Ein Alltag ohne Wurstbrot? Für viele Menschen undenkbar! Denn 
Fleisch- und Wurstwaren zählen bei fast 90 Prozent der deutschen Bevölkerung zu 
den Grundnahrungsmitteln. Und so ist auch der Verkauf von Wurst in Deutschland 
in den vergangenen Jahren konstant geblieben. Dennoch: Die aktuellen 
Diskussionen zum Thema Ernährung und Lebensmittel betreffen die deutsche 
Fleischwarenbranche ganz besonders. Deshalb tritt der Bundesverband der 
Deutschen Fleischwarenindustrie (BVDF) nun stärker und lauter auf als bisher. 
Jüngst hat der BVDF mit einer ganzseitigen Anzeige in der Lebensmittelzeitung 
einen Aufschlag eines Tiefkühlherstellers gekontert.
Sarah Dhem, Präsidentin des BVDF: „Wir legen Wert auf unsere eigene starke 
Verankerung in der Mitte der Gesellschaft. Daran arbeiten wir in unseren 
Unternehmen und bei unseren Produkten. Wir sind auf dem Weg: Die Ernährung der 
Zukunft, zu der Wurst- und Fleischwaren wesentlich gehören, liegt uns am Herzen.
Darum freuen wir uns über alles, was die Diskussion vorantreibt. Unser Beitrag 
als Fleischwarenindustrie: Wir verändern uns, machen unsere Produkte noch besser
– auch damit die Erzeuger für ihre Arbeit einen fairen Erlös bekommen“, so Dhem.
Qualität und Lebensmittelsicherheit sind dabei zwei zentrale Themen, die nicht 
nur beim Verbraucher, sondern auch beim BVDF eine zentrale Rolle spielen. So 
setzt sich der Verband als Gründungsmitglied der Initiative Tierwohl (ITW) aktiv
für mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung ein. Auch Nachhaltigkeit hat einen 
hohen Stellen-wert: Immer mehr Fleisch- und Wurstwarenhersteller leisten ihren 
Beitrag und kümmern sich um Ressourcenschonung, Energieeffizienz, die Senkung 
des Wasser- und Stromverbrauchs sowie die Verringerung des CO2-Ausstoßes.
Der New Deal: „Wir müssen uns alle an einen Tisch setzen“
Fleisch- und Wurstwaren sind mit einem für 2020 prognostizierten Umsatz von etwa
21,6 Mrd. Euro ein wichtiger Wirtschaftsmotor für Deutschland. Und zudem fester 
Bestandteil der regionalen Kultur Deutschlands. Daher reicht es für Sarah Dhem 
nicht aus, wenn sich allein Handel und Landwirte dazu besprechen, wie man mit 
dem Wandel in der Gesellschaft umgeht. Für einen NEW DEAL müssen sich alle an 
einen Tisch setzen. Neben dem Handel und den Landwirten sind vor allem Politik, 
Verbraucher und Nahrungsmittelhersteller als Zwischenstufe aufgefordert, sich in
die Diskussion miteinzubringen, um den geforderten und notwendigen positiven 
Wandel zu ermöglichen. Hier geht es bereits jetzt um die Akzeptanz von 
angemessenen Preisen.
Dhem: „Wir wollen ein gemeinsames Verständnis für die Wertigkeit von 
Lebensmitteln, hohe Standards, die für alle verbindlich sind sowie die 
Optimierung der Kontroll- und Informationssysteme auf allen Ebenen, um die 
bereits hohen Qualitätsstandards weiterhin garantieren zu können.“
Der Bundesverband der Deutschen Fleischwarenindustrie e.V. (BVDF) in Bonn 
vertritt die Interessen der Unternehmen der Fleischwarenindustrie, also den 
Herstellern von Wurstwaren, Schinken und Convenienceerzeugnissen, die im 
zurückliegenden Jahr 2018 mit einem Umsatz von rund 19 Mrd. EUR und etwa 65.000 
Mitarbeitern zu den führenden Branchen der deutschen Ernährungsindustrie zählt.
Pressekontakt:
Engel & Zimmermann AG
Unternehmensberatung für Kommunikation
Schloss Fußberg, Am Schlosspark 15
82131 Gauting bei München
Tel.: +49 89 89 35 633
Fax: +49 89 89 39 84 29
E-Mail: info@engel-zimmermann.de
 http://www.engel-zimmermann.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7872/4519370
OTS:               BVDF – Bundesverband der Deutschen Fleischwarenindustrie e.V
Original-Content von: BVDF – Bundesverband der Deutschen Fleischwarenindustrie e.V, übermittelt durch news aktuell
