Die Energiewende muss gelingen – sie ist eine
Notwendigkeit: Die Atomenergie ist nämlich keine Zukunftstechnologie
und fossile Energieträger sind auf Dauer ein Klimakiller. Zu dieser
Einsicht ist längst die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung
gekommen. Allerdings schwindet diese Überzeugung, wenn sich bei der
Umsetzung der Energiewende das Gefühl von ungerechter Verteilung der
Lasten einstellt – oder sogar bewahrheitet. Das gilt für die Kosten
der
Um die Kreise von Einbrecherbanden einzuengen,
braucht es neue Konzepte. Gerade weil die Aufklärungsquoten sowohl
auf Bundes- als auch auf Landesebene auf niedrigem Niveau stagnieren.
Insofern sollte der Polizei jedes datenschutzrechtlich wasserdichte
Mittel für die Abwehr von Einbrüchen zustehen. Im Grunde ist die neue
Methode der sogenannten vorausschauenden Polizeiarbeit in NRW
ziemlich harmlos. Statt kleine Fähnchen in eine Karte zu stecken,
fasst ein Computerprogram
Trommeln gehört zum Handwerk eines Politikers. Dass
NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) "weniger Wohnungseinbrüche und
eine höhere Aufklärungsquote" bejubelt, mag als gute Nachricht an das
latent brüchige Sicherheitsgefühl der Bürger zu werten sein. Die auf
den ersten Blick erfreuliche Bilanz darf aber nicht darüber
hinwegtäuschen, dass das Problem der Wohnungs- und Hauseinbrüche
nichts an seiner Aktualität verloren hat. N
Der kanadische Gold-Produzent Timmins Gold (ISIN: CA88741P1036 / TSX: TMM) konnte im 3. Quartal 2014 in den Verarbeitungsanlagen der mexikanischen –San Francisco—Mine seine Gold-Produktion gegenüber dem Vorjahreszeitraum zwar nicht ganz halten, sorgte aber auch für keine böse Überraschung.
Der Blick auf das Kurs-Chart von SAP löst
derzeit Schwindelgefühle aus. Seit Anfang September, als der
Dax-Konzern mit Concur Technologies die bisher größte Übernahme der
Firmengeschichte angekündigt hatte, ist die Aktie um gut ein Siebtel
abgerutscht. Im Vergleich mit dem Jahreshöchststand im Januar hat der
Titel knapp ein Fünftel seines Wertes verloren. Zum Wochenauftakt gab
das Papier fast 6% ab, nachdem die Walldorfer die Gewinnprognose
gesenkt h
Internationale Kritik an ihrer Sparpolitik ist die
Bundesrepublik gewöhnt. Doch Macrons Vorstoß ist aus diplomatischer
Sicht ungewöhnlich. Schließlich will die französische Regierung etwas
von Deutschland und anderen europäischen Ländern. Sie will eine
weitere Ausnahme vom Stabilitätspakt und dessen Defizitregeln. Dafür
muss sie aber selbst etwas bieten und kann nicht Forderungen an
andere stellen. Offensichtlich wollte Macron auch seinen Wider
Es stimmt: Die Türkei hat unter den Folgen des
syrischen Bürgerkriegs stärker zu leiden als all jene Länder, die ihr
jetzt gute Ratschläge erteilen. Hunderttausende Flüchtlinge hat das
Land klaglos aufgenommen, das sollte uns Respekt abnötigen. Ansonsten
aber, das ist leider ebenso wahr, ist die türkische Syrien-Politik
ein einziges Fiasko. Weil man in Ankara trotz aller Friedensgespräche
mit der kurdischen Arbeiterpartei PKK weiter vom Kurden-Trau
In einigen Monaten wird sich die Gewerkschaft
Deutscher Lokomotivführer (GDL) die Frage gefallen lassen müssen, ob
sie sich selbst ins Aus manövriert hat. Wenn es noch einen Politiker
in der großen Koalition gegeben haben sollte, der an der
Notwendigkeit eines Gesetzes zur Tarifeinheit gezweifelt hat –
spätestens seit dem Wochenende dürfte auch er überzeugt worden sein.
Da reiht sich ein 60-stündiger Arbeitskampf des Zugpersonals nahtlos
an den Str
Es war kaum mehr als eine lästige Pflichtübung, um
den Regularien Genüge zu tun: die Befragung der noch verbleibenden
beiden Kommissarsbewerber. Denn schon vor der Anhörung, die
eigentlich als Kontrollwerkzeug des Parlaments über die Kommission
fungieren soll, war klar, dass sowohl Violeta Bulc als auch Maros
Sefcovic die Zustimmung der EU-Abgeordneten bekommen würden. Um
keinen Preis darf das vielfach angekündigte Startdatum der neuen
Kommission, der 1.
Vieles deutet darauf hin, dass sich Piloten und
Lokführer derzeit selbst am meisten schaden. Denn die Politik, die
sich lange gescheut hat, in die Rechte der Gewerkschaften
einzugreifen, läuft sich in Rekordzeit warm. In Kürze ist bereits ein
Gesetzentwurf zur Tarifeinheit zu erwarten; und selbst die zögerliche
Kanzlerin Angela Merkel erklärt nun, die gegenwärtigen Streiks
zeigten, dass es gute Gründe gebe, gesetzlich vorzugehen. Das scheint
angesichts des