Mit dem deutschen Strafgesetzbuch gegen
islamistische Terroristen zu Felde ziehen, die sowohl mit schwerem
Kriegsgerät feuern als auch vor laufenden Kameras Gefangene
enthaupten? Ist das nicht kleinkariert, so, als wollte man eine
Krebsgeschwulst mit Kamillentee bekämpfen? Nein, bei Lichte besehen
nicht. Zwar ist die Schaffung neuer oder Verschärfung existierender
Straftatbestände keineswegs ein Allheilmittel, sondern – im Gegenteil
– manchmal nur Ausdruck von Hilflosig
Nun liefert Russland doch Erdgas an seinen
verschuldeten westlichen Nachbarn, weitere fünf Monate lang mit einem
Rabatt von 20 Prozent. Wenn sich alle Beteiligten an die Absprachen
halten, muss die Ukraine nicht frieren.
Und der Westen muss nicht befürchten, dass die ukrainische
Regierung in Nöten heimlich die europäischen Gas-Lieferungen abzapft.
Außerdem erhält der Kremlchef Wladimir Putin das, was die kriselnde
Wirtschaft seines Landes am dringendsten br
Es zeigt sich, wie klug Franziskus gehandelt
hat, als er der Bischofsversammlung zum christlichen Kernthema
"Familie" einen zweistufigen Diskussionsprozess verordnete. Hätte er
es nach dem Brauch seiner Vorgänger bei nur einer Sitzung belassen,
dann hätte er – wie gesehen – zum x-ten Mal nur die alten Positionen
zu hören bekommen. Wenn es Bewegung, Entwicklung geben soll, dann
beginnt sie erst jetzt in Vorbereitung auf die zweite, definitive
Sitzung in zw&oum
Das nennt man Chuzpe: Frankreich steht
wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand, doch die Politik gibt sich
selbstbewusst. Wenn Paris schon spart, soll Deutschland ein
Investitionsprogramm im Volumen von 50 Milliarden Euro auflegen,
ließen der französische Finanzminister Michel Sapin und der
Wirtschaftsminister Emmanuel Macron vor dem Abflug nach Berlin per
Zeitungsinterview wissen. Solche Forderungen sollen beweisen, dass
die französischen Minister keineswegs als Bitts
Mit diesem Vorschlag hat sich die französische
Regierung keinen Gefallen getan: Paris spart nur, wenn Berlin
investiert? Wohlwollend betrachtet ist das französische Plädoyer für
ein 50-Milliarden-Investitionspaket Deutschlands der Versuch einer
Gesichtswahrung. Die französische Regierung ist zwar dringend auf
deutsche Unterstützung angewiesen. Doch als Bittsteller auf der
Schuldensünder-Bank will Frankreich nicht sitzen, lieber zeigt es
vorwurfsvoll auf
Der Vorschlag, der jetzt aus Frankreich
kommt – wir sparen ein, was ihr in Deutschland zusätzlich investiert
– ist in dieser Form mehr als komisch und keineswegs "ein gutes
Gleichgewicht". Denn was hätte Frankreich davon, wenn Deutschland
beispielsweise mit Milliardensummen seine marode
Verkehrsinfrastruktur auf Vordermann brächte – was dringend nötig
wäre. So scheint der Vorschlag denn auch mehr auf die Pariser
Innenpolitik zu zielen, wo die Widerst&aum
Aon Hewitt
[http://www.aonhewitt.com/], der globale Geschäftsbereich für
Talent-Management, Alters- und Gesundheitsvorsorge von Aon plc
[http://www.aon.com/] , gab heute die Einführung seines globalen Aon
Hewitt Best Employers(TM)
[http://www.aon.com/bestemployers]-Programms bekannt, das
Organisationen in ihrem Vorgehen bemisst und auszeichnet, die sich
einen klaren Wettbewerbsvorteil durch ihre Mitarbeiter generieren
indem Sie sich als Arbeitgeber bestens aufstellen. Marr
Es gab Zeiten, da wurden die engen
deutsch-französischen Beziehungen vielerorts in Europa von Besorgnis
begleitet: Die regelmäßigen Vorab-Absprachen zwischen den beiden
mächtigsten Wirtschaftsnationen degradierten die EU-Gipfeltreffen oft
zu bloßen Abnickveranstaltungen. Das sieht heute ganz anders aus,
denn das Gespann zieht in unterschiedliche Richtungen. Während Berlin
alle Staaten auf einen harten Haushaltskurs einschwört, möchte Paris
mit Inves