SUV verdrängen reicht nicht / Vorstoß der Umwelthilfe ist kein Konzept / Kommentar von Birgitta Stauber

SUV verdrängen reicht nicht / Vorstoß der Umwelthilfe ist kein Konzept / Kommentar von Birgitta Stauber

Keine Frage: SUV-Fahren macht Spaß. Die hohen Sitze sorgen für den optimalen Überblick, es ist reichlich Platz, Automatik-Getriebe und Allrad sind auf Hauptstraßen ebenso komfortabel wie auf Schotterpisten im Italien-Urlaub. Kein Wunder, dass jede dritte Pkw-Neuzulassung ein Sport Utility Vehicle ist.

Doch in Ballungsgebieten wie Berlin müssen Besitzer aufpassen: Weil der SUV zum Hassobjekt vieler Umwelt-Aktivisten geworden ist, müssen sie damit rechnen, dass sie

Dialog statt Hass / Die Gesellschaft muss das Trauma durch die Corona-Pandemie aufarbeiten / Leitartikel von Anne-Kathrin Neuberg-Vural

Dialog statt Hass / Die Gesellschaft muss das Trauma durch die Corona-Pandemie aufarbeiten / Leitartikel von Anne-Kathrin Neuberg-Vural

Die Corona-Zahlen steigen wieder – die Arztbesuche aufgrund einer Infektion, die Viruslast im Abwasser. Klar, wir bewegen uns weiter auf niedrigem Niveau. Dennoch ist von einer Dunkelziffer auszugehen. Viele Infektionen bleiben unentdeckt, die Gründe für den eigenen Husten und Schnupfen unerforscht. Das ist menschlich gut nachvollziehbar. Viele wollen sich nicht mehr mit Corona auseinandersetzen. Sie haben mit der Pandemie mental abgeschlossen.

Solange es keinen Kontakt mit vulnerable

Mitteldeutsche Zeitung zur Organspende

Mitteldeutsche Zeitung zur Organspende

Eine fehlende Festlegung als Zustimmung zu deuten, ginge im Verhältnis zwischen Staat und Bürgern in fast allen Lebensbereichen zu weit. Beim Thema Organspende kann man zu einem anderen Ergebnis kommen – jedenfalls dann, wenn man den staatlichen Eingriff mit dem Ziel ins Verhältnis setzt. Es geht hier um das Retten von Menschenleben. Tausende Menschen, Unfallverletzte oder auch seit langem siechende Patienten, setzen ihre ganze Hoffnung darauf, dass ein anderer bereit ist, nach de

„nd.DerTag“: Falsches Opfer – Kommentar zu Netanjahus fortgesetztem Kriegskurs im Gazastreifen

„nd.DerTag“: Falsches Opfer – Kommentar zu Netanjahus fortgesetztem Kriegskurs im Gazastreifen

In über acht Monaten Krieg konnte sich die Weltöffentlichkeit ein genaueres Bild machen von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Er ist nicht lernfähig, mutmaßlich ein Kriegs­verbrecher mit egomanischer Persönlichkeitsstruktur, der Kritik und Widerrede an sich abperlen lässt. Und er hält als skrupelloser Machtpolitiker starr fest an einmal festgelegten Positionen. Eine der größten Demonstrationen gegen seine Regierung hat in ihm ni

Bahn-Bashing hilft nicht

Bahn-Bashing hilft nicht

Natürlich ist es ärgerlich, wenn Züge zu spät kommen oder gar ausfallen. Das wird aber nicht dadurch schlimmer, dass nun Gäste der Fußball-EM diese Missstände mitbekommen und darüber nicht gerade amüsiert sind. Schon gar nicht hilft das immer beliebtere Bahn-Bashing, diese Pleiten, Pech und Pannen zu verhindern. Es wird viel Geld und Geduld kosten, bis es mehr Personal und mehr Züge gibt sowie das Streckennetz ausgebaut ist, damit das Bahnnetz d

Mitteldeutsche Zeitung zu Tories/Großbritannien

Mitteldeutsche Zeitung zu Tories/Großbritannien

Bei Amtsantritt hatte Sunak Wandel versprochen, er kehrte jedoch nicht in den Mainstream zurück, sondern nutzte ebenfalls Populismus, um Wähler, die mit Reform UK sympathisieren, zu erreichen. Sunak hätte seinen Kurs bewusster von dem seiner Vorgänger Boris Johnson und Liz Truss abgrenzen sollen. Wird die Partei nach der Wahl Anfang Juli also weiter nach rechts rücken? Bei einem Führungswechsel könnte sich ein Rechtspopulist durchsetzen.

Pressekontakt:

Mittel

Mitteldeutsche Zeitung zu Vereinen /Gemeinnützigkeit

Mitteldeutsche Zeitung zu Vereinen /Gemeinnützigkeit

Allein die Tatsache, es gemeinsam mit anderen und in festen Strukturen tun zu können, macht viele Demonstrationen gegen Rechtsextremismus somit überhaupt erst möglich.

Alle demokratischen Parteien müssen deshalb jetzt etwas tun. Sie müssen das Gemeinnützigkeitsrecht so ändern, dass demokratisches Engagement die Gemeinnützigkeit eben nicht gefährdet, statt die Entscheidung darüber in die Hände und das Ermessen von Finanzbeamten zu legen. Den