Neue Westfälische (Bielefeld): Deutschlandtag der Jungen Union „Flüchtlingskanzlerin“ a.D. Florian Pfitzner, Düsseldorf

Warum sie am Ende sitzengeblieben sind, als
einzige Gruppe in der Halle, sich ihre Hände nur schwer zum Beifall
rührten, hat kaum jemand verstanden. Zwei, drei Mal ist Angela Merkel
auf sie zugegangen: Sie hat die Leistungen ihres Bundeslandes
gewürdigt, bei der Flüchtlingsbewegung, beim Länderfinanzausgleich,
und trotzdem zeigte sich die Junge Union Bayern fast schon
gelangweilt vom Auftritt der CDU-Vorsitzenden im Paderborner
Schützenhof. "Fluchtursache

Neue Westfälische (Bielefeld): Städte geben Notunterkünfte auf Chance auf Flexibilität Martin Fröhlich

Vereine atmen auf, weil sie ihre Sporthallen
wieder nutzen können. Viele Flüchtlinge auch, weil sie endlich in
halbwegs bewohnbaren Unterkünften ein (vorübergehendes) Zuhause
finden. Und die Kommunen sowieso, weil die zurückgegangene Zahl der
Flüchtlinge den Druck auf die Verwaltungen mindert. Aber Vorsicht:
wer jetzt glaubt, dass Problem wäre gelöst, der könnte schon bald ein
böses Erwachen erleben. Es ist keine zehn Jahre her, dass Kommune

Badische Neueste Nachrichten: Ein Trauerspiel JÜRGEN WERMSER

Die Reise nach Genf zu den Syriengesprächen
hätte sich US-Außenminister Kerry sparen können. Die Verhandlungen
haben nichts gebracht. Im Gegenteil: Präsident Putin kann im Schatten
der Alibi-Gespräche die Bombenangriffe gegen Aleppo hemmungslos
fortsetzen. Er gewinnt Zeit, um militärische Fakten zu schaffen.
Bezeichnend hierfür, dass sich der einzige russische Flugzeugträger
jetzt auf den Weg ins Mittelmeer macht. Das ist ein klares Signal der
E

Mittelbayerische Zeitung: Alles neu / Kommentar zur Tourismus-Sommerbilanz

Haben Sie in jüngster Zeit einmal versucht,
einen Aufenthalt in einem Wellness-Hotel zu buchen – vielleicht auch
noch an einem Wochenende? Sie werden gestaunt haben. "Ausgebucht",
heißt es in den Häusern, die halbwegs Rang und Namen haben – von
Oberbayern über die Oberpfalz bis nach Österreich. Und fast hat man
den Eindruck, dass Samstag und Sonntag niemand mehr zu Hause weilt.
Kurzurlaub ist mega-in. Davon profitieren alle Hotels, die in den
vergangene

Das Erste, Montag, 17. Oktober 2016, 5.30 – 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin

7:05 Uhr, Stephan Mayer, CDU/CSU, Innenpolitischer
Sprecher der Bundestagsfraktion, Thema: Selbstmord in Sachsen und
Seehofer

8:05 Uhr, Eva Högl, SPD, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende,
Thema: Der Fall Peggy

Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7120
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 – 20 65 62

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

Südwest Presse: Kommentar: Union

Die Union rückt zusammen und schart sich nach Monaten
des selbstzerstörerischen Streits hinter der Kanzlerin. Zu beobachten
war dies beim Deutschlandtag der Jungen Union. Nachdem vor einem
Jahr, zum Höhepunkt der Flüchtlingskrise, die Parteijugend auf
Rebellion gebürstet schien, bestimmte nun Harmonie das Bild. Die
Kanzlerin in Topform, die Jugend zum Jubeln aufgelegt. Vieles hat
sich verändert innerhalb der Jahresfrist: Zuallererst die
Zuwanderungszahlen, die

Stuttgarter Nachrichten: Dominanz von Apple und Google

"Es ist höchste Zeit, sich für die durchaus
eigenen Gesetze der Internetökonomie zu interessieren. Es spricht
vieles dafür, dass sich in diesen Monaten und Jahren die Spielregeln
herausbilden, die für längere Zeit gelten. Europa ist bei den
technologischen Umwälzungen bislang nicht vorne mit dabei. Da sind
China und die USA. Es gibt keinen Grund, sich resignativ zu
verkriechen. Talente gibt es auch im "alten Europa" genügend. Es
fehlt

Stuttgarter Nachrichten: Apple und Google

"Es ist höchste Zeit, sich für die durchaus
eigenen Gesetze der Internetökonomie zu interessieren. Es spricht
vieles dafür, dass sich in diesen Monaten und Jahren die Spielregeln
herausbilden, die für längere Zeit gelten. Europa ist bei den
technologischen Umwälzungen bislang nicht vorne mit dabei. Da sind
China und die USA. Es gibt keinen Grund, sich resignativ zu
verkriechen. Talente gibt es auch im "alten Europa" genügend. Es
fehlt

neues deutschland: Zur Wiederaufnahme der Syrien-Gespräche: Neue Chance für Realismus

Das multilaterale Syrien-Treffen in Lausanne hat
keine Waffenruhe gebracht. Die Hoffnung darauf hatte allerdings auch
keiner der Teilnehmer ausgegeben. Es sollte wohl zunächst die
aktuelle Interessenlage der in und um Syrien rivalisierenden Groß-
und Regionalmächte sondiert werden. Die Besetzung dafür hat
jedenfalls gestimmt, denn alle tatsächlich relevanten Staaten waren
in Lausanne vertreten. War das eine neue Chance für eine
diplomatische Lösung stat

Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Beschluss, FKW-Kühlmittel schrittweise zu reduzieren

Ohne den Durchbruch bei dem Treffen in Kigali
wäre das Ziel, die globale Erwärmung bei unter zwei Grad zu stoppen,
bereits jetzt Makulatur. Insofern: Wieder ein gutes Zeichen aus der
internationalen Klimapolitik – nach dem Paris-Gipfel von Ende 2015
und dem schnellen Inkrafttreten des dort geschlossenen Abkommens.
Problematisch ist, dass für die Entwicklungsländer relativ lange
Übergangsfristen gelten. Doch es gibt auch hier Hoffnung. Es ist
wahrscheinlich, dass s