Der Event-Manager Michael Mronz weist Spekulationen der SPD zurück, die Agentur "Storymachine", an der Mronz beteiligt ist, wolle sich durch die Unterstützung der "Heinsberg Studie" des Bonner Professors Hendrik Streek Vorteile verschaffen. "Ich kenne und schätze Hendrik Streeck schon lange privat. Und er hat mir nach Beginn der Studie häufiger erzählt, wie das öffentlichen Interesse an ihm und seiner Forschung zugenommen hat, wieviel Zeit i
Kurzform: Im ersten Reflex möchte man die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Fällt Michael Preetz jetzt nichts Besseres ein, als den vierten Trainer in dieser merkwürdigen Saison zu verpflichten? Mitten in der Corona-Krise, in der sich alle nach etwas mehr Stabilität sehnen? Doch mit ein wenig Abstand kann man zu der Erkenntnis gelangen: Im vierten Versuch könnte der Hertha-Manager endlich richtig liegen. Es ist richtig, jetzt die Reißleine zu ziehen u
Der Essener Ökonom und frühere Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, hat sich für rasche Lockerungen in der Corona-Krise ausgesprochen. Der Präsident des RWI-Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung gehört dem Expertenrat Corona von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) an. Schmidt sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag): "In den vergangenen Wochen war das Herunterfahren unseres wirtschaftlichen und gesellschaftlic
Vor 75 Jahren ermordeten die Nationalsozialisten den evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer. Neben kaum fassbar tiefen Liedern und Briefen hat er diese Zeilen aus seiner Schrift "Von der Dummheit" hinterlassen: "Dummheit ist ein gefährlicherer Feind als Bosheit. Der Dumme ist im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden." Bonhoeffer beschrieb so seine Peiniger und die, die sie stützten. 75 Jahre später heißt es, dass das Coronaviru
Meldungen wie "Es gibt kein Gold mehr", oder "Der Großteil der Edelmetallhändler haben ihre Läden geschlossen" haben Panikkäufe ausgelöst. Lassen Sie sich nicht anstecken!
Die Bundesregierung sorgt sich angesichts der strengen Kontaktsperren um die Stimmung in der Bevölkerung. "Nach Ostern spätestens ist damit zu rechnen, dass eine ,Isolationsmüdigkeit– auftritt", heißt es in einem Strategiepapier des Innenministeriums von Horst Seehofer (CSU) zu "psychosozialen und soziologischen Effekten" der Coronakrise, berichtet der "Tagesspiegel" (Sonnabendausgabe).
Um langjährigen Geringverdienern im Alter zu helfen, hat die Große Koalition sich auf die Einführung einer Grundrente verständigt. Eines vorweg: Der Kompromiss der Koalitionsparteien ist nicht perfekt. Dennoch ist die Grundrente sie ein klares Signal des Respekts für die Lebensleistung vieler Menschen. Für sie bedeutet die Grundrente auch schlicht bares Geld. Die Corona-Krise schüttelt unser Land und die Volkswirtschaft gerade kräftig durch. Da mag es nah
Es ist ein wichtiges Zeichen in Zeiten der Corona-Krise: die Landtagsabgeordneten in Sachsen-Anhalt werden auf die automatische Diätenerhöhung in diesem Jahr verzichten und das Geld stattdessen in einen Hilfsfonds einzahlen. Diese Entscheidung ist die einzig richtige. Jede Erhöhung, selbst wenn sie gesetzlich legimitiert ist, hätte angesichts der dramatischen wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie ein fatales Signal an die Menschen gesandt. Dabei geht es nicht einm
Die Frankfurter Rundschau macht sich Gedanken über Ostern in der Krise:
Zweifellos hat es die Pandemie geschafft, die Lebenslust vieler Menschen gehörig zu dämpfen. Doch das ist eine banale Klage angesichts der Grausamkeit, die den Kern der symbolischen Osterbotschaft verzerrt. Wo es um den Sieg über den Tod gehen sollte, ist er selten so präsent wie in diesen Tagen.
Gleichzeitig fehlt die Totenklage – das nach außen gerichtete, öffentliche Trauern um die Ve
In der aktuellen Situation ist es für viele Einzelunternehmer schwierig. Die meisten Läden haben dank des Corona Virus– geschlossen und können Ihre Geschäfte nicht oder nur sehr schwer weiterführen. Daran hängen oft nicht nur die Gewinne, sondern vielmehr ganze Existenzen.
Die Menschen brauchen nun Ausweichmöglichkeiten! Die Kredite der Regierung sind oft nur aufegschobene Insolvenzanmeldungen. Das Geld fehlt und viele fühlen sich im Stich gelassen.