Am 17. November fand in
Guangzhou die feierliche Vorstellungsveranstaltung für die Guangdong
Southern Finance and Economics Omnimedia Group statt, die
gleichzeitig den offiziellen Start des ersten chinesischen
Omnimedia-Konzerns markierte.
Offiziellen Berichten zufolge, integriert die neu gegründete
Guangdong Southern Finance and Economics Omnimedia Group erstklassige
Finanz- und Wirtschaftsnachrichtendienste und nutzt die
Produktionsstätten der Nanfang Media Group sowie
Jungs als Bildungsverlierer? Ja, irgendwie
schon. Aber was soll man machen? Ist halt so. Dabei gäbe es durchaus
Grund zum Handeln, denn junge Männer ohne Perspektive sind sozialer
Sprengstoff erster Güte. Es reicht nicht aus, die Lehrer für das
Thema nur zu "sensibilisieren", wie es das Kultusministerium
formuliert. Das ganze Schulsystem, der ganze Unterricht muss sehr
viel stärker von den Kindern her gedacht werden. Mädchen kommen meist
auch mit
Auf den Imageschaden, den man durch die
Abgas-Affäre erlitten hat, setzt der Konzern nun noch einen drauf.
Zumal wieder das vermeintliche Klischee bedient wird, dass für Fehler
des Top-Managements letztlich die Mitarbeiter am Band zahlen müssen.
Der große Einschnitt bei Volkswagen überrascht
nicht wirklich. Lange hat Europas größter Autobauer unter dem
Eindruck satter Gewinne und mit dem alten Fahrensmann Martin
Winterkorn an der Konzernspitze vor den ganz großen Schritten
zurückgeschreckt. Während Premium-Töchter wie Audi und Porsche die
Kasse füllten, blieb bei der Massenmarke VW immer weniger Geld
hängen. Trotz Verkaufsschlagern wie Golf und Passat waren es von 100
Euro U
Genau so etwas war zu befürchten. Europas
Staaten erfinden neuen Unterformen der Solidarität, die nun offenbar
in flexiblen, effektiven und maßgeschneiderten Beistand unterteilt
werden könnten. Der eine nimmt Flüchtlinge auf, der nächste zahlt
nur, der dritte unterstützt den Küsten- und Grenzschutz. Europa
zerfleddert seinen Werte-Kanon und wird das am Ende noch richtig gut
finden. Zumindest so lange, bis die großen Nettozahler-Nationen das
g
Europas einzige Hoffnung auf Amerika ist eine
lahme Ente. Das US-Wort für einen scheidenden Präsidenten klingt
unschön, trifft aber den Kern. Nur vordergründig ging es am Freitag
in Berlin um Donald Trump. Tatsächlich aber kann Noch-Präsident
Barack Obama den Europäern mit nichts mehr hilfreich sein. Der
Demokrat im Weißen Haus gibt in gut zehn Wochen mitsamt den 4000
wichtigsten Mitarbeitern alle Zügel aus der Hand. Was also ist
herausgekomme
In Marrakesch ging es weniger um Entscheidungen,
sondern mehr um die Umsetzung derselben. Deshalb endete die 22.
UN-Klimakonferenz auch nicht mit einem Paukenschlag; vielmehr setzten
sich dort Menschen, die sich tatsächlich mit dem Thema auskennen (das
sind in der Regel nicht Regierungschefs), praxisnah damit
auseinander, wie die Beschlüsse von Paris den Weg in die Realität
finden sollen. Klar, Klimawandel-Leugner Trump, vermieste den
Herrschaften anfangs die Laune. Es wurde
Für die Beschäftigten bei Volkswagen ist es ein
schwarzer Tag: Sie mussten erfahren, dass weltweit 30.000
Arbeitsplätze gestrichen werden sollen, davon mehr als 20.000 in
Deutschland. Die tiefe Krise, in die Teile des Managements den
Konzern durch die vorsätzlichen Abgasmanipulationen gestürzt haben,
fordert jetzt einen hohen Preis. Umso wichtiger ist die Frage, wie es
mit Deutschlands größtem Autobauer weitergeht, welche Lehren der
Konzern aus der exist
Auf den überraschenden Sieg von Donald Trump bei
den US-Präsidentschaftswahlen haben die Märkte zunächst mit einiger
Verunsicherung reagiert. Am Tag nach der Wahl waren – wie in solchen
Phasen erhöhter Unsicherheit in der Vergangenheit schon öfter zu
beobachten war – die üblichen Verlaufsmuster an den Märkten zu
registrieren. Zunächst einmal raus aus den risikobehafteten Assets.
Schließlich weiß ja keiner, was da auf einen zukommt
Betriebswirtschaftlich mag der Job-Abbau bei VW
nötig sein, menschlich macht er betroffen. Leiharbeitern droht das
Aus, Festangestellte werden mit der Frage konfrontiert, ob sie mit
Anfang 50 in den Frühruhestand gehen wollen. Viele dürften das als
Niederlage empfinden: Du wirst nicht mehr gebraucht. Den VW-Managern
war klar, dass es so kommen würde, trotzdem gönnten sie sich
Millionen-Boni. Sie hätten verzichten sollen. Aus Solidarität. Das
ändert n