Das ungeklärte Verhältnis zwischen Weißen und
Schwarzen durchzieht die amerikanische Geschichte wie ein roter
Faden. Die Sklaverei, der Bürgerkrieg, die Rassentrennung im Süden
und die Diskriminierung im Norden. Weder die Bürgerrechtsbewegung in
den 60er Jahren, noch die Anti-Diskriminierungsgesetze danach, nicht
einmal der erste schwarze Präsident haben daran fundamental etwas
geändert. Selbst wenn eine wachsende Mittelschicht der schwarzen
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Dass die Reform der Erbschaftsteuer nicht
vorankommt, liegt an zwei Faktoren. Erstens ist der Bundesrat bunter
und damit unberechenbarer geworden, zweitens hat die Bundesregierung
dies noch nicht ausreichend verinnerlicht. Die Länderkammer versteht
sich nicht mehr als Abnickergremium. Die CSU macht dies schon seit
Langem hin und wieder klar, jetzt zeigen auch die Grünen, dass es auf
jeden ankommt.
Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung wohl nicht
ausreichend und nicht
Jetzt will SPD-Spitzenmann Michael Müller das Thema
Gammel-Schulen und bauliche Kapazitätsengpässe ein für alle mal
abräumen. In zehn Jahren soll jede Schule saniert sein. Endlich soll
es auch hinreichend Geld geben, um Sanierungsstaus durch regelmäßige
Reparaturen zu vermeiden. Über die Details des SPD-Konzeptes wird
sicher noch diskutiert. Der Ort dafür sind Koalitionsverhandlungen
nach den Wahlen, wenn potenzielle Partner ihre Ideen für
Seit Anfang Januar haben sich, gemessen am
StoxxEurope 600 Banks, im europäischen Banksektor rund 385 Mrd. Euro
oder fast ein Drittel der Marktkapitalisierung verflüchtigt. Der
Börsenwert aller Indexmitglieder liegt um über die Hälfte unter dem
vor der Finanzkrise 2006 erreichten Wert. Laut Bloomberg werden die
Indexmitglieder im Durchschnitt zu einem Buchwert von 0,56 gehandelt.
Die Anleger erwarten also tiefe Einschnitte im Eigenkapital oder eine
starke Verwä
Sicher: Junge Parteien müssen durch Stahlbäder
gehen, um ihr inhaltliches Profil zu schärfen. Nur geht es in diesen
Chaostagen der AfD eben nicht um Inhalte. Es geht neben vielen
Eitelkeiten auch um die eigene Einstellung zum Wesen von Politik.
Demokratie sieht das geordnete Streiten vor, die Fähigkeit zum
Kompromiss, das Verständnis für andere Ansichten – eine Kultur, die
Rechte gerne mit ätzender Kritik überziehen. … wer behauptet, er
habe das
Jan Schindelmeisers Rhetorik ist brillant, seine
Konzepte klingen überzeugend, aber bis dato hat er nirgendwo
bewiesen, dass seiner Redekunst auch nachhaltige Erfolgsgeschichten
folgen. Als er 2010 in Hoffenheim nach etlichem Gezänk seinen Rückzug
antrat, hat ihm jedenfalls niemand eine Träne nachgeweint. Vieles
deutet darauf hin, dass der Aufsichtsrat unter Zeitdruck nach der
schnellsten statt nach der besten Lösung suchte. Ob er dem VfB mit
der B-Lösung e
So tragisch und verabscheuungswürdig die
Polizistenmorde in Dallas auch sind, sie verwundern nicht. Allein im
laufenden Jahr wurden in den USA mehr als 500 Menschen Opfer
tödlicher Polizeigewalt. Gemessen an ihrem Anteil an der
Gesamtbevölkerung trifft ein außerordentlich hoher Anteil der Schüsse
aus den Waffen der Ordnungshüter afroamerikanischer Männer.Mit der
Erschießung des unbewaffneten Teenagers Michael Brown in Ferguson,
Missouri, begann es
Farallon Capital Management L.L.C. ("Farallon"),
ein globales Unternehmen zur Verwaltung institutioneller
Investitionen, hat heute den Abschluss der Kapitalbeschaffung für
Farallon Asia Special Situations III L.P. und Farallon Asia Special
Situations Master III L.P. (zusammen "FASS III") bekannt gegeben,
eines privaten Investment-Pools mit einmaligem Abschluss und
Gesamtzusagen von 1,12 Milliarden USD.
Erst eine schockierende Videoaufnahme von der
Erschießung eines Schwarzen bei einer Polizeikontrolle, dann blutige
Bilder der Erschießung von fünf Polizisten bei einer Demonstration –
den USA wurde innerhalb von 48Stunden auf brutal eindrückliche Weise
vor Augen geführt, wie gespalten sie sind.
Das Land hat ein Rassismus-Problem. Viele Afroamerikaner fühlen
sich abgehängt, die Zahl der Arbeitslosen ist unter ihnen mehr als
doppelt so hoch wie unter
Warum geschehen gerade in den USA immer wieder
spektakuläre Gewaltverbrechen? Dabei gibt es – egal, ob dies in
Dallas eine Rolle spielte -, keinen Zweifel daran, dass das laxe
Waffenrecht oft ein Faktor ist. An einer Waffe an sich sei nichts
Böses, argumentieren die Gegner stärkerer Kontrolle stets. Es gebe
nur Menschen, die Schlimmes damit täten. Doch wenn Waffen für jeden
leicht zugänglich sind, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese in
die Hände