Vielleicht war die Begeisterung für Barack
Obama in Deutschland immer schon größer, als in den USA. Sicher aber
ist: Sie hat hierzulande länger angehalten als jenseits des
Atlantiks. Obama, der als Wahlkämpfer Hoffnungsträger der
amerikanischen Mitte, der Afroamerikaner und Hispanics war, blieb
auch dann noch Heilsfigur einer deutschen Öffentlichkeit, als er
Zuhause vor den Scherben seiner Versprechungen stand. Europa und vor
allem Deutschland wollte an
Die Mitarbeiter der Bremer Hütte sind verzweifelt:
Zwar haben sie alle Hände voll zu tun, aber mit den Produkten, die
sie herstellen, ist derzeit kaum noch Geld zu verdienen. Eine
Situation, die kaum nachvollziehbar erscheint. Die Chinesen
überschwemmen die Märkte mit billigem Stahl. Und nirgendwo sonst
haben sie es so leicht, den Rohstoff loszuwerden, wie in der EU –
denn im Gegensatz zu vielen anderen Ländern gibt es hierzulande keine
Importzölle auf Stahl.
Chubb hat heute den Start einer neuen
Partnerschaft mit Crawford & Company sowie die Fortsetzung seiner
Investitionen in den Ausbau seiner Kapazitäten beim Risikomanagement
für Internetfirmen bekannt gegeben.
Logo – http://photos.prnewswire.com/prnh/20160121/324916LOGO
Als einer der weltweiten Marktführer beim Schadens- und
Krisenmanagement wird Crawford & Company den Kunden von Chubb eine
zentrale Kontaktstelle und eine rund um die Uhr erreichbare Plattform
z
Ist Facebook jetzt "Lügenpresse"? Nein, an sozialen
Medien muss keiner verzweifeln – so wie er es zuvor nicht an
althergebrachten Medien musste. Fehler gibt es hie und da. Man muss
darüber reden, sie gegebenenfalls korrigieren. Aber sie sind dennoch
kein Grund für pauschale Verunglimpfungen.
Dass bei einem Flüchtlingshelfer in Berlin alle Dämme brachen und
er bewusst die Unwahrheit in die Welt setzte, ist schlimm. Was bis
jetzt bekannt ist, legt aber
Die unterschiedliche Regelung für Alkoholsünder
hinsichtlich des Idiotentests ist ein unhaltbarer Zustand. Es kann
nicht Sache der einzelnen Bundesländern sein, von welchem Wert an
ein betrunkener Verkehrsteilnehmer zur Medizinisch-Psychologischen
Untersuchung (MPU) antreten muss.
Hier gilt es möglichst schnell, eine einheitliche Regelung
aufzustellen. Und die sollte unbedingt bei der derzeit unteren
Grenze von 1,1 Promille liegen.
Das Jahr ist erst wenige Wochen alt, und schon
wirkt die im Dezember eingeschlagene Zinswende der US-Notenbank Fed
wie ein Schritt aus einer anderen Zeit. Zwar haben die Notenbanker
auch damals nur eine graduelle Anhebung der Zinsen in Aussicht
gestellt. Doch waren sie mehrheitlich zumindest von vier Schritten
für 2016 ausgegangen. Die Marktwahrnehmung ist längst eine andere. Im
Futures-Markt wird bereits auf nur einen Zinsschritt im gesamten Jahr
spekuliert.
Eine solche Posse wie um das Asylpaket II kann
sich die große Koalition nicht noch einmal leisten. Dafür sind die
Sorgen der Bürger, die Nöte der Kommunen, der Druck in den Ländern
und die Herausforderungen für die Republik zu gewaltig. Es gehört
sich einfach nicht, angesichts so großer Probleme derart kleinmütig
zu zanken. Hoffentlich haben die Spitzen der großen Koalition aus
diesem überflüssigen wochenlangen Streit gelernt.
Na endlich, wenigstens den grotesken Streit um ein
paar Asylrechtsänderungen hat die Koalition beigelegt. Was blieb den
Parteichefs von CDU, CSU und SPD anderes übrig? Hätten sie das
Gezerre um das Asylpaket II in eine weitere Verlängerungsschleife
gezogen, dann hätten sie ihr Regierungsbündnis auch gleich beenden
können – wegen Handlungsunfähigkeit. Auch so kann man sich nur
wundern, mit welcher Hartnäckigkeit die Koalition monatelang einen
St
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und
seine 16.000 Beschäftigten leistet wertvolle Arbeit für die Menschen
dieser Region. Er betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 17
Museen und ist ein bedeutender Hilfezahler für Menschen mit
Behinderung. Gäbe es ihn nicht, müssten die ihn tragenden neun
kreisfreien Städte und 18 Kreise diese Aufgaben in Eigenregie
organisieren und finanzieren. Das ist kaum vorstellbar. Denn die
Ausgaben für So
So richtig nachvollzogen hat es kaum jemand,
warum die CDU-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag die AfD in
die Tagesordnung aufnehmen ließ – eine Partei, die außerhalb des
Parlaments im bevölkerungsreichsten Bundesland bisher nur durch
geschmacklose Entgleisungen, krude Verschwörungstheorien und
schmutzige Vorstandsintrigen aufgefallen ist. Warum, fragten Kritiker
fraktionsübergreifend, sollte man die Alternative für Deutschland
mehr als ein Jahr