Es reicht ein Extremist. Diese Wahrheit hat vor
einigen Tagen der frühere Chef des Landeskriminalamtes Thüringen in
einem OTZ-Interview bestätigt. Uwe Kranz berät jetzt internationale
Institutionen , wie man das Menschenmögliche gegen internationalen
Terrorismus leisten kann, ohne sich in falscher Sicherheit zu
wiegen. Von Gera, dem Ostthüringer Oberzentrum, bis nach Chemnitz
sind es rund 60 Kilometer. Die Gefahr war also relativ nah. Viel
näher jede
Ned Price, der Sprecher des Nationalen
Sicherheitsrats in Washington, ließ ausrichten, man sei in seiner
Behörde empört: So sei das nicht gemeint gewesen. »Die
US-Sicherheitszusammenarbeit mit Saudi-Arabien ist kein
Blankoscheck.« Dem muss widersprochen werden, denn sie ist genau das:
Vor einem Jahr bombardierte die saudisch geführte Kriegsallianz eine
Hochzeitsfeier – 130 Tote; im Frühjahr einen Markt – 120 Tote. Und
danach gab es sehr ähnlich la
Rekordzahlen bei der Beschäftigung, hervorragende
Daten bei der Wirtschaftsentwicklung. Glaubt man allein den
Statistiken, geht es Deutschland richtig gut. Der Boom hat aber auch
seine Schattenseiten: Überstunden, Stress, arbeitsbedingte
Krankheiten und Erschöpfung. Alarmsignale, die Unternehmen und
Gesellschaft ernst nehmen sollten.
Die Zahl 43,5 in der neuesten Studie bildet ja nur die
durchschnittliche Wochenarbeitszeit ab. Viele werden also noch mehr
als fünf &
Wer sich keine ambitionierten Ziele setzt, wird nie
besser. Das gilt in der Wirtschaft, in der Schule, beim Sport – und
in der Politik. Das Ziel, ab dem Jahr 2030 in der Europäischen Union
nur noch emissionsfreie Autos neu zuzulassen, ist so ein
ambitioniertes Ziel. Selbst der deutsche Bundesrat unterstützt dieses
Ziel; er fordert beileibe aber kein Verbot von Diesel- und
Benzinfahrzeugen, wie in einen entsprechenden Beschluss
hineininterpretiert wird. Gleichwohl bleibt das Ziel e
So etwas wie 2015 will man nicht noch einmal
erleben, hat Angela Merkel mit Blick auf die Flüchtlingskrise
unlängst gesagt. Zynismus ist ihr fremd, aber wenn die Kanzlerin nun
plötzlich flötet, dass uns "die Geschicke Afrikas" viel mehr
interessieren müssten, zuckt man: Hätte man sich nicht schon viel
früher für die Geschicke Afrikas interessieren müssen? Ein Kontinent,
dem Europa nicht nur zu Kolonialzeiten übel mitgespielt hat, s
Die 16. jährliche internationale Kämpfer-Konferenz findet vom 15.
bis 17. November 2016 im Hilton Bankside Hotel, London, GB statt.
Dieses Jahr werden auf der Konferenz nicht nur die bisher am meisten
geschätzten Teilnehmer begrüßt, darunter General "Hawk" Carlisle,
Kommandeur des Luftkampfkommandos der US-Luftwaffe, sondern auch
Chefs der Luftstreitkräfte aus Nationen wie Spanien, Griechenland und
Nigeria.
Die Frankfurter Rundschau schreibt zur
Sexismus-Affäre um Donald Trump:
Die Republikaner regen sich nun zu Recht über Trumps Sexismus auf.
Sie tun es allerdings nicht, weil sie ein progressives Frauenbild
haben. Sie fördern die Frauenrechte nicht und lehnen das Recht auf
Schwangerschaftsabbruch ab. Sie haben kein Programm, das es Frauen
erleichtert, Beruf und Kindererziehung zu verbinden. Wenn ihnen die
Rechte der Frauen wirklich am Herzen lägen, müssten sie ihr
Aus, das war es. Der Mitschnitt aus dem Jahr
2005 dürfte als kumulativer Höhe- und Wendepunkt der bizarren
Wahlschlacht zwischen dem Reality-TV-Star und Hillary Clinton in die
Geschichtsbücher eingehen. Der vulgäre Austausch zwischen Trump und
"Hollywood-Access"-Produzent Billy Bush über eine verheiratete Frau,
die der Milliardär nach eigenem Zeugnis in seiner Villa von Palm
Beach sexuell belästigte, offenbart eine zutiefst gestörte
Pers&o
Jetzt müssen sie für ihre eigenen Fehler büßen.
Denn Trumps rapider Niedergang dürfte den Republikanern insgesamt
schaden. Es ist daher kein Wunder, dass sich zuerst die Politiker von
dem Präsidentschaftskandidaten energisch distanzierten, die um ihre
Wiederwahl fürchten müssen. Womöglich jedoch zu spät. Clinton und die
Demokraten sind im Aufwind und können zunehmend gelassen verfolgen,
wie die republikanische Partei in Zeitlupe implodi