Fernzugriff auf die Fritzbox unbedingt
deaktivieren / Passwörter für Fritzbox-Zugriff und
„MyFritz“-Plattform sollten geändert werden / Telefon-Konfiguration
auf unbekannte IP-Telefone oder Rufumleitungen prüfen /
„Callthrough“-Option am besten ausschalten / Auslandstelefonate
sollten nur bei Bedarf aktiviert sein
Hersteller AVM hat Nutzer eines Fritzbox-Routers vor einem
mutmaßlichen Telefon-Missbrauch gewarnt. Bekannt seien derzeit einige
Dutzend Fälle, in denen sich Kriminelle von außen gezielt Zugriff auf
Fritzbox-Router verschafft und dadurch den dazugehörigen
Telefon-Anschluss zum Anruf teurer Service-Rufnummern missbraucht
haben sollen. Die Zeitschrift PC-WELT rät daher allen
Fritzbox-Anwendern auf ihrer Website dringend, in den
Router-Einstellungen zu prüfen, ob der Fernzugriff auf die Fritzbox
auch wirklich deaktiviert ist. Zudem sollten Nutzer ihre Passwörter
zum Fritzbox-Zugriff sowie für die Online-Plattform „MyFritz“ ändern.
Wichtig: Diese Passwörter sollten unter keinen Umständen identisch
sein. Darüber hinaus sollten Nutzer auf der Fritzbox-Nutzeroberfläche
überprüfen, ob in der Telefon-Konfiguration bislang unbekannte
IP-Telefone oder Rufumleitungen eingetragen sind, und diese umgehend
löschen. Außerdem rät PC-WELT, die „Callthrough“-Option ebenfalls zu
deaktivieren. Wer keine Telefonate ins Ausland führen muss, sollte
zudem eine Rufsperre für ausgehende Telefonate ins Ausland
einrichten. Sämtliche Tipps sind im Detail online nachlesbar auf
www.pcwelt.de/fritz.
Pressekontakt:
Panagiotis Kolokythas,
Redaktion PC-WELT,
Tel.: 089/360 86-183,
E-Mail: pkolokythas@pcwelt.de,
www.pcwelt.de
Weitere Informationen unter:
http://