Badische Neueste Nachrichten: Verwundbar – Kommentar von GERHARD WINDSCHEID

Auch die Ausweichstrecken sind alles andere als
sicher. Flüge über syrisches, irakisches oder iranisches
Hoheitsgebiet bergen ein genauso großes Risiko. Und auch auf dem
afrikanischen Kontinent gibt es viele Unruheherde. Längst ziehen
beispielsweise die Milizen im Kongo nicht mehr nur mit Gewehr und
Machete durch das Urwaldgehölz. High-Tech hat auch in den
entferntesten Regionen der Welt Einzug gehalten

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Badische Neueste Nachrichten
Klaus Ga&szlig

Badische Zeitung: Abschüsse in der Ukraine / Was ist wahr, was falsch? Kommentar von Thomas Fricker

Feststeht, dass Kiew daran gelegen ist, Moskau
der direkten Beteiligung an den Kämpfen zu überführen. Das würde den
Konflikt auf eine noch dramatischere Stufe heben und den Westen zu
Härte gegen Russland zwingen. Feststeht aber auch, dass Moskau dies
weiß – und zu verhindern sucht. Indem es ständig zündelt, aber dann
doch kein Großfeuer legt zum Beispiel. Bisher lief die Taktik
Wladimir Putins darauf hinaus, den Separatisten bis an die Gren

Schwäbische Zeitung: Die Stunde der Antisemiten

Der "terroristische Staat Israel" unternehme
derzeit den "Versuch eines systematischen Genozids". Die Israelis
"haben Hitler in Sachen Barbarei übertroffen". Und: "Sie haben kein
Gewissen, keine Ehre, keinen Stolz." Der das vor wenigen Tagen in die
Welt posaunt hat, ist kein Wahnsinniger. Er heißt Recep Tayyip
Erdogan, und weil viele seiner Mitbürger solche Sätze gerne hören,
kommen sie ihm leicht über die Lippen. Erdoga

Schwäbische Zeitung: Klagen gehört zum Geschäft

Mit dem Mindestlohn und der Rente mit 63 leitet
Deutschland eine Politik ein, die langfristig der Wirtschaft zu
schaffen macht – das meint eine große Mehrheit der Spitzenkräfte in
der Wirtschaft. Ein bisschen allerdings scheint Klagen zum Geschäft
zu gehören, denn auffällig ist, dass die selben Befragten die Lage
des eigenen Unternehmens und auch die Erwartungen an die
Konjunkturentwicklung in den nächsten sechs Monaten unverändert sehr
positiv einsch&au

Börsen-Zeitung: Anspruch und Wirklichkeit, Kommentar zur Deutschen Bank von Sebastian Schmid

Der Aktienkurs der Deutschen Bank ist am
Mittwoch abgestürzt, nachdem die harsche Kritik der New Yorker Fed am
Berichtswesen der US-Tochter des deutschen Spitzeninstituts publik
wurde. Als dann klar war, dass hier keine neuerliche Strafzahlung
droht und auch die Geschäftsberichte unverändert Bestand haben,
erholten sich die Titel wieder. Am Ende des Tages betrug das Minus
gerade noch 0,7%.

So weit ist es also offenbar schon gekommen mit der Erwartung an
die Bank, die Lei

Lausitzer Rundschau: WM im Visier Putin und die Fußballweltmeisterschaft

Ein bisschen verfrüht, oder? Die letzte
Fußball-Weltmeisterschaft ist gerade mal anderthalb Wochen vorbei, da
haben einige Politiker schon die nächste WM in vier Jahren ins Visier
genommen. Die findet bekanntlich in Russland statt. Und weil der
russische Präsident Wladimir Putin mit seiner Ukraine-Politik Europa
in eine tiefe Krise gestürzt hat und bei der Aufklärung des
Flugzeugabsturzes wenig hilfreich ist, soll Russland die
Weltmeisterschaft entzogen werden

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Nahost

Der Grund dafür, dass zwischen der Hamas im
Gazastreifen und Israel trotz großer Bemühungen noch keine Waffenruhe
herrscht, wird immer deutlicher: Ein inner-arabischer Konflikt
zwischen der international akzeptierten Regionalmacht Ägypten und dem
kleinen Golfemirat Katar kostet Zeit. Bevor er nach Jerusalem fliegen
konnte, musste US-Außenminister John Kerry erst in Kairo und Doha
versuchen, einen Konsens zwischen den konkurrierenden Staaten zu
erreichen. Hamas-Chef

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Sparkurs deutscher Autohersteller

Den deutschen Autoriesen geht es so gut wie nie.
Zusammen 21 Milliarden Euro Gewinn haben BMW, Daimler und VW 2013
eingefahren. Dennoch pochen die Konzernbosse darauf,
milliardenschwere Sparprogramme aufzulegen oder weiter auszubauen.
Was auf den ersten Blick absolut maßlos, total abgehoben, wenn nicht
gar größenwahnsinnig erscheint, macht beim genaueren Hinsehen
durchaus Sinn. Denn die großen Umsätze und hohen Gewinne der
Autobauer resultieren inzwischen vor al