Digitale Reputation unter KI-Bedingungen: Vertrauen entscheidet über Marktchancen

Digitale Reputation unter KI-Bedingungen: Vertrauen entscheidet über Marktchancen
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Hamburg, 13. November 2025. Der Ruf eines Unternehmens ist zu einem handfesten Wettbewerbsfaktor geworden. Der „Edelman Trust Barometer – Special Report: Brand Trust 2025“ zeigt, dass Vertrauen heute gleichrangig mit Preis und Qualität als Kaufkriterium gewichtet wird. Parallel verändert sich die Informationssuche rasant: Wenn Nutzer bei Google auf KI-Zusammenfassungen stoßen, sinkt die Klickrate auf klassische Ergebnis-Links deutlich. Das belegt eine aktuelle Analyse des Pew Research Center.

Für die Reputation hat das Konsequenzen. Inhalte, die einmal online sind, können in KI-Antworten immer wieder aufgegriffen werden. Ohne belastbare Gegendarstellungen verfestigen sich Fehler. Dass Nutzer KI-Ausgaben kritisch sehen sollten, unterstreicht eine repräsentative Befragung des TÜV-Verbands: Fast jeder dritte KI-Nutzer findet Fehler in den Antworten, obwohl drei Viertel grundsätzlich zufrieden sind.

„Reputation ist heute nicht nur von Medienberichten abhängig, sondern auch davon, wie KI-Systeme Informationen aufgreifen und gewichten. Unternehmen brauchen klare Prozesse, um verlässliche Inhalte zu veröffentlichen, Widersprüche schnell zu klären und so die Darstellung langfristig zu prägen“, sagt Kathlen Bremer, Gründerin von PR-Leaders GmbH & Co. KG.

Praktisch heißt das: Pressemitteilungen und Hintergrundtexte sollten faktenbasiert, sauber strukturiert und mit eindeutiger Quelle, Datum sowie Verantwortlichen veröffentlicht werden. Monitoring von Such- und KI-Oberflächen, vorbereitete Statements und ein belastbarer Faktenkatalog erhöhen die Chance, korrekt zitiert zu werden – heute und in Zukunft. Vertrauen entsteht so nicht nur durch Produkte, sondern durch nachweislich verlässliche Informationen entlang der gesamten Customer Journey.