Der Mittelstand als Treiber der Digitalisierung / Im Fokus: Die Digitalisierung des Gebrauchtmaschinenmarkts (FOTO)

Der Mittelstand als Treiber der Digitalisierung / Im Fokus: Die Digitalisierung des Gebrauchtmaschinenmarkts (FOTO)
 

Während in den Schlagzeilen immer wieder zu lesen ist, dass der
Mittelstand in Deutschland der Digitalisierung hinterherhinkt, zeigt
sich in der Nische, welche Potentiale der Mittelstand heben kann. Im
Gebrauchtmaschinenmarkt sind es gerade Mittelständler wie surplex,
die seit 1999 maßgeblich an der Digitalisierung des Marktes in
Deutschland und Europa mitgewirkt haben. Die Düsseldorfer sind ein
Inhaber geführtes Online Auktionshaus spezialisiert auf metall- und
holzverarbeitende Gebrauchtmaschinen.

Der Mittelstand im Online Handel mit Gebrauchtmaschinen

Die Digitalisierung des Gebrauchtmaschinenmarkts wurde in den
letzten 20 Jahren in Europa vor allem von mittelständischen
Unternehmen vorangetrieben. Dabei war das Online Auktionshaus surplex
seit seiner Gründung 1999 maßgeblich in Deutschland und Europa an der
digitalen Entwicklung des Marktes beteiligt, insbesondere im Holz-
und Metallbereich. Einen weiteren Schub erfuhr der
Gebrauchtmaschinenhandel in späteren Jahren durch Start-ups, wie z.B.
die Metasuchmaschine TradeMachines oder Online-Anzeigenmärkte wie
Machinio.

Digitalisierung erschließt internationale Verkäufer- und
Käuferschichten

Handel – insbesondere der Gebrauchtmaschinenhandel – war immer
sehr persönlich und national geprägt. Verkäufer und Käufer setzten
auf ihre langjährigen Kontakte. Meist waren diese aus demselben Land
wie der Händler oder aus Anrainerstaaten. Durch die Digitalisierung
hat sich der Markt jedoch stark internationalisiert.

„Es kommt recht häufig vor, dass wir ein Bearbeitungszentrum aus
einer deutschen Möbelproduktion nach Indien oder in die Ukraine
verkaufen“, kommentiert Ulrich Stalter den Trend. „Zudem fragen
afrikanische Länder eher konventionelle Maschinen an, da es hier zu
häufigen Stromausfällen und Stromschwankungen kommt. Das überlebt
keine computergestützte Maschine von heute“, fügt Stalter hinzu. Er
ist mit Michael Werker Inhaber und Geschäftsführer von surplex.

Digitalisierung führt zu mehr Transparenz, vor allem im Preis

Vor dem Internet war der Gebrauchtmaschinenmarkt intransparent.
Der Verkäufer bzw. Abgeber wusste nicht, wie viel seine Maschine
tatsächlich wert ist, weil er nicht wusste, wie viele Maschinen
dieses Typs auf dem Markt waren. Genau so ging es dem Käufer, er
hatte keinen Vergleichswert. Dazu war die Suche nach der richtigen
Maschine sehr zeitaufwändig. Besonders hervorzuheben ist die
Preisermittlung der verfügbaren Gebrauchtmaschinen mittels
Online-Auktionen. Sie war der wichtigste Hebel für das Wachstum des
Online Gebrauchtmaschinenhandels.

„Unser Umsatz hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich
gesteigert. Im Geschäftsjahr 2017 waren es 84 Millionen im Vergleich
zu 64 Millionen im Jahr davor. Dazu haben wir in den letzten 10
Jahren unsere Mitarbeiterzahl verzehnfacht. Wir sind mittlerweile
rund 180 Mitarbeiter an 10 Standorten in Europa“, kommentiert Michael
Werker von surplex das Wachstum der letzten Jahre.

Der Gebrauchtmaschinen Markt weltweit: 380 Milliarden Euro Volumen

Genau zu erfassen, ist der weltweite Gebrauchtmaschinenmarkt noch
nicht in Gänze. Das liegt an den unterschiedlichen Abgebern.
Gebrauchte Maschinen werden u.a. von Herstellern, der Industrie,
Insolvenzverwaltern und Händlern angeboten, um nur ein paar der
Akteure herauszugreifen. surplex geht derzeit von einem weltweiten
Handelsvolumen von rund 380 Milliarden Euro aus*. Dabei wächst der
Markt: durch die gesteigerte Transparenz wird die Investitionsplanung
kürzer, Inventar im Lager wird verkauft. Maschinen wechseln häufiger
den Besitzer, die Verschrottungen nehmen ab. Viele Besitzer von
Maschinen werden sich erst jetzt bewusst, welche Werte sie
buchstäblich in ihren Werkshallen „vergammeln“ lassen

Der Gebrauchtmaschinen Markt ist in Bewegung: Fusionen und
Investoren

Der Markt ist derzeit in Bewegung, wie die jüngsten Fusionen und
Investments zeigen. Während surplex seine Beteiligung an
TradeMachines ausbaut, hat die Auctio Group jüngst die Fusion mit dem
Mittelständler Troostwijk bekannt gegeben. Der Online-Händler
Gindumac wiederum hat einen großen Investor im Maschinen -und
Anlagenbauer Krauss Maffei gefunden.

*Basierend auf den Markt-Analysen von börsennotierten
Marktteilnehmer (Ritchie und Liquidity Services) und der sichtbaren
Gebrauchtmaschinen-Verfügbarkeit bei Suchmaschinen, wie
TradeMachines.

Über surplex

surplex (www.surplex.com) ist europaweiter Marktführer für Online
Industrie-Auktionen von holz- und metallverarbeitenden
Gebrauchtmaschinen. Das Geschäftsmodell des Mittelständlers ist seit
seiner Gründung vor knapp 20 Jahren digital. Als Start-Up 1999 in der
Dotcom Ära gegründet, stellten die Geschäftsführer Ulrich Stalter und
Michael Werker surplex im Jahr 2009 neu auf.

Sie fokussierten das Auktionsgeschäft auf ihre Spezialgebiete
holz- und metallverarbeitende Gebrauchtmaschinen und bauten den
Kundenservice aus. Kundenservice heißt konkret: surplex stellt die
Ware meist frei verladen LKW zur Verfügung. Das Unternehmen kümmert
sich also um Demontage und Abwicklung, einschließlich aller Fracht-
und Zollpapiere für den Kunden. Dieser muss nur noch den Transport
organisieren – keine Selbstverständlichkeit bei anderen
Industrieauktionshäusern.

Verkäufer profitieren von der surplex Marktkenntnis bei der
Bewertung ihres Maschinenparks. Das Online Auktionshaus kauft die
Assets entweder komplett an oder vermarktet diese im Auftrag des
Verkäufers über surplex.com. Für die Vermarktung kann surplex eine
Erlösgarantie geben. Wenn ganze Werkshallen unter den Hammer gehen,
erfolgt eine besenreine Übergabe. surplex expandiert.

In 10 Jahren hat das Geschäftsführungsduo um Werker und Stalter
die Mitarbeiterzahl und den Umsatz verzehnfacht. Mittlerweile
arbeiten 180 Mitarbeiter aus 18 Nationen am Standort in Düsseldorf
und in den neun europäischen Niederlassungen in Italien, Spanien,
Frankreich, BeNeLux, UK, Polen, Rumänien, Dänemark und der Schweiz.
Der Mittelständler erzielte im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 84
Millionen Euro, gegenüber 64 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2016.
Die Webseite surplex.com ist in 18 Sprachen verfügbar und verzeichnet
durchschnittlich 500.000 Besucher pro Monat. 2017 wurden über
surplex.com rund 60.000 Artikel verkauft.

Pressekontakt:
surplex:
Carmen Hillebrand
Tel.: +49-211-422737-893
Mobil:+49-173-247-3349
e-mail: carmen.hillebrand@surplex.com
www.surplex.com

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