Der Bundesverband privater Anbieter sozialer
Dienste e. V. (bpa) begrüßt ausdrücklich das Konzept zum
„Jugendfreiwilligenjahr“, das in Berlin vorgestellt wurde. „Die
Zusicherung von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey, das
Freiwillige Soziale Jahr deutlich attraktiver machen zu wollen, ist
wichtig. Hierbei liegt uns die Unterstützung der jungen Freiwilligen,
die sich der Unterstützung und Betreuung älterer Menschen widmen
wollen und in Pflegediensten, Tagespflegen oder Heimen mitwirken
möchten, besonders am Herzen“, so bpa-Geschäftsführer Bernd Tews.
Der bpa als Träger des Freiwilligen Sozialen Jahrs (FSJ) bietet
neben dem sozialen Engagement die Möglichkeit zur Qualifizierung. In
Schleswig-Holstein können sich FSJler mit Unterstützung des bpa und
der Landesregierung beispielsweise zu Alltagsbegleitern
qualifizieren. „Diese erwerben Kompetenzen im Umgang mit älteren
Menschen, die sie in der eigenen Familie, aber auch in der
Altenpflege einsetzen können. Am Ende haben sie eine formale
Qualifikation und ein Jahr sinnvoll für sich und andere genutzt“,
fügt Tews hinzu.
Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey will unter anderem
allen Freiwilligen einen Zuschuss zur Fahrkarte für den öffentlichen
Nahverkehr zahlen und bundesweit ein einheitliches Freiwilligengeld
von 402 Euro, zuzüglich entsprechender Sozialversicherungsbeiträge,
garantieren.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)
bildet mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte
Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in
Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären
Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in
privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa
tragen die Verantwortung für rund 305.000 Arbeitsplätze und circa
23.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch
www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei
etwa 24,2 Milliarden Euro.
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