Gesamtmetall: Rentenpläne der SPD gehen zu Lasten der Facharbeiter – Abschied vom Äquivalenzprinzip muss am Ende zur Einheitsrente führen

Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall warnt vor den
langfristigen Folgen der SPD-Rentenpläne. Hauptgeschäftsführer Oliver
Zander: „Die SPD fordert die Garantie eines ebenso willkürlichen wie
unbezahlbaren Rentenniveaus durch Steuererhöhungen. Sie entkoppelt
damit Beitragszahlung und Rentenhöhe und kippt so endgültig das
Äquivalenzprinzip. Weil das von der SPD herbeigewünschte Rentenniveau
dauerhaft nicht finanzierbar sein wird, läuft es auf eine
Einheitsrente hinaus: Alle erhalten dann eine der Grundsicherung
ähnliche Rente unabhängig davon, was sie an Beiträgen gezahlt haben.
Die Verlierer dieser Fehlentscheidung wären die Leistungsträger der
Gesellschaft – gerade die gut bezahlten Facharbeiter in der Metall-
und Elektro-Industrie stehen sich mit einer von der eigenen Leistung
unabhängigen Einheitsrente schlechter als heute.“

Zander weiter: „Mit ihren Versprechungen erweckt die SPD den
Eindruck, den demographischen Wandel durch bloße Willenserklärung
außer Kraft setzen zu können. Durch die Steuererhöhungen der SPD
bliebe kein Geld mehr übrig dafür, Digitalisierung, Infrastruktur,
Bildung, innere und äußere Sicherheit langfristig zu finanzieren –
ganz zu schweigen davon, dass auch für Investitionen der Unternehmen
dann Geld fehlte.“

Pressekontakt:
Martin Leutz
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