Politische Gegner unterdrücken, missliebige
Journalisten mundtot machen, widerborstige Richter entlassen. Klingt
alles nach Ratschlägen aus einem Handbuch für Diktatoren. Schlimm,
wenn es die politische Strategie eines Staatschefs im 21. Jahrhundert
ist, der sein Volk in die Europäische Union führen will. Jetzt hat
Recep Tayyip Erdogan sich die Bildungselite seines Landes
vorgeknöpft: Zehntausende von Lehrern, Professoren und
Hochschulrektoren dürfen nich
Die DIW-Studie attestiert Berlins Unternehmen in
vielen Bereichen eine ausgeprägte Innovationsschwäche. Trotz all der
Internet-Start-ups, Gründer und Projektemacher bringt Berlin zu
wenige echte Neuheiten auf die Märkte. Diese Trägheit verhindert,
dass die Stadt den Rückstand zu den echten Boomregionen der Welt noch
schneller wettmacht. Für dieses Manko muss man auch die Berliner
Politik mitverantwortlich machen. Viel zu selten werden Berliner
Ideen hier
Man möchte ungern einen Politiker dämonisieren, der
mehrere demokratische Wahlen gewonnen und in seinen ersten
Amtsjahren erfolgreich eine Modernisierung seines Landes angestoßen
hat. Und mit Hitler-Vergleichen hat sich noch keiner einen Gefallen
getan. Dennoch: Dieser merkwürdige Putschversuch in der Türkei
erinnert schon sehr an die Nacht vom 27. auf den 28. Februar 1933,
als in Berlin der Reichstag brannte. Das bot der NSDAP einen
willkommenen Anlass, rechts
Das Scheitern der SPD-Abgeordneten Petra Hinz
wegen ihres erfundenen Lebenslaufes macht ratlos, traurig und auch
ärgerlich. Der Rücktritt war zwangsläufig – ein Mensch, der Abitur,
Staatsexamen und zweites Examen frei erfindet, kann nicht
Abgeordneter des Bundestages sein. Ratlos macht die Frage, wie eine
solche Hochstapelei möglich war: Frau Hinz arbeitete vier Jahre nach
eigener Angabe als "Juristin" in einem großen Unternehmen, sie lebte
immer in Ess
Er schaut den Mädels hinterher, bräunt sich in
der Sonne und meckert Kinder an, die vom Beckenrand springen. Es sind
immer die selben platten Vorurteile, die man mit dem Beruf des
Bademeisters verbindet. Sie sind nicht nur ungerecht, sondern auch
schlicht falsch. Schwimmmeister sind längst keine reinen Aufpasser
mehr. Neben dem Betreuen der Badegäste müssen sie auch die
aufwendigen technischen Anlagen bedienen können. Das schlechte Image
hat auch dazu beigetra
Es gibt diese alte deutsche Redewendung: "Mal unter
uns Pastorentöchtern…" Bedeutet: Was dann gesprochen wird, soll
unverblümt sein, vertraulich und verlässlich. Es kann nur gut sein,
wenn die beiden Pastorentöchter Angela Merkel und Theresa May nach
diesem Maßstab miteinander reden. Herausragend wichtig: Berlin ist –
im übertragenen wie im wörtlichen Sinn – die erste Adresse, zu der
die neue britische Premierministerin reist. Cameron kam 201
Wie eine nachträgliche Ohrfeige muss auf die 25.000
ehemaligen Schlecker-Mitarbeiter wirken, was der Insolvenzverwalter
aus dem tiefen Sumpf nach der Pleite im Jahr 2012 ans Tageslicht
befördert. Sie ärgert nicht nur, dass Anton Schlecker vor dem Gang
zum Insolvenzrichter viel Geld an die Seite geschafft hatte.
Inzwischen ist auch bekannt, dass offenbar auch Lieferanten des
einstigen Drogerieimperiums die Hände aufhielten.
DH Corporation (http://dh.com/) ("D+H") (TSX: DH), ein führender
Anbieter technischer Lösungen für Finanzinstitute rund um die Welt,
hat heute bekannt gegeben, dass PAYplus FTS, seine Anwendung für
Zahlungsverarbeitung und Benachrichtigung, zum zweiten Jahr in Folge
die Kennzeichnung SWIFT-zertifizierte Anwendung bekommen hat.
Das Programm "SWIFT-zertifizierte Anwendung" bietet Anwendungen,
die die modernen Anforderungen für Benachrichti
Es ist jedes Jahr das gleiche Bild: Auf der
Rangliste der beliebtesten Berufe für Mädchen stehen Verkäuferin,
Arzthelferin oder Bürokauffrau ganz oben. Dagegen sind Berufe in der
Industrie nach wie vor unbeliebt. So ist zum Beispiel nur jeder
fünfte Arbeitnehmer in der Metall- und Elektrobranche weiblich.
Diese Quote ist seit Jahren unverändert, obwohl die Betriebe
intensiv um weibliche Azubis werben. Sie bieten qualifizierte
Ausbildungsberufe mit Zukunft
Die Altersvorsorge ist auf Kontinuität und
Verlässlichkeit angewiesen. Für Vereinfachungen und Zuspitzungen
taugt sie nicht. So klingt die Forderung nach der milliardenteuren
Rückkehr zu einem Rentenniveau von über 50 Prozent zunächst
attraktiv. Doch würden die Beiträge der Jüngeren um gut sechs Punkte
auf 25 Prozent hochschießen. Gleichzeitig klettern die Abgaben für
Kranken- und Pflegeversicherung. Spätestens beim nächst