Die Verhaftung des zeitweise meistgesuchten
Terroristen Europas sprengt viele unserer Vorurteile. Salah Abdeslam
war kein Zuwanderer, kein Flüchtling und kein Kämpfer des
»Islamischen Staates« (IS). Der Mann wuchs mitten in Europa auf, in
einem Staat, der wie viele andere seine sozialen Brennpunkte nicht
unter Kontrolle hatte. Er brauchte keine Tricks, um den
Fahndungsbehörden ein Schnippchen nach dem anderen zu schlagen. Er
nutzte schlicht die Schwäche uns
Was sagt Joachim Gauck? Heute wird der
Bundespräsident seine mit Spannung erwartete Grundsatzrede in der
Tongji-Universität von Shanghai halten. Ein Spagat – wie sein erster
Staatsbesuch in China überhaupt.
Gauck will und muss die deutschen Beziehungen zum »Reich der
Mitte« pflegen. Nicht ohne Grund hat er gestern zu Beginn der
Gespräche mit Staats- und Parteichef Xi Jinping eher das Verbindende
als das Trennende betont. Das ist das kleine Einmaleins der
Der Schuldspruch des russischen Gerichts für die
ukrainische Pilotin Nadeschda Sawtschenko hat nichts mit ihrer
individuellen Schuld zu tun. Sawtschenko ist ein Symbol sowohl für
Russland als auch die Ukraine. So wird aus einer 34-jährigen
Nationalistin, die mit dem Freiwilligen-Bataillon Ajdar kämpfte, eine
ukrainische Volksheldin oder eine kaltblütige Russen-Mörderin. Die
Wahrheit ist in diesem Krieg schon lange unwichtig geworden. Vielmehr
geht es darum, das
Jetzt ist es amtlich: Die Bundesrepublik hat
2015 eine so hohe Zuwanderung erfahren wie noch nie in ihrer
Geschichte. Zwei Millionen Ausländer sind neu ins Land gekommen,
860.000 andere Ausländer verließen das Land, netto blieben 1,1
Millionen. Das verändert das Land. Viele spüren ein Unbehagen. Das
Leben könnte schwieriger werden. Es kann aber auch kulturell
vielseitiger, das Land zukunftsfähiger werden. Kontakte mit Fremden
führen in aller Regel
Als sich vor einem Jahr die Nachricht vom
Absturz des Germanwings-Flugs von Barcelona nach Düsseldorf
verbreitete, da schien für einen sehr langen Moment die Erde still zu
stehen. Man hoffte inständig, dass es sich um eine Falschmeldung
handelte. Es konnte nicht sein, was nicht sein durfte. Doch die
Bestätigung kam schnell: 150 Menschen waren tot; 72 davon aus
Deutschland, die meisten aus NRW, 16 Schüler aus Haltern am See. Für
die Eltern, Geschwister, Gro&szl
Die unkonventionelle Geldpolitik der
Europäischen Zentralbank (EZB), mit der sie die Verbraucher zu mehr
Konsum verführen und die Banken zu einer höheren Kreditvergabe
zwingen will, läuft weitgehend ins Leere. Zumindest bei den deutschen
Privathaushalten verpuffen die Impulse regelrecht, wie eine neue
Studie der Bundesbank zeigt. Weder kommen sie dort über eine erhöhte
Kreditvergabe an, noch verändern sie das Konsumverhalten. Im
Gegenteil: Die Sorgen wege
Immerhin: Für das abgelaufene Geschäftsjahr hat
Deutschlands drittgrößter Energieversorger EnBW unter dem Strich Geld
verdient. Der adjustierte Konzerngewinn, der als Basis für die
Dividendenausschüttung an die Aktionäre herangezogen wird,
verdoppelte sich auf gut 950 Millionen Euro.
Doch für die neun Landkreise, die über den Zweckverband
Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) mit Sitz in Ravensburg knapp
47 Prozent an der EnBW hal
Im Namen des Antikommunismus und im Namen des
Antiamerikanismus sind in Lateinamerika fürchterliche Verbrechen
begangen worden. Deshalb ist der Besuch von US-Präsident Barack Obama
auf der sozialistischen Karibikinsel Kuba tatsächlich
bedeutungsschwer und geschichtsträchtig. Von einer Normalisierung der
Beziehungen zwischen den früheren Erzfeinden werden auch die mittel-
und südamerikanischen Staaten profitieren. Konnten sich so düstere
Gestalten wie Chile
Sicher, Kuba wird sich nicht über Nacht in eine
Demokratie verwandeln. Aber es wurde ein Fenster aufgestoßen, das
Hoffnungen auf eine politische Liberalisierung weckt. Hier kann man
viel erreichen, wenn man bei der Geduld und Beharrlichkeit bleibt,
mit der Obama das Treffen auf den Weg brachte – anstatt Kuba einfach
zu verteufeln. Bleibt zu hoffen, dass auch Obamas Nachfolger im
Weißen Haus soviel politischen Verstand besitzt.
Fission dehnt vererzte Streichlänge von PLS auf 2,58 km aus
45m-Step-out-Bohrung auf neuer Zone R840W liefert weitere hochgradige Ergebnisse
FISSION URANIUM CORP. (Fission" oder das Unternehmen" – http://rohstoff-tv.net/c/mid,3074,Firmenpraesentationen/?v=295864 ) gibt die Ergebnisse von vier Bohrungen auf ihrer Liegenschaft PLS in Kanadas Region Athabasca Basin bekannt. PLS beherbergt die Triple R-Lagerstätte des Unternehmens. Zwei Bohrungen wurden auf Zone R840W,