Sperrfrist: 29.02.2016 22:45
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Angela Merkel kann sich von Ihrem Tief im Vormonat erholen. Sie
legt in der Beliebtheitsskala um 8 Punkte zu. 54 Prozent der
Befragten sind mit ihrer Arbeit zufrieden. Das hat eine bundesweite
Umfrage des ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der ARD-Tagesthemen am
Freitag und Samstag ergeben.
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77 Prozent der Deutschen halten einen europäischen Ansatz zur
Lösung der Flüchtlingskrise für sinnvoll. 20 Prozent sprechen sich
für nationale Lösungen aus. Allerdings halten nur 32 Prozent der
Befragten eine Lösung der Flüchtlingskrise auf europäischer Ebene in
naher Zukunft für realisi
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83 Prozent der Deutschen schämen sich für die gewalttätigen
Proteste gegen Flüchtlinge. Im Vergleich zu September ist dieser Wert
um 4 Punkte gesunken. 76 Prozent sind der Auffassung, dass Politiker
die Übergriffe stärker verurteilen sollten. 34 Prozent der Befragten
sind der Auffassung, dass Behörden g
Angela Merkel rückt keinen Millimeter von ihrem
Kurs ab und denkt gar nicht daran, mit Blick auf die Landtagswahlen
in knapp zwei Wochen den Kritikern in ihrer eigenen Partei, den
Gegnern in der bayerischen Schwesterpartei und einer zunehmend
polarisierten Bürgerschaft entgegenzukommen. Man mag dies halsstarrig
und uneinsichtig nennen – oder konsequent und stringent. Angela
Merkel hängt nicht, wie andere Politiker, ihr Fähnlein nach dem Wind
und ändert nach Lust un
Wer kein Herz hat, mag ungerührt sein. Es gab ja
in Ungarn schon eine Kamerafrau, die Flüchtlingen auf den letzten
Metern ein Bein stellte. Und es gab in Deutschland schon
AfD-Vertreter, die schießen lassen wollten; unklar war, ob auch auf
Frauen und Kinder. Geschossen wird zum Glück noch nicht. Aber das ist
angesichts der aktuellen Vorkommnisse an den Zäunen vor Mazedonien
und in Calais auch nicht mehr sehr fern. Wer Herz hat, findet
unerträglich, was da jet
Es ist ein Satz, der vieles über die Probleme
des laufenden CDU-Wahlkampfes sagt. Gefragt, ob er lieber auf dem
Land oder in der Stadt lebe, antwortete der christdemokratische
Spitzenkandidat Guido Wolf in der vergangenen Woche in einem
Interview: "Ich bin ein Stadtlandmensch." In der Flüchtlingsfrage
verortet er sich nicht bei Merkel und nicht bei Seehofer, sondern
dazwischen. An einem Tag fordert er Kontingente für Flüchtlinge – die
die Kanzlerin explizit ab
Eine Schulklasse ist wie die Gesellschaft im
Kleinen, und Lehrer sind wie Seismografen: Was in einem Land
passiert, bekommen sie hautnah mit und ab. So wie den Zustrom von
Flüchtlingen, der die Bundesländer, Kommunen und Schullandschaft vor
eine harte Belastungsprobe stellt. Deshalb sollten die Klagen der
Lehrergewerkschaft in der Forsa-Umfrage nicht einfach als das übliche
Klientelgestöhne abgetan werden. Wenn die Lehrer mehr Personal für
die Integration v
Wird aus »Wir schaffen das« etwa »Ich muss das
schaffen«? In ihrer Talkshow sprach Anne Will Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) als Einzelperson an. Und die Regierungschefin
antwortete fast durchgehend in der Ich-Form. Keine Rede von ihrem
Kabinett mit seinen Ministern und von ihrer Partei.
Angela Merkel verlässt sich nur noch auf sich selbst und auf ihre
engsten Mitarbeiter. Auch dieses Signal geht von ihrem zweiten
Auftritt bei Anne Will innerhalb von
Der Super-Dienstag könnte zum Schicksalstag der
Republikaner werden. Mit einem Durchmarsch bei den Vorwahlen in den
zwölf Bundesstaaten wäre der National-Chauvinist Donald Trump kaum
mehr zu stoppen. Der »feindlichen Übernahme« der Partei Abraham
Lincolns durch einen rechtspopulistischen Außenseiter stünde nur noch
wenig im Weg. Der Frankenstein-Kandidat droht unterwegs zur
Nominierung seinen Schöpfer zu zerstören. Er flirtet offen mit
F
Ein Parteienverbot zeigt, dass sich eine
Gesellschaft nicht mehr anders zu helfen weiß und aufgegeben hat, mit
anderen Mitteln zu überzeugen. Die Menschen, die sich vor
Flüchtlingsunterkünften zusammenfinden, besitzen mit großer
Wahrscheinlichkeit selten ein NPD-Parteibuch. Es wäre an der Zeit,
mehr Überzeugungsarbeit zu leisten.