Vienna-Life, ein Tochterunternehmen der Vienna
Insurance Group (vormals Wiener Städtische) und Swiss Life geraten in
Liechtenstein zusehends unter Druck. Ein Musterprozess gegen die
Swiss Life wurde nunmehr in I. Instanz (Verhandlungsrichter Meier,
Präsident des Fürstlichen Landgericht Vaduz) gewonnen. Der Zuspruch
lautete Hauptsache EUR 87.000,– zuzüglich Zinsen sowie Kosten in
Höhe von rund ca. CHF 95.000,– für den Anleger.
In dem klaren Urteil ist unter anderem nachzulesen, dass sich die
Swiss Life nicht auf Verjährung stützen kann. Es wurden nämlich von
der Versicherung keine ausreichenden Auskünfte erteilt. Dem Urteil
ist weiter zu entnehmen, dass sich die Swiss Life sogar noch im
Prozess unkooperativ zeigte und Auskunftserteilungen schlicht
verweigerte.
Offenbar kämpfen die Versicherer mit allen Mitteln. Ein Richter
teilte mit, dass es sich womöglich um einen Fall für die
Staatsanwaltschaft handelt. Dieser Richter wurde umgehend als
befangen abgelehnt und von dem Fall abgezogen.
Der Prozessfinanzierer Erste Allgemeine Schadenshilfe AG
investierte bis heute bereits CHF 1.300.000,00 an aktorischen
Kautionen für die Anleger beim Landgericht Vaduz. Damit wurde die
Klagsführung überhaupt erst möglich.
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Rückfragehinweis:
Manfred Rädler
Erste Allgemeine Schadenshilfe AG
Vorarlbergstraße 37
FL-9486 Schaanwald
Fürstentum Liechtenstein
Tel: +423 377 1700
eMail: office@schadenshilfe.com
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