Fast kein Tag vergeht derzeit an den
europäischen Finanzmärkten, an dem nicht ein Rekord vermeldet werden
kann. Da ist zunächst der Zinsbereich. Die zehnjährige Bundrendite
fiel in der abgelaufenen Woche bis auf 0,14%. Die Zinsexperten der
Commerzbank titelten hierzu am Freitag: "Der ,Null—Wasserpegel
erreicht den Vorgarten zehnjähriger Bundesanleihen." Ganz recht. Um
im Bild zu bleiben: Da die Bundkurve insgesamt immer weiter fällt,
schwappt die
Es gibt keinen Grund, die kubanische Diktatur schön
zu reden. Sie hat die Insel weder ökonomisch noch sozial oder gar
politisch nach vorn gebracht. Genau das aber hatte sie am Anfang
nicht nur versprochen, sondern vielleicht sogar gewollt. Es gibt auch
wenig Anlass, darauf zu vertrauen, dass die Annäherung an die USA zu
einer Verbesserung der Lage der Mehrheit der Kubaner führen wird. Die
Befürchtung, dass Exil-Kubaner alles unternehmen werden, um den
Zustand vor d
Die Sicherheit des Staates Israel darf
Deutschland nicht gleichgültig sein. Diese Maxime gilt für alle
deutschen Regierungen seit Konrad Adenauer. Eingedenk der
historischen Schuld für den Holocaust der Nazi-Diktatur, der sechs
Millionen europäische Juden das Leben kostete, stehen deutsche
Regierungen in einer besonderen Verantwortung für die Sicherheit des
Staates Israel. Diskret gehandhabte Rüstungslieferungen, wie das
jetzt genehmigte U-Boot für die i
Obama und Castro haben bei ihrem ersten
geplanten Aufeinandertreffen in Panama die Chance, Hindernisse aus
dem Weg zu räumen, die einer weiteren Normalisierung der Beziehungen
im Weg stehen. Sie sollten sie nutzen. Obama deutete im Vorfeld des
Gipfels an, er könne sich eine Lösung für die strittigen Fragen
vorstellen. Sobald der Präsident gegenüber dem Kongress erklärt, Kuba
von der Liste der Terrorstaaten nehmen zu wollen, haben die
Gesetzgeber 45 Tage Z
Ausgabe vom 11.04.2015 Der Appell von UN-Generalsekretär Ban Ki
Moon ist dramatisch – und die Lage im Flüchtlingslager Jarmuk ist es
mit Sicherheit auch. Die rund 16 000 Bewohner werden von zwei Seiten
terrorisiert: dem islamistischen IS, der Teile des Lagers beherrscht,
und dem syrischen Regime mit seinen Handlangern, die es abriegeln.
Hunger, Krankheit und Verzweiflung sind die Folgen. Ban warnt zurecht
vor einer "Katastrophe epischen Ausmaßes&
Die Grenzen lösen sich auf. Die klassische Industrie
hat unlängst die Computermesse Cebit für sich entdeckt, nun prägt die
IT-Branche die Industrieschau in Hannover. Es wächst zusammen, was
sich nicht mehr trennen lässt. Im Alltag der Maschinen-, Anlagen-
oder Autobauer verschmelzen die Dinge und die Datennetze zunehmend.
Ziel ist die intelligente Fabrik, die lernt und sich
weiterentwickelt. Was sich abstrakt anhören mag, spielt schon jetzt
in den Übe
Am 7. Mai bietet die Welke Akademie in Freudenberg ein Grundlagenseminar zum Thema Markenführung und Markenstrategie an. Das Seminar richtet sich an Direktoren, Vorstände, CEOs und Unternehmer sowie Entscheidungsträger im Bereich CI, Image, Reputation, Markenstrategie und Markenführung.
Markenstrategie und Markenführung sind für alle Leistungsträger in einem Unternehmen von zentraler Bedeutung. Denn in seinem Kern ist jedes Unternehmen eine Marke, genauso wie
Die letzten 16000 Bewohner des palästinensischen
Flüchtlingslagers Jarmuk nahe des Zentrums von Damaskus sitzen in
einer tödlichen Falle. Es gibt kein Wasser, keine Nahrung, keine
Medikamente. Die Menschen werden aufgerieben in einem Kampf zwischen
Pest und Cholera – dem syrischen Machthaber Baschar al-Assad und der
islamistischen Mörderbande "IS". Ihr Schicksal, das ist sicher, ist
beiden Parteien völlig gleichgültig. Auch deshalb verhallen die Rufe
Die Landesregierung lädt am kommenden Mittwoch zum
nächsten Flüchtlingsgipfel ein, und am Ende werden erneut viele
Absichtserklärungen und Notmaßnahmen stehen. Hilfreiche Maßnahmen,
sicherlich, wie nach dem ersten Gipfel die Zusage für den Ausbau von
Erstaufnahmeplätzen und Finanzhilfen für Kommunen. Das reicht aber
nicht. Angesichts der Krisen und Konflikte in der Welt wird sich die
Flüchtlingssituation in absehbarer Zeit nicht entspanne
Gerade ältere Menschen bringen ständige Werbeanrufe
an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Sicher, es gibt seriöse
Vertreter der Telefonverkäufer-Zunft. Die akzeptieren rasch, wenn man
sich nicht für ihr Angebot interessiert. Aber leider sind oft jene in
der Leitung, die nerven, die frech agieren, deren aggressives
Nachsetzen nicht nur sensiblen Naturen zusetzt. Die Zahl der
Beschwerden ist weiterhin hoch – ein klares Signal, dass diesen
Telefonverkäufern noch n