guckten manche Stadträte in tiefe Kassenlöcher. Jetzt also: PPP.
Oder Private Public Partnership. Bei weit mehr als 200 Projekten
dieser Art bundesweit wird es sicher funktionierende Kooperationen
zwischen Staat und Priva

Allg. Zeitung Mainz: Mut und Macht / Kommentar zu Sanktionen gegen Russland

So ein Unsinn: Jetzt wird ernsthaft darüber
diskutiert, dass der Boykott eines noch knapp vier Jahre entfernten
Sportereignisses in der Ukraine-Krise ein sinnvolles
Sanktionsinstrument gegen Russland sein könnte. Solche Überlegungen
belegen nur eines überdeutlich: Nach wie vor gibt es in der Krise
kaum konzertiertes Handeln, sondern lediglich die diffuse Hoffnung,
dass Wladimir Putin sich irgendwann dem Druck von Strafmaßnahmen
beugen möge. Davon ist er aber

Neue OZ: Nachricht zu verbotene Antibiotika im Futtermittel

Verbotene Antibiotika im Futtermittel: Höfe in
NRW gesperrt

Verdächtige Lieferungen aus den Niederlanden – Bauern drohen
Notschlachtungen

Osnabrück.- In Nordrhein-Westfalen sind elf Bauernhöfe gesperrt
worden, nachdem sie möglicherweise mit einem verbotenen Antibiotikum
verunreinigtes Futtermittel aus den Niederlanden bezogen haben. Das
bestätigte ein Sprecher des Landesamtes für Natur, Umwelt und
Verbraucherschutz aus Düsseldorf der "Ne

Weser-Kurier: Hachez baut ein Fünftel der Stellen ab

Bremen. Beim Bremer Schokoladenhersteller Hachez
wird im kommenden Jahr ein Fünftel aller Stellen gestrichen. Nach
Informationen des WESER-KURIER verlagert der Süßwarenproduzent einen
Teil seines Geschäftsbereichs Verpackung im kommenden Sommer nach
Polen. In Bremen sind 71 Stellen von der Umstrukturierung betroffen.
Für die Mitarbeiter wird nach übereinstimmenden Angaben der
Hachez-Geschäftsführung und der Gewerkschaft NGG nun nach
sozialvertr&aum

Westdeutsche Zeitung: Zweifel an der Fußball-WM in Russland = von Wibke Busch

Es ist ein unwürdiges Spiel, das die EU-Staaten
in der Ukraine-Krise treiben. Seit Monaten heben sie angesichts immer
neuer Provokationen aus Moskau mahnend den Finger, um ihn gleich
wieder in der Hosentasche verschwinden zu lassen – während der
mächtige Mann im Kreml den 28 Staats- und Regierungschefs auf der
Nase herumtanzt. Nichts für ungut, Herr Putin. War ja nicht so
gemeint. Damit macht sich der Westen kleiner, als er ist. Eine fatale
Politik im Umgang mit einem rus

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu WM-2018 in Russland:

Für Putin wäre es ein Gesichtsverlust,
würde die FIFA – und nur diese wäre rechtlich dazu in der Lage –
Russland die Weltmeisterschaft wegnehmen. Doch der Weltverband ist
noch nie damit aufgefallen, sich um nationale und internationale
Konflikte außerhalb des Fußballs groß zu kümmern – im Gegenteil. Man
bekommt den Eindruck, je weniger Demokratie in einem Austragungsland,
desto genehmer. Wie beim Internationalen Olympischen Komitee herrscht
der Gru

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Sparkurs bei Autoherstellern:

Milliardengewinne und gleichzeitig neue
Sparprogramme – ist in der deutschen Autoindustrie der Wahn der
absoluten Profitmaximierung ausgebrochen? Natürlich geht es auch um
Gewinn. Bei der Marke Volkswagen bleibt tatsächlich viel weniger pro
Auto als Reinerlös übrig als etwa bei Toyota. Während die
Konzernmarken Audi und Porsche prächtig verdienen. Vor allem aber
geht es darum, die überaus wichtige Rolle, die die Autobranche in der
deutschen Wirtschaft spi

Aachener Nachrichten: Was zu kritisieren ist – Israel, der Gaza-Krieg und die Reaktionen darauf; Kommentar von Joachim Zinsen

Über den Charakter von Hetzparolen wie "Jude, Jude,
feiges Schwein" oder "Gestern angeblich Opfer, heute Täter" erübrigt
sich jede Debatte. Sie sind antisemitisch. Jeder, der solche Sprüche
skandiert, propagiert Rassenhass, gehört gesellschaftlich geächtet.
Es ist seit Jahren immer das gleiche traurige Spiel: Wer die Politik
israelischer Regierungen gegenüber den Palästinensern scharf
kritisiert, sieht sich schnell von Gestalten um

EANS-Hauptversammlung: Telekom Austria AG / Einladung zur Hauptversammlung

——————————————————————————–
Information zur Hauptversammlung übermittelt durch euro adhoc. Für den
Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
——————————————————————————–

Einladung zur
außerordentlichen Hauptversammlung

Telekom Austria Aktiengesellschaft
FN 144477t, Handelsgericht Wien
ISIN AT 0000720008 / ISIN AT 0000A17B43

Wir laden unsere Aktionäre zu der am Donner