Erfolg für die Albert Schweitzer Stiftung für
unsere Mitwelt: Das Catering-Unternehmen Sodexo hat angekündigt, dass
es bis 2026 die Kriterien der Europäischen Masthuhn-Initiative
umsetzen wird. Die Stiftung hatte das Unternehmen gemeinsam mit rund
10 weiteren Tierschutzorganisationen in einer europaweiten Kampagne
zu diesem Schritt aufgefordert. Eine entsprechende Petition wurde
innerhalb von vier Tagen von 16.000 Personen unterzeichnet.
Zu den Kriterien der Masthuhn-Initiative gehören unter anderem der
Einsatz weniger überzüchteter Rassen, mehr Platz und natürliches
Licht in den Ställen. Sodexo wird ab 2026 alle Kriterien der
Initiative in ganz Europa erfüllen. Diese Frist erscheint zunächst
lang, ist jedoch vor dem Hintergrund zu bewerten, dass eine
großflächige Umstellung der Zuchtlinien in der Breite mehrere Jahre
dauert.
»Wir freuen uns, dass Sodexo nur vier Tage nach dem Start unserer
Kampagne zugesagt hat, die Masthuhn-Initiative zu unterstützen«, sagt
Mahi Klosterhalfen, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung. »Damit
folgt das größte Catering-Unternehmen Europas anderen
Branchenvertretern wie Procuratio und der Elior Group.«
Um die schlimmsten Probleme in der Masthuhnhaltung zu verringern,
hat die Albert Schweitzer Stiftung mit knapp 30 weiteren
Tierschutzorganisationen die Kriterien der Europäischen
Masthuhn-Initiative formuliert. Insgesamt haben sich bereits rund 160
Unternehmen aus den USA und Europa, darunter Danone, Nestlé und
Unilever, dazu verpflichtet, die Kriterien zu erfüllen.
Mehr über die Europäische Masthuhn-Initiative finden Sie auf
https://masthuhn-initiative.de/. Die offizielle Verpflichtung von
Sodexo lässt sich unter
https://www.sodexo.com/media/chicken-welfare-standards.html abrufen.
Über die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt setzt sich gegen
Massentierhaltung und für die vegane Lebensweise ein. Dafür wirkt sie
auf wichtige Akteure aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik ein, um
Tierschutzstandards zu erhöhen oder das vegane Angebot zu verbessern.
Interessierten bietet sie fundierte Informationen und zeigt
Alternativen auf. Mehr erfahren Sie auf
https://albert-schweitzer-stiftung.de.
Pressekontakt:
Diana von Webel
Leiterin Kommunikation
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
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