Einen Fluss kann man zwar aufstauen. Solange
aber die Quelle sprudelt, wird man an der Staumauer keine stabilen
Verhältnisse schaffen. Jetzt, da die Metapher vom "Flüchtlingsstrom"
allgemeiner Sprachgebrauch geworden ist, lohnt es sich, sie einmal
auszubuchstabieren. Rückhaltebecken, ob man sie nun "Hotspots" oder
"Wartezonen" nennt, schaffen nur vorübergehend Entlastung. Man muss
kein Ingenieur sein, um das zu verstehen. Umso erstaunlicher
Der Iran ist keine Demokratie. Er missachtet
die Menschenrechte. Es gibt keine Glaubensfreiheit . Das Land hat
eines der unfairsten und brutalsten Justizsysteme der Welt. Und seine
Führung unterstützt Terrororganisationen, die unter anderem die
Vernichtung Israels predigen. Trotzdem könnte man das Verhalten
westlicher Politiker und Manager so deuten, als sei der Iran nach der
Aufhebung der Sanktionen wegen des umstrittenen Atomprogramms über
Nacht zu einem Musterstaat mu
Allen Beschwichtigungen aus Berlin zum Trotz
geht Landesinnenminister Ralf Jäger (SPD) davon aus, dass sich am
Zustrom von Flüchtlingen in diesem Jahr nichts ändern wird. Die
Zahlen sprechen für seine pessimistische Prognose, kamen seit
Jahresbeginn doch bereits 30.000 Migranten nach NRW. Ob die Städte
und Gemeinden auf Dauer diesen Ansturm bewältigen können, muss man
bezweifeln. Schon jetzt müssen vielerorts Provisorien zur
Unterbringung der Mensch
Der Merseburger Chemieprofessor Thomas Rödel
verteidigt seine Störaktion gegen die Flüchtlingspolitik der
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). "Ich bin unsicher, ob wir das
schaffen. Das wollte ich mit der Aktion zum Ausdruck bringen",
sagte Rödel der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Mittwochausgabe). Rödel hatte am Montag bei der Eröffnung des neuen
Fraunhofer-Instituts in Halle die Rede der Kanzlerin unterbrochen
und unter andere
Wie sich die Zeiten ändern: In vergangenen Jahren
hatten Kommunen mit einem großen RWE-Aktienportfolio einen klaren
Wettbewerbsvorteil gegenüber Nachbarstädten ohne nennenswerte
Beteiligung an dem erfolgsverwöhnten Energiekonzern. Mittlerweile hat
sich der Gewinnbringer in einen Problemfall verwandelt.
Die RWE-Krise zwingt einige Kommunen zu schmerzhaften und teils
millionenschweren Abschreibungen. Hinzu kommen die bitteren Einbußen
bei der Dividende.Es w
Nach dem Ende des Kalten Krieges sind der Bundeswehr eine Reihe
von Strukturreformen verordnet worden, die auch als Schrumpfkur
bezeichnet werden können. Das betraf nicht nur das Personal, also die
Reduzierung von einst 600 000 auf heute 185 000 Soldaten, sondern
auch Waffen, Material und Standorte. Dass diese Entwicklung – der
Wehrbeauftragte spricht von "planmäßiger Mangelwirtschaft" – nicht
ohne Auswirkung auf die Leistungsf&aum
Prodapt, ein weltweit führendes Technologieunternehmen, das sich
in erster Linie auf die Kommunikationsbranche konzentriert, ist zur
Bereitstellung von branchenspezifischen IoT-Lösungen eine
strategische Partnerschaft mit dem großen Kommunikationsdienstleister
Sprint eingegangen. Die Partnerschaft bietet Sprint die Möglichkeit,
bei der Entwicklung von Lösungen für Sprint-Firmenkunden fortan auf
die Softwareprodukte, Plattformen und Integrationskompetenz v
Im Mai dieses Jahres findet zum zweiten Mal die Delta-Prüfung an Universitäten in BW statt. Studieninteressierte mit fachgebundener Hochschulreife sollen eine Chance auf weitere Studiengänge bekommen.